Hotelmarkt:Hipster-Zimmer statt Massenware

25hours Hotel München The Royal Bavarian in München, 2017

"Dositzndedodedooiweidositzn" steht in Leuchtbuchstaben im Münchner 25-Hours-Hotel oben an der Wand, das heißt auf Hochdeutsch: "Da sitzen die, die dort immer sitzen".

(Foto: Alessandra Schellnegger)

Europas größter Hotelkonzern Accor kämpft mit Verlusten - und übernimmt dennoch die kleine deutsche Erfolgskette 25 Hours. Bleibt die Marke mit ihrem Lifestyle-Design trotzdem bestehen?

Von Lea Hampel

Leuchtende, geschwungene Buchstaben über der Theke, an der Wand hängen orientalische Teppiche - doch gerade ist hier alles ziemlich leer, im 25-Hours-Hotel gegenüber des Münchner Hauptbahnhofs. Das Restaurant Neni im Erdgeschoss ist wegen der Pandemie geschlossen. Und auch in den anderen elf Häusern der Kette sieht es derzeit nicht gut aus. Dabei sind die 25-Hours-Hotels bekannt für ihr besonderes Design - Roboter in der Lobby, frei stehende Badewannen, Fahrräder an den Decken. Die Frage ist, ob das in Zukunft so bleiben wird.

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