Süddeutsche Zeitung

Aktien:Für den Dax ist keine Ruhe in Sicht

Die Aktienanleger müssen sich auf Turbulenzen einstellen. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich auf die US-Notenbank, Konjunkturdaten und Quartalszahlen zahlreicher Weltkonzerne.

Von Sommerruhe kann am deutschen Aktienmarkt zurzeit keine Rede sein. Eher ist die Nervosität gestiegen, und das dürfte angesichts neuer wichtiger Konjunkturdaten sowie anstehender Geschäftsberichte dies- und jenseits des Atlantiks auch so bleiben. Im Fokus aber wird in dieser Woche vor allem das US-Notenbanktreffen stehen. Ferner kommen Quartalszahlen von Apple, Alphabet, Microsoft und Amazon sowie hierzulande von der Deutschen Bank, Linde und Heidelbergcement. Der Dax hat erst einen deutlichen Absturz erlebt: Nach dem jüngsten Rekordhoch bei etwas über 15 800 Punkten ging es wegen Sorgen über die sich ausbreitende Delta-Variante des Coronavirus und steigender Inflationsdaten kräftig abwärts in Richtung 15 000 Punkten. Schnäppchenjäger ließen auf diesem Niveau aber nicht allzu lange auf sich warten, sodass die Rekordmarke für den deutschen Leitindex schon wieder erreichbar erscheint.

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