Die Geschichte von A. W. Amo eignet sich nur bedingt als Geschichte einer geglückten Integration. Im Jahr 1703 in Ghana geboren, wurde er als Kind versklavt und an die Fürsten von Braunschweig-Wolfenbüttel verschenkt. Die ermöglichten ihm allerdings eine hervorragende Ausbildung. Amo lernte mehrere Sprachen, promovierte in Recht und Philosophie und hielt später selbst Vorlesungen. Doch als seine Mentoren tot waren und der Rassismus in Deutschland immer schlimmer wurde, kehrte er nach Afrika zurück.
Angreifer-Serie:Eine Schufa für Afrika
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Deutsche Jungunternehmer wollen die Probleme des Mikrokreditwesens lösen.
Von Ruth Fulterer, München