Öffentlicher Dienst:Zwei Drittel der Mitarbeiter beim Staat wünschen Vier-Tage-Woche

Lesezeit: 3 Min.

Verdi-Chef Frank Werneke in der vergangenen Tarifrunde im öffentlichen Dienst. (Foto: Fabian Sommer/dpa)

Erzieherinnen, Pfleger und andere Beschäftigte des öffentlichen Dienstes fühlen sich oft ausgebrannt. Die Gewerkschaft wird in der kommenden Tarifrunde wohl nicht nur mehr Geld, sondern auch mehr Freizeit fordern.

Von Alexander Hagelüken

Sie kümmern sich in Kliniken und Kitas, steuern Busse oder vermitteln Jobs. Nun berichtet mit 260 000 Beschäftigten des öffentlichen Dienstes eine sehr große Anzahl detailliert über die beruflichen Bedingungen. In der Befragung der Gewerkschaft Verdi äußern zum Beispiel zwei Drittel von ihnen, dass sie nach der Arbeit häufig schwer abschalten können und sich ausgebrannt fühlen. "Es gibt den Wunsch nach zusätzlicher Freizeit", sagt Verdi-Chef Frank Werneke - und plant in der kommenden Tarifrunde entsprechende Forderungen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusÖkonomen
:Neuer Wirbel um Wirtschaftsweise Grimm

Der Sachverständigenrat setzt mehrheitlich auf Elektro-Lkws für den Klimaschutz. Nur Veronika Grimm nicht: Sie hält wie schon bei ihrem umstrittenen Posten bei Siemens Energy dagegen. Und das auch noch mit dem Thema Wasserstoff.

Von Thomas Fromm, Alexander Hagelüken, Christina Kunkel und Vivien Timmler

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: