Die Openbank, Tochter der spanischen Santander, ist in den deutschen Markt eingetreten. Sie will hauptsächlich der Start-up-Bank N26 Konkurrenz machen. Die Openbank versteht sich als 100-prozentige Digitalbank, alles läuft über die hauseigene App oder die Webseite. Neben dem kostenlosen Girokonto, das mit Apple und Google Pay verknüpft werden kann, wird ein "automatisches Investment" via Künstlicher Intelligenz angeboten. Es kann bereits ab einem Euro investiert werden. Die Openbank kann jedoch höchstens als Zweitbank dienen - zumindest für viele Kunden. Denn das Lastschriftverfahren fällt komplett weg. Dafür gibt es andere Funktionen: Kunden können ihre Passwörter in der App speichern - oder die Länder anpassen, in denen sie ihre Debitkarte aktivieren wollen. 100 Prozent digital funktioniert die Openbank dennoch nicht: Bargeld kann in den deutschen Filialen von Santander abgehoben werden.
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