Agrar - Teltow:Schweinepest-Gefahr weiter hoch

Teltow (dpa/bb) - Die Gefahr eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest in einem Hausschweinbestand in Brandenburg ist nach wie vor groß. Experten sehen das Land aber so gut wie möglich vorbereitet, wie der Landesbauernverband am Dienstag mitteilte. Mit Spezialfirmen seien bereits Verträge vereinbart worden - es geht darum, im Ernstfall betroffene Tierbestände zu töten und zu entsorgen sowie die Ställe zu desinfizieren. In der Tierseuchenkasse stünden auch Mittel bereit, die an die Halter gehen, wenn Tiere getötet werden müssen. Der Verband appellierte an die Landwirte, strikt alle Hygienemaßnahmen in ihren Betrieben einzuhalten.

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Teltow (dpa/bb) - Die Gefahr eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest in einem Hausschweinbestand in Brandenburg ist nach wie vor groß. Experten sehen das Land aber so gut wie möglich vorbereitet, wie der Landesbauernverband am Dienstag mitteilte. Mit Spezialfirmen seien bereits Verträge vereinbart worden - es geht darum, im Ernstfall betroffene Tierbestände zu töten und zu entsorgen sowie die Ställe zu desinfizieren. In der Tierseuchenkasse stünden auch Mittel bereit, die an die Halter gehen, wenn Tiere getötet werden müssen. Der Verband appellierte an die Landwirte, strikt alle Hygienemaßnahmen in ihren Betrieben einzuhalten.

Die Afrikanische Schweinepest verläuft für Haus- und Wildschweine meist tödlich, für den Menschen ist die Seuche ungefährlich. Durch die jetzt anlaufende Urlaubssaison wird befürchtet, dass infizierte Fleisch- und Wurstwaren aus Osteuropa nach Deutschland gelangen. Wildschweine könnten sich anstecken und die Seuche verbreiten.

In Brandenburg halten knapp 2400 Betriebe etwa 770 000 Schweine. 170 Landwirte haben mehr als 700 Tiere im Bestand.

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