Neue Probleme mit den Triebwerken, zusätzliche Abschreibungen beim Militärtransporter A400M, der kostspielige Start neuer Programme, eine alte Korruptionsaffäre, Wechsel im Management - es gäbe genügend Gründe, als Investor mit Sorge auf den europäischen Flugzeughersteller Airbus zu schauen. Umso deutlicher zu spüren war daher die Erleichterung, als der Konzern am Donnerstag nicht nur glaubhaft vermitteln konnte, dass er die Probleme mehr oder weniger im Griff hat, sondern dass die kommenden Jahre deutlich bessere Nachrichten versprechen.
Airbus:Immer wieder die Triebwerke
Airbus gerät erneut mit der Produktion in Verzug, weil ein Zulieferer nachbessern muss. Das ist nicht das einzige Problem - Konzernchef Enders präsentiert trotzdem einen Gewinnzuwachs.
Von Jens Flottau, Toulouse
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