Luftfahrt:"Wenn Sie einmal in der Produktion hinterher sind, ist es extrem schwer aufzuholen"

Luftfahrt: Airbus-Chef Guillaume Faury vor dem Airbus A320neo. Er ist seit 2019 Chef des Flugzeugbauers.

Airbus-Chef Guillaume Faury vor dem Airbus A320neo. Er ist seit 2019 Chef des Flugzeugbauers.

(Foto: Stephan Rumpf)

Airbus-Chef Guillaume Faury über den gegenwärtigen Auftragsboom, warum er wie kaum ein anderer in der Branche auf Wasserstoff setzt und wann Flugzeuge umweltschonend fliegen werden.

Interview von Jens Flottau, Frankfurt

In dieser Woche trifft sich die Luftfahrtindustrie zum ersten Mal seit vier Jahren wieder bei der traditionsreichen Farnborough Airshow, der wichtigsten Messe der Branche. Fluggesellschaften und Hersteller haben größte Mühe, die wieder große Nachfrage nach Flugreisen zu bedienen. Voraussichtlich werden in Farnborough zahlreiche Großaufträge verkündet. Gleichzeitig aber steht die Luftfahrt unter großem Druck, die technologisch enorm anspruchsvolle Transformation hin zu nachhaltigem Fliegen zu schaffen. Airbus-Chef Guillaume Faury, 54, beschreibt im SZ-Interview, wie er beide Probleme in den Griff bekommen will und für wie kompliziert er die Lage des Konkurrenten Boeing hält.

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