Aktienmarkt:Neue Kurven fürs Parkett

Studie: Gewinn der Dax-Konzerne bricht um rund ein Viertel ein

Die Corona-Krise hat deutliche Spuren in den Bilanzen deutscher Börsenunternehmen hinterlassen.

(Foto: Boris Roessler/picture alliance/dpa; Bearbeitung: SZ)

Mautdaten, Fußgänger, Google-Suchen - viele Privatanleger und Finanzprofis schauen in diesen Tagen auf solche alternativen Echtzeit-Daten, wenn sie ergründen wollen, wie es der deutschen Wirtschaft geht.

Von Victor Gojdka, Frankfurt

Dass sich gestresste Aktienhändler über Lastwagen auf den Straßen freuen, dürfte neu sein. Doch seit einigen Wochen sind die Lkws ein gutes Omen: Wenn viele Lastwagen fahren, wird auch viel produziert. Dann darf man wohl annehmen, dass es der Wirtschaft besser geht. Viele Privatanleger und Finanzprofis schauen dieser Tage auf solche alternativen Echtzeit-Daten, wenn sie ergründen wollen, wie es der deutschen Wirtschaft geht: Google-Suchen, Fußgängermessungen oder eben Mautdaten. "Hochfrequente Daten erlauben beinahe in Echtzeit Rückschlüsse auf aktuelle Entwicklungen", sagt Anlageexperte Christian Nemeth von der Zürcher Kantonalbank Österreich. Denn die offiziellen Statistiken zu Exporten oder Wirtschaftsleistung veröffentlicht das Statistische Bundesamt schließlich erst mit mehreren Wochen Verzug. Die SZ zeigt hier fünf der unkonventionellen Graphen, die Anleger jetzt kennen sollten.

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