Thyssenkrupp:Angst vor Jobabbau

Die Arbeitnehmervertreter der Stahlsparte von Thyssenkrupp haben die Unternehmensführung vor Personalabbau und Standortschließungen gewarnt. "Wer jetzt den Rotstift ansetzt und dabei unsere Beschäftigten, unsere Anlagen oder gar Standorte im Fokus hat, wird auf deutliche Ablehnung stoßen", sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Thyssenkrupp Steel Europe, Tekin Nasikkol, nach einer Betriebsversammlung in Duisburg. Er forderte eine "nachhaltige Zukunftsstrategie". Die Fusion der Stahlsparte von Thyssenkrupp und Tata Steel Europe war am Widerstand der EU-Kommission gescheitert. Beim jetzt geplanten Konzernumbau sollen 6000 Stellen im gesamten Konzern wegfallen.

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