Flugzeuge sollen leicht sein. Jedes Kilogramm weniger spart Treibstoff. Seide ist leicht. Deshalb kooperiert der europäische Flugzeughersteller Airbus künftig mit dem 2008 gegründeten Biotechnologie-Unternehmen Amsilk aus Planegg bei München. Gemeinsam wollen sie aus Fasern, die aus synthetisch hergestellten Spinnenseidenproteinen bestehen, einen neuen Verbundstoff für die Luft- und Raumfahrtindustrie entwickeln. Der Markenname der von Amsilk entwickelte Faser lautet Biosteel. Bereits 2019 wollen Airbus und Amsilk einen Prototypen des Verbundwerkstoffes vorstellen.
Airbus und Amsilk:Flugzeuge am seidenen Faden
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Hersteller Airbus kooperiert mit dem Biotech-Start-up Amsilk. Gemeinsam wollen sie einen neuen Verbundstoff entwickeln, der leichter als herkömmliche Stoffe ist und mit Spinnenseide zu tun hat.
Von Elisabeth Dostert, München
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