Obwohl viele Menschen im Jahr 2021 vor allem auf ihr Smartphone zurückgreifen, um Schnappschüsse zu tätigen, lassen sich klassische Fotokameras nicht aus den Verkaufsregalen verdrängen. Dabei gibt es aber nicht nur die Kompaktkameras für die Hosentasche, sondern auch die professionellen Spiegelreflexkameras, die insbesondere Berufsfotografen nutzen. Zwischen diesen beiden Arten von Fotokameras positioniert sich die Systemkamera.
Diese spiegellosen Fotoapparate sind günstiger als die Spiegelreflexkameras, dafür bieten sie aber eine ähnlich gute Bildqualität. Auf der anderen Seite sind diese Modelle so klein und handlich wie Kompaktkameras. Von daher verwundert es nicht, dass so manch ein Hobbyfotograf auf eine Systemkamera zurückgreift.
Im nachfolgenden Systemkamera-Vergleich finden Sie 10 entsprechende Modelle, wobei insbesondere die Hersteller Sony, Canon und Olympus vertreten sind. Im Vergleich blicken wir auf die Ausstattungen und Funktionen der jeweiligen Geräte. Anschließend folgt ein Ratgeber mit den wichtigsten Kaufkriterien und Informationen rund um diese Kameraart – beispielsweise zur Funktionsweise und zu den unterschiedlichen Objektiven. Zu guter Letzt informieren wir Sie über die Ergebnisse der Systemkamera-Tests der Stiftung Warentest und des Verbraucherportals Öko Test. Somit sollten Sie in der Lage sein, die für Sie geeignete Systemkamera zu finden.
4 Systemkameras mit unterschiedlicher Auflösung im großen Vergleich
Sony ILCE-6300 Systemkamera | |
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Fotoauflösung | 24,2 Megapixel |
Videoauflösung | Ultra HD |
Speicher | Mehrfach-Steckplatz für Memory Stick Duo™/SD-Speicherkarte |
ISO-Empfindlichkeit | ISO 100 bis 51.200 |
Display | 3-Zoll-LCD |
Serienaufnahme | Bis zu 11 Aufnahmen pro Sekunde |
Gewicht | 361 Gramm |
Lieferumfang | Kamera, Akku NP-FW50, Schultergurt, Gehäusekappe, Zubehörschuhkappe, Okularkappe, Micro-USB-Kabel, Objektiv, Netzkabel, Netzteil | Häufige Fragen | FAQ |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
Canon EOS M50 Systemkamera | |
Fotoauflösung | 24,1 Megapixel |
Videoauflösung | Ultra HD |
Speicher | SD-, SDHC- oder SDXC-Speicherkarten |
ISO-Empfindlichkeit | ISO 100 bis 51.200 |
Display | Dreh- und schwenkbarer 3-Zoll-LCD-Touchscreen |
Serienaufnahme | Bis zu 10 Aufnahmen pro Sekunde |
Gewicht | 351 Gramm |
Lieferumfang | Kamera, Objektiv EF-M 15-45-Millimeter IS STM, Tragegurt, Akkuladegerät, Netzkabel, Akku, Anleitungen | Häufige Fragen | FAQ |
Zum Angebot | |
Erhältlich bei | |
Sony Alpha 6000 Systemkamera | |
Fotoauflösung | 24,3 Megapixel |
Videoauflösung | Full HD |
Speicher | Mehrfach-Steckplatz für Memory Stick Duo™/SD-Speicherkarte |
ISO-Empfindlichkeit | ISO 100 bis 51.200 |
Display | 3-Zoll-LCD |
Serienaufnahme | Bis zu 11 Aufnahmen pro Sekunde |
Gewicht | 285 Gramm |
Lieferumfang | Kamera, SEL-P1650 Objektiv, Akku NP-FW50, Schultergurt, Gehäusekappe, Zubehörschuhkappe, Okularkappe, Micro-USB-Kabel, Netzkabel, Netzteil | Häufige Fragen | FAQ |
Zum Angebot | |
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Panasonic LUMIX G DMC-G70KA Systemkamera | |
Fotoauflösung | 16 Megapixel |
Videoauflösung | Ultra HD |
Speicher | SD-Speicherkarte, SDHC-Speicherkarte, SDXC-Speicherkarte |
ISO-Empfindlichkeit | ISO 100 bis 25.600 |
Display | 3-Zoll-LCD |
Serienaufnahme | Bis zu 10 Aufnahmen pro Sekunde |
Gewicht | 360 Gramm |
