Agrar - Potsdam:Bessere Getreideernte im vergangenen Jahr

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Noch grüne Gerstenähren wehen auf einem Feld. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild (Foto: dpa)

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Potsdam (dpa/bb) - Brandenburg ist Bauernland: Wie im Vorjahr wurden zwischen Elbe und Oder gut 1,3 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzt, wie das Landesamt für Statistik am Mittwoch anlässlich des Weltbauerntags am 1. Juni mitteilte. Das sind fast 45 Prozent der Landesfläche.

Nach dem Dürresommer 2018, der den Landwirten beim Getreide nur einen Ertrag von 2 Millionen Tonnen gebracht hatte, stieg diese Erntemenge im vergangenen Jahr wieder auf 2,5 Millionen Tonnen. Mit 329 300 Tonnen Kartoffeln und 457 000 Tonnen Zuckerrüben lag auch der Ertrag bei diesen Feldfrüchten deutlich über der Ernte 2018 (270 600 Tonnen beziehungsweise 383 500 Tonnen).

Beim Baumobst wurde nach einem Kälteeinbruch im Frühjahr aber mit 16 600 Tonnen nur die Hälfte des Vorjahres gepflückt. Das galt auch für die Äpfel mit einem Ertrag von 14 900 Tonnen gegenüber 28 900 Tonnen im Jahr 2018.

Die Landwirte Brandenburgs hielten Ende 2019 knapp 500 600 Rinder (2018: knapp 519 000), 785 100 Schweine (2018: 752 000), 71 900 Schafe (2018: 67 000) und wie im Vorjahr rund 8,6 Millionen Hühner. In den Legehennenbetrieben wurden 2019 mit über 932 Millionen Eiern mehr Eier gelegt als jemals zuvor. Im Jahr 2018 hatten die Hühner in Brandenburg gut 900 Millionen Eier gelegt.

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