Agrar - Dresden:Agrarminister Schmidt: Futternotstand große Herausforderung

Dresden (dpa/sn) - Sachsens Agrarminister Thomas Schmidt (CDU) sieht in der Sicherung der Futtermittel die derzeit größte Schwierigkeit für die von Dürre betroffene Landwirtschaft. Der Futternotstand sei dramatisch, sagte Schmidt am Montag in Dresden. Einige Betriebe stießen hier bereits an ihre Grenzen. Man habe die eigentlich nicht zur Futternutzung vorgesehenen ökologischen Vorrangflächen bereits freigegeben, um sie für Futter zu nutzen. "Auch die Zwischenfruchtflächen, die für ökologische Zwecke angebaut worden sind, können zur Futternutzung verwendet werden. Wir versuchen alles Mögliche, aber das ist eine große Herausforderung."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Dresden (dpa/sn) - Sachsens Agrarminister Thomas Schmidt (CDU) sieht in der Sicherung der Futtermittel die derzeit größte Schwierigkeit für die von Dürre betroffene Landwirtschaft. Der Futternotstand sei dramatisch, sagte Schmidt am Montag in Dresden. Einige Betriebe stießen hier bereits an ihre Grenzen. Man habe die eigentlich nicht zur Futternutzung vorgesehenen ökologischen Vorrangflächen bereits freigegeben, um sie für Futter zu nutzen. "Auch die Zwischenfruchtflächen, die für ökologische Zwecke angebaut worden sind, können zur Futternutzung verwendet werden. Wir versuchen alles Mögliche, aber das ist eine große Herausforderung."

Schmidt äußerte sich auch zu Forderungen nach Hilfen für die Landwirte. "Da die Auswirkungen so dramatisch sind, sind wir der Überzeugung: Hier muss uns der Bund zur Seite stehen. Ich habe Signale aus Berlin, dass man dazu bereit ist." Konkrete Summen brachte der sächsische Minister nicht ins Spiel. "Wichtig ist, dass man erstmals klärt, auf welchem juristisch sauberem Wege ist diese Finanzierung überhaupt möglich. Wichtig ist das Bekenntnis, es wird etwas getan." Man müsse erst einmal feststellen, wie hoch die Ausfälle überhaupt seien.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: