Alex Karp redet übers Schießen. Er könne mit seinem Scharfschützengewehr aus 600 Meter Entfernung ein Ziel treffen, erzählt der Chef von Palantir. Sollte man ihn einmal von seinem Posten als CEO feuern, werde er sich in seine Waldhütte in New Hampshire zurückziehen und seinen Hobbys nachgehen, zu denen neben dem Schießen auch die chinesische Kampfkunst Tai-Chi und Extrem-Skilanglauf gehören. Karp sagt: „Eigentlich bin ich Eremit. Ich werde dann mein Eremiten-Ding machen.“
Silicon ValleyDer kalte Krieger
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Er wolle Amerika tödlicher machen, sagt Alex Karp. Der Chef der umstrittenen Softwarefirma Palantir glaubt, der Einsatz autonomer Waffen sei nur eine Frage der Zeit – und möchte mitverdienen. Eine Begegnung.
Von Ann-Kathrin Nezik, New York
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