Heikler könnte ein Konflikt kaum sein: Auf der einen Seite das völlig berechtigte Interesse, mithilfe von Daten schwere Straftaten aufzuklären, vielleicht sogar zu verhindern. Auf der anderen Seite die genauso berechtigte Frage, wie viel von der in Jahrhunderten mühsam errungenen Freiheit dafür aufgegeben werden soll. Wie tief dürfen Ermittler eindringen in die mehr und mehr von Daten repräsentierte Privatsphäre, und welche Rolle spielen Unternehmen dabei?
Tech-Industrie:Apple geht ein hohes Risiko ein
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Der Konzern will iPhones nach Bildern von Kindesmissbrauch scannen - gibt sich aber auch als Retter der Privatsphäre.
Kommentar von Helmut Martin-Jung
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