Agrar - Malchin:Schweinezuchtverband: Entscheidung gegen das Tierwohl

Malchin/Neustrelitz (dpa/mv) - Das Ende der Schweineschlachtung in Teterow ist nach den Worten von Züchtern eine Entscheidung gegen das Tierwohl. Die Bedingung für das Tierwohllabel, wonach die Schweine nicht mehr als 200 Kilometer weit zum Schlachthof gefahren werden dürfen, seien damit in Mecklenburg-Vorpommern für die meisten Halter nicht mehr zu erfüllen, sagte die Geschäftsführerin des Hybridschweinezuchtverbandes Nord/Ost, Renate Schuster, am Dienstag. Mit der Danish Crown Teterower Fleisch GmbH stellt der letzte Großschlachthof in Mecklenburg-Vorpommern ab August die Schweineschlachtung ein und konzentriert sich auf Rinder. Schuster kann die Entscheidung nicht nachvollziehen. "Der Export von Schweinefleisch läuft sehr, sehr gut", sagte sie. Vor allem China nehme sehr viel ab. "Dort ist ein Drittel der Schweine der Afrikanischen Schweinepest zum Opfer gefallen", sagte Schuster.

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Malchin/Neustrelitz (dpa/mv) - Das Ende der Schweineschlachtung in Teterow ist nach den Worten von Züchtern eine Entscheidung gegen das Tierwohl. Die Bedingung für das Tierwohllabel, wonach die Schweine nicht mehr als 200 Kilometer weit zum Schlachthof gefahren werden dürfen, seien damit in Mecklenburg-Vorpommern für die meisten Halter nicht mehr zu erfüllen, sagte die Geschäftsführerin des Hybridschweinezuchtverbandes Nord/Ost, Renate Schuster, am Dienstag. Mit der Danish Crown Teterower Fleisch GmbH stellt der letzte Großschlachthof in Mecklenburg-Vorpommern ab August die Schweineschlachtung ein und konzentriert sich auf Rinder. Schuster kann die Entscheidung nicht nachvollziehen. "Der Export von Schweinefleisch läuft sehr, sehr gut", sagte sie. Vor allem China nehme sehr viel ab. "Dort ist ein Drittel der Schweine der Afrikanischen Schweinepest zum Opfer gefallen", sagte Schuster.

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