In vielen Wohnungen kommt der Ableser einmal im Jahr vorbei, kontrolliert den Wasserzähler und schaut, ob die kleinen, weißen Messgeräte an der Heizung richtig sitzen und funken. Wenn eine Eichfrist abgelaufen ist, tauscht der Dienstleister den Zähler aus. Und schließlich flattert dem Mieter die Abrechnung ins Haus, wie viel er genau geheizt hat und wie viel er für sein Wasser zahlen muss. Die meisten Vermieter lassen diese Arbeit von Ablesediensten erledigen. Daher kennen viele Mieter Firmen wie Ista oder Techem.
Ablesen von Wasserzählern und Heizung:Macht an der Spüle
Messfirmen wie Ista und Techem sind sehr profitabel, auch weil sie kaum Konkurrenz haben. Für Mieter ist das doppelt verkorkst. Jetzt will das Bundeswirtschaftsministerium eingreifen.
Von Benedikt Müller, Düsseldorf
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