Ruhestand:Private Altersvorsorge: So fängt man ganz einfach an

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Ein bisschen an der Elbe sitzen und die Sonne genießen: Einen sorgenfreier Ruhestand wollen viele. (Foto: Christian Charisius/picture alliance/dpa)

Dass die Rente später nicht reicht, wissen viele heute schon. Warum fällt es dann oft so schwer, etwas beiseitezulegen? Wie man die Blockade überwindet und erfolgreich vorsorgt - drei Fallbeispiele.

Von Andreas Jalsovec

Beim Thema Altersvorsorge fällt Martin Weber ein Sprichwort ein. Es sei eines von jenen, die man gelegentlich von der eigenen Oma zu hören bekomme, sagt der Mannheimer Finanzwirtschaftsprofessor: "Es lautet: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt". Soll heißen: Sich ein Problem bewusst zu machen, ist der erste Schritt zu dessen Lösung. Bei der Altersvorsorge jedoch ist das offenbar nicht so einfach. Zwar ist vielen Menschen klar, dass die gesetzliche Rente kaum ausreichen wird, um den Lebensstandard im Alter zu halten. Dennoch tun sie sich schwer damit, Monat für Monat einen zusätzlichen Betrag für den Ruhestand beiseitezulegen. Das gilt gerade auch für Jüngere: Vier von fünf 18- bis 32-Jährige finden die private Altersvorsorge wichtig - aber fast die Hälfte von ihnen tut nichts dafür, zeigt eine Studie der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung.

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