Es war schwarzer Tag für Adidas an der Börse: Am Freitag ging die Aktie um zwischenzeitlich zehn Prozent nach unten und notiert nun so tief wie seit 2016 nicht mehr - dem Jahr, als Kasper Rorsted den Chefposten beim weltbekannten Sportartikelkonzern übernahm. Der Grund: Zum dritten Mal in Folge musste Adidas nun seine Erwartungen nach unten korrigieren - es läuft gerade nicht in Herzogenaurach.
Sportartikel:Bei Adidas läuft es nicht mehr
Probleme in China, hohe Rabatte, volle Lager: Die Marke mit den drei Streifen rutscht immer weiter in die Krise, während Nike und Puma gute Geschäfte machen. Konzernchef Rorsted ist auf Abruf - aber wer soll ihm folgen? Die Zeit drängt.
Von Uwe Ritzer, Herzogenaurach
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