Lieferumfang | Kamera, Objektiv, Akku, Ladegerät, USB-Kabel, Blitzschuhabdeckung, Trageriemen, DVD-ROM, Gehäusedeckel | Häufige Fragen | FAQ |
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Abbildung | ||||
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Modell | Sony ILCE-6300 Systemkamera | Canon EOS M50 Systemkamera | Sony Alpha 6000 Systemkamera | Panasonic LUMIX G DMC-G70KA Systemkamera |
| 24,2 Megapixel | 24,1 Megapixel | 24,3 Megapixel | 16 Megapixel |
| Ultra HD | Ultra HD | Full HD | Ultra HD |
| Mehrfach-Steckplatz für Memory Stick Duo™/SD-Speicherkarte | SD-, SDHC- oder SDXC-Speicherkarten | Mehrfach-Steckplatz für Memory Stick Duo™/SD-Speicherkarte | SD-Speicherkarte, SDHC-Speicherkarte, SDXC-Speicherkarte |
| ISO 100 bis 51.200 | ISO 100 bis 51.200 | ISO 100 bis 51.200 | ISO 100 bis 25.600 |
| 3-Zoll-LCD | Dreh- und schwenkbarer 3-Zoll-LCD-Touchscreen | 3-Zoll-LCD | 3-Zoll-LCD |
| Bis zu 11 Aufnahmen pro Sekunde | Bis zu 10 Aufnahmen pro Sekunde | Bis zu 11 Aufnahmen pro Sekunde | Bis zu 10 Aufnahmen pro Sekunde |
| 361 Gramm | 351 Gramm | 285 Gramm | 360 Gramm |
| Kamera, Akku NP-FW50, Schultergurt, Gehäusekappe, Zubehörschuhkappe, Okularkappe, Micro-USB-Kabel, Objektiv, Netzkabel, Netzteil | Kamera, Objektiv EF-M 15-45-Millimeter IS STM, Tragegurt, Akkuladegerät, Netzkabel, Akku, Anleitungen | Kamera, SEL-P1650 Objektiv, Akku NP-FW50, Schultergurt, Gehäusekappe, Zubehörschuhkappe, Okularkappe, Micro-USB-Kabel, Netzkabel, Netzteil | Kamera, Objektiv, Akku, Ladegerät, USB-Kabel, Blitzschuhabdeckung, Trageriemen, DVD-ROM, Gehäusedeckel |
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Auch diese Vergleiche halten wichtige Kauftipps für Sie bereit
DigitalkameraSofortbildkameraSpiegelreflexkameraÜberwachungskameraWildkameraWebcamUnterwasserkameraCamcorderBridgekameraKompaktkameraKinderkameraFotorucksackGimbal1. Sony ILCE-6300 – 24,2-Megapixel-Systemkamera inklusive 16-50-Millimeter-Objektiv für schnelle Aufnahmen
Bei der Sony ILCE-6300 handelt es sich um eine Systemkamera, die einst die Bezeichnung Alpha 6300 trug. Mit diesem Modell können Sie dem japanischen Hersteller zufolge Aufnahmen mit einer Auflösung von bis zu 24,2 Megapixeln erstellen. Die spiegellose APS-C-Kamera soll sich demnach vor allem durch die Geschwindigkeit des Autofokus und der Bildverarbeitung auszeichnen. Der Autofokus hat demnach eine Reaktionszeit von gerade einmal 0,05 Sekunden.
Dabei greift diese Funktion den Informationen zufolge auf 425 Phasendetektions-Autofokuspunkte zurück. Bei diesem High-Density-Autofokus setzt Sony demzufolge auf eine Technologie mit Objektverfolgung, die Autofokus-Punkte aktiviert, um den Bereich um das Objekt herum mit 7,5 Mal mehr Dichte als bei den Vorgängermodellen abzudecken.
Bei dieser Systemkamera greifen Sie auf ein 3 Zoll großes Display zurück. Zudem sollen der Exmor-CMOS-Bildsensor und der BIONZ-X-Verarbeitungsalgorithmus zu hochwertigen Bildern tragen. Hierbei können Sie auf einen Lichtempfindlichkeitsbereich mit ISO-Werten von bis zu 51.200 zurückgreifen.
Mit der Serienbildaufnahme dieser Systemkamera können Sie den Angaben zufolge zudem pro Sekunde elf Aufnahmen erstellen. Somit sollten Sie die Kamera auch in der Sport- und Naturfotografie nutzen können. Darüber hinaus sind mit diesem Modell von Sony den Informationen zufolge Videoaufnahmen in Ultra HD im Super-35-Millimeter-Format mit voller Pixelauslesung möglich.
