Börsengang:Der schöne Schein von Airbnb

Airbnb

Warum ein Zimmer in einem Hotel buchen, wenn man auch privat unterkommen kann? Über Airbnb ist das möglich.

(Foto: Jens Kalaene / picture alliance / dpa)

Die Wohnungsplattform Airbnb erlebte einen Boom. Dann kam die Pandemie. Das Unternehmen will nun trotzdem an die Börse - und behauptet, gut durch die Krise zu kommen. Aber stimmt das?

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

So gut wie allen Reiseunternehmen geht es derzeit schlecht. Airbnb aber, die Wohnungsplattform, stellt sich als ein Unternehmen dar, das es ordentlich durch die Pandemie geschafft hat. Auch mit den kommenden Problemen könne man umgehen. Das Geschäftsmodell, eine Provision für die Abwicklung von Buchungen zu verlangen, sei wie gemacht für das veränderte Verhalten der Leute, sagt Gründer und Chef Brian Chesky. Es scheint also alles bereit zu sein für einen der womöglich spektakulärsten Börsengänge des Jahres: Airbnb könnte mit mehr als 30 Milliarden Dollar bewertet werden.

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