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Agrar - Königswinter:Datenbank soll Transparenz über Nutztier-Gesundheit schaffen

Königswinter (dpa/lnw) - Das Umweltministerium in Nordrhein-Westfalen will mit einer Datenbank Informationen zur Gesundheit von Nutztieren bündeln. Die Daten sollen Tierhaltern, Tierärzten und Ämtern zur Verfügung stehen, damit diese sich frühzeitig informieren können. "Das Informationssystem soll ermöglichen, jederzeit und aktuell ein umfassendes Bild über die Tiergesundheit der Nutztiere in Nordrhein-Westfalen zu erhalten", sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) am Montag bei einem Besuch auf Gut Frankenforst in Königswinter, auf dem eine Forschungsstation der Uni Bonn angesiedelt ist.

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Königswinter (dpa/lnw) - Das Umweltministerium in Nordrhein-Westfalen will mit einer Datenbank Informationen zur Gesundheit von Nutztieren bündeln. Die Daten sollen Tierhaltern, Tierärzten und Ämtern zur Verfügung stehen, damit diese sich frühzeitig informieren können. "Das Informationssystem soll ermöglichen, jederzeit und aktuell ein umfassendes Bild über die Tiergesundheit der Nutztiere in Nordrhein-Westfalen zu erhalten", sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) am Montag bei einem Besuch auf Gut Frankenforst in Königswinter, auf dem eine Forschungsstation der Uni Bonn angesiedelt ist.

So sollen Tierhalter zum Beispiel einsehen können, wie die Behörden das Risiko für Krankheitsfälle in ihren jeweiligen Betrieben einschätzen. Dabei soll sich das Informationssystem aus Daten der Veterinär- und Lebensmittelämter sowie von Behörden, die Schlachtungen überwachen, speisen. Ein genaues Konzept für die Datenbank will das Ministerium im Herbst vorstellen, Anfang 2020 sollen dann erste Elemente an den Start gehen.

Umweltministerin Heinen-Esser startete am Montag eine Sommertour, auf der sie sich in mehreren Standorten über Nutztierhaltung informieren will - erster Schwerpunkt soll die Schweinehaltung sein. Ziel sei es, Ställe mit mehr Platz und Licht zu schaffen, kündigte die Ministerin an. Dabei sollten Beeinträchtigungen der Umwelt möglichst gering gehalten werden.

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