Die Entscheidung fällt häufig an der Bettkante: Man wacht morgens auf und fühlt sich nicht ganz wohl. Nicht wirklich krank, aber eben auch nicht fit. Die Nase juckt, und kratzt nicht auch der Hals? Man schafft es bis zur Bettkante und entscheidet dann, lieber doch nicht aufzustehen – und heute nicht zu arbeiten, obwohl man eigentlich könnte. Die Bettkanten-Entscheidung nennen das die Krankenkassen. Und eine erschreckende Zahl der Beschäftigten in Deutschland entscheidet sich – im Zweifel – fürs Liegenbleiben.
Höchststand bei Krankschreibungen:Der hohe Krankenstand spiegelt die Stimmung im Land wider
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Noch nie fielen so viele Beschäftigte aus wie in diesem Jahr, dabei steht die Virenwelle im Winter erst bevor. Das ist ein Alarmsignal für den Wirtschaftsstandort.
Kommentar von Kerstin Bund
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