Alitalia:Immer wieder Krise

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Leonardo da Vinci ist der Namensgeber des Flughafens Fiumicino in Rom.

(Foto: ALBERTO LINGRIA/AFP)

Auch der arabische Großaktionär Etihad ist bei der Fluggesellschaft gescheitert. Doch die italienische Regierung sträubt sich gegen die Entlassung von 1650 Mitarbeitern und fordert eine neue Unternehmensstrategie.

Von Ulrike Sauer, Rom

Als vor zwei Jahren Etihad Airways als Großaktionär einstieg, da dachten sie bei Alitalia: Die Dauermalaise der Fluglinie werde ein Ende haben, dank des Investors aus Abu Dhabi und seiner neuen Ideen. Etihad-Chef James Hogan war in Rom mit dem Versprechen angetreten, Alitalia so "sexy" zu machen wie keine andere Fluggesellschaft der Welt. Doch es war eine Illusion. Alitalia fliegt täglich mehr als eine Million Euro Verlust ein. Und so gilt nun wieder: Die chronisch notleidende Fluggesellschaft aus Rom kämpft um die Existenz.

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