Agrar - Oldenburg:Rübenernte in Niedersachsen geht in den Endspurt

Oldenburg (dpa/lni) - Die Zuckerrübenernte in Niedersachsen schwenkt auf die Zielgerade ein. Noch bis in die dritte Januarwoche laufe die Verarbeitung in den Zuckerfabriken, sagte ein Sprecher der Landwirtschaftskammer. Wegen des feuchten Wetters der vergangenen Wochen seien noch nicht alle Felder in Niedersachsen vollständig abgeerntet werden, erläuterte die Sprecherin des Landvolks Niedersachsen, Gabi von der Brelie: "Es gibt noch einige Felder, wo Reste stehen, und es gibt Flächen, wo der Rübenroder nicht drauf kann."

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Oldenburg (dpa/lni) - Die Zuckerrübenernte in Niedersachsen schwenkt auf die Zielgerade ein. Noch bis in die dritte Januarwoche laufe die Verarbeitung in den Zuckerfabriken, sagte ein Sprecher der Landwirtschaftskammer. Wegen des feuchten Wetters der vergangenen Wochen seien noch nicht alle Felder in Niedersachsen vollständig abgeerntet werden, erläuterte die Sprecherin des Landvolks Niedersachsen, Gabi von der Brelie: "Es gibt noch einige Felder, wo Reste stehen, und es gibt Flächen, wo der Rübenroder nicht drauf kann."

Laut Landwirtschaftskammer Niedersachsen sind weniger als 100 Hektar in Niedersachsen noch nicht geerntet - weniger als in Schleswig-Holstein, wo sich noch auf etwa 130 Hektar Zuckerrüben in der Erde befinden. Die Anbaufläche beträgt in Niedersachsen derzeit mehr als 100 000 Hektar.

Zumindest werde es angestrebt, dass alle Flächen in den nächsten beiden Wochen geerntet werden, hieß es bei der Kammer. Kalte Witterung in dieser Woche könne die Befahrbarkeit der Flächen verbessern. Die Zuckerrüben, die bis Ende Januar nicht an eine Zuckerfabrik geliefert werden konnten, können noch alternativ verwertet werden, etwa in einer Biogasanlage. Zum Stand der Erntekampagne in Niedersachsen will sich der Zuckerproduzent Nordzucker erst in der nächsten Woche äußern.

Bei den Kartoffeln sind von 110 000 Hektar Anbaufläche etwa 250 bis 500 Hektar noch nicht geerntet, so die Kammer. Das sei bezogen auf das gesamte Land zwar sehr gering, könne aber für einzelne Betriebe eine enorme wirtschaftliche Belastung sein.

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