MeinungApothekenreform:Es ist gut, dass Lauterbachs unausgegorene Ideen nicht Realität werden

Kommentar von Elisabeth Dostert, München

Lesezeit: 2 Min.

Die Apothekenreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist eines der Ampel-Projekte, die nun nicht mehr verwirklicht werden.
Die Apothekenreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist eines der Ampel-Projekte, die nun nicht mehr verwirklicht werden. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Eigentlich wollte der Bundesgesundheitsminister die Apotheken stärken, aber bis zur Bundestagswahl ist sein Projekt nicht mehr zu Ende zu bringen. Dabei ist eine Reform dringend. Der Apothekenschwund ist eine Gefahr für die medizinische Versorgung.

Aspirin ist ein Produkt, das Menschen in der Apotheke so unbedarft mitnehmen wie Schokolade an der Supermarktkasse. Gerne auf Vorrat, könnte ja sein, dass jemand aus der Familie krank wird. Bis zu einer bestimmten Dosierung sind solche Schmerzmittel frei verkäuflich. Ganz ohne sind sie trotzdem nicht. Sie haben Neben- und Wechselwirkungen, zum Beispiel mit Lebensmitteln. Da ist es gut, wenn eine Apothekerin aufklären kann.

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