Süddeutsche Zeitung

Alles was Recht ist:Rachel Willis-Sørensen

Die amerikanische Sopranistin fühlt sich oft von sich selbst ungerecht behandelt.

Wann ist Ihnen zuletzt Unrecht widerfahren?

Ich glaube, ich werde öfter von mir selbst ungerecht behandelt. Perfektionismus raubt mir oft die Freude, weil ich alles an mir kritisiere.

Sind Kritiker prinzipiell ungerecht?

Manchmal könnten sie etwas einfühlsamer sein. Ich glaube, wenn Kritiker wüssten, dass sie mit ihren Worten Jahre der Arbeit vernichten können, würden sie ihre Worte etwas vorsichtiger wählen.

Rachel Willis-Sørensen singt die Gräfin Almaviva in "Le nozze di Figaro" (5./7.7. 18 Uhr)

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.4491085
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 19.06.2019 / SZ
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.