Als Karikatur des paradoxen Einkaufsverhaltens vieler Deutscher galt bislang der Porschefahrer, der vor dem Aldi hält, um dort die billigste Billigwurst zu kaufen - um diese dann Freunden auf seinem Weber-Grill zu kredenzen. Den Porsche und den Weber-Grill sehen alle, die Qual der Tiere, die zur Wurst verarbeitet wurden, keiner. Doch es scheint, als könnte diese Geschichte bald so nicht mehr erzählt werden, zumindest das Wort Aldi muss wohl gestrichen werden.
Konsum:Aldi wirft Billigfleisch aus den Regalen
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Der Discounter will sein komplettes Fleischsortiment bis 2030 auf höherwertige Haltungsformen umstellen. Das hat weitreichende Folgen für die gesamte Lieferkette - und die Preise.
Von Michael Kläsgen und Silvia Liebrich
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