Lavendelöl gilt als angstlösend, Weihrauchöl kann entzündungshemmend wirken und Pfefferminzöl reduziert möglicherweise Kopfschmerzen, wenn man es auf Stirn und Schläfen aufträgt. Solche ätherischen Öle sind hoch konzentrierte Stoffgemische aus Pflanzen, die auf verschiedene Art und Weise in den Körper gelangen können: durch Einatmen, Einreiben über die Haut oder bei Einnahme über den Magen- und Darmtrakt. Dass sie wirken, ist klinisch erforscht. Sie werden auch in Krankenhäusern, Reha-Kliniken und im Pflegeheim eingesetzt – nicht als primäre Arzneien, aber unterstützend, um das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten zu steigern.
Ätherische Öle:Das Geschäft mit dem Wohlbefinden
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Der Markt für ätherische Öle wächst. Doch während auf Social-Media-Plattformen mit der wohltuenden Wirkung geworben wird, warnen Experten vor irreführenden Versprechen und einem fragwürdigen Vertrieb.
Von Anna-Sophie Kächele
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