Agrar - Rostock:Neues Getreideterminal geht im Rostocker Hafen in Betrieb

Rostock (dpa/mv) - Nach gut einjähriger Bauzeit wird heute im Rostocker Seehafen ein weiteres Getreideterminal in Betrieb genommen. Das Agrarhandelsunternehmen Beiselen GmbH mit Hauptsitz in Ulm war Initiator des Vorhabens und will die Anlage künftig für seinen Getreideexport nutzen. Dem Gesellschafterverbund GT Rostock gehören darüber hinaus die drei norddeutschen Firmen Rudolf Peters Landhandel (Winsen/Luhe), J. Stöfen (Wesselburen) und Trede & von Pein (Itzehoe) an. Der Bau der Silo- und Verladeanlage kostete den Angaben zufolge rund 28 Millionen Euro. Rund 160 000 Tonnen Getreide können dort gelagert, 1200 Tonnen pro Stunde verladen werden.

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Rostock (dpa/mv) - Nach gut einjähriger Bauzeit wird heute im Rostocker Seehafen ein weiteres Getreideterminal in Betrieb genommen. Das Agrarhandelsunternehmen Beiselen GmbH mit Hauptsitz in Ulm war Initiator des Vorhabens und will die Anlage künftig für seinen Getreideexport nutzen. Dem Gesellschafterverbund GT Rostock gehören darüber hinaus die drei norddeutschen Firmen Rudolf Peters Landhandel (Winsen/Luhe), J. Stöfen (Wesselburen) und Trede & von Pein (Itzehoe) an. Der Bau der Silo- und Verladeanlage kostete den Angaben zufolge rund 28 Millionen Euro. Rund 160 000 Tonnen Getreide können dort gelagert, 1200 Tonnen pro Stunde verladen werden.

Rostock gehörte zuvor schon zu den größten Umschlagplätzen für Getreide in Deutschland. In der Vergangenheit wurden von dem Hafen an der Warnowmündung rund drei Millionen Tonnen Getreide pro Jahr verschifft. Trotz des Rückgangs zu den Vorjahren war der Getreideumschlag auch 2017 mit etwa 2,8 Millionen Tonnen die Hauptschüttgutart im Überseehafen.

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