Anleger:Geld für P&R-Geschädigte

Drei Jahre nach der Pleite der Containerfirma P&R erhalten 54 000 geprellte Anleger und Gläubiger einen kleinen Teil ihres Geldes zurück. Insolvenzverwalter Michael Jaffé kündigte am Donnerstag die erste Abschlagszahlung von insgesamt knapp 207 Millionen Euro an - verteilt auf 83 000 Einzelforderungen der Gläubiger. Das Geld soll im zweiten Quartal überwiesen werden. Die Insolvenzquote bezifferte Jaffé für die beiden größeren P&R-Gesellschaften auf 7,5 Prozent. P&R hatte nach Erkenntnissen von Ermittlern mit dem Verkauf von Schiffscontainern an hauptsächlich private Investoren ein Schneeballsystem betrieben. Ein Großteil der verkauften Container hatte nie existiert. Im März 2018 hatte P&R Insolvenz angemeldet.

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