Das Urteil des EU-Gerichts in Luxemburg ist eine Blamage für die Europäische Kommission: Die Behörde konnte demnach nicht beweisen, dass der US-Konzern Apple einen illegalen steuerlichen Vorteil in Irland erhalten hat. Genau das hatte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager dem Unternehmen aber vorgeworfen - und die Amerikaner dazu verdonnert, 13 Milliarden Euro Steuerschuld an den irischen Fiskus nachzuzahlen.
Apple:Die richtigen Grenzen setzen
Die EU ist vor Gericht gegen Apple gescheitert und hat sich damit blamiert. Warum der Kampf gegen Steuervermeidung dennoch richtig ist und fortgesetzt werden sollte - auch im Fall Apple.
Kommentar von Alexander Mühlauer
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