Bei dieser Systemkamera ist zudem auch eine One-Touch-Fernbedienung vorhanden. Somit wird Ihr mobiles Gerät wie das Smartphone oder das Tablet zum Sucher und zur Fernbedienung. Sie können Ihr mobiles Gerät per NFC mit der Kamera verbinden. Außerdem erhalten Sie die Sony-Kamera zusammen mit einem 16-50-Millimeter-Objektiv. Dies ist ein Standard-Zoom-Objektiv des japanischen Herstellers mit einer Brennweite von 16 bis 50 Millimetern und einer Lichtstärke von F3,5-5,6.
Zusammenfassung
Die Sony ILCE-6300 ist eine Systemkamera mit einer hohen Auflösung von 24,2 Megapixeln und einem sehr schnellen Autofokus mit einer Reaktionszeit von 0,05 Sekunden. Die einst als Sony Alpha 6300 bekannte Kamera mit ihrem spiegellosen APS-C-Sensor schafft in der Serienaufnahme elf Bilder pro Sekunde. In diesem Angebot erhalten Sie die Kamera des japanischen Herstellers zusammen mit einem Standard-Zoom-Objektiv.
FAQ
In welchem Dateiformat werden die Aufnahmen gespeichert?
Gibt es bei der Sony-Systemkamera ILCE-6300 verschiedene Bildeffekte?
Auf welchen Medien kann ich meine Fotos speichern?
Welche Lichtempfindlichkeit hat die Kamera?
Welches Messfeld hat der Autofokus?
Wie schwer ist die Kamera?
2. Systemkamera EOS M50 von Canon – mit dreh- und schwenkbarem Touchscreen und Ultra-HD-Videoaufnahmemöglichkeit
Die Canon EOS M50 zeichnet sich nach Angaben des Herstellers unter anderem durch ihren dreh- und schwenkbaren Touchscreen aus. Das soll Ihnen den Umgang mit dem 3-Zoll-LC-Display vereinfachen. Auf dem Bildschirm lassen sich demnach rund 1.040.000 Bildpunkte darstellen. Die Systemkamera ist den Angaben des japanischen Herstellers zufolge mit allen Canon-EF- und EF-S-Objektiven kompatibel. Die Auslieferung erfolgt bei diesem Angebot zusammen mit einem EF-M-15-45-Millimeter-Objektiv. Dies ist ein Zoomobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 15 bis 45 Millimetern und einer Sieben-Lamellen-Irisblende.
Ansonsten soll Ihnen die Canon EOS M50 ähnliche Werte wie zahlreiche weitere Modelle in unserem Systemkamera-Vergleich bieten. So hat der Hersteller bei diesem Modell einen APS-C-Sensor mit 24,1 Megapixel verbaut. Dieser verfügt über das APS-C-Format, das bei Canon 22,3 x 14,9 Millimeter beträgt. Zudem verbaut das japanische Unternehmen nach eigenen Angaben einen DIGIC-8-Bildprozessor. Ferner ist das Gerät mit einem Dual-Pixel-CMOS-Autofokus ausgestattet, der schnell und präzise sein soll. Allerdings gibt es keine genaue Angabe der Reaktionszeit vonseiten des japanischen Unternehmens.
Mit der Serienaufnahme gelingen Ihnen bei dieser Kamera laut Datenblatt bis zu zehn Aufnahmen in der Sekunde. Videos können Sie mit dieser Kamera in Ultra HD aufnehmen. Per WLAN oder Bluetooth können Sie Ihr Smartphone einfach mit der Kamera verbinden und so beispielsweise die komplette Kamerasteuerung mit der Canon-Foto-Companion-App bewerkstelligen. Die Lichtempfindlichkeit gibt der Hersteller mit ISO 100 bis 51.200 an.
Zusammenfassung
Bei der Canon EOS M50 handelt es sich um eine Systemkamera, die Sie zusammen mit einem 15-45-Millimeter-Zoomobjektiv erhalten. Dieses Modell hat einen dreh- und schwenkbaren 3-Zoll-LCD-Touchscreen. Fotos erstellen Sie mit dieser Kamera mit bis zu 24,1 Megapixeln, Videos in Ultra HD. Mit der Serienbildfunktion können Sie dem japanischen Hersteller zufolge bis zu zehn Aufnahmen in der Sekunde aufnehmen.
FAQ
Mit welchem Seitenverhältnis arbeitet der Bildsensor?
Wie viele Messfelder hat der Autofokus?
Welchen Verschluss hat die Systemkamera EOS M50 von Canon?
Wie lange kann ich mit dieser Systemkamera Videoaufnahmen erstellen?
3. Sony-Systemkamera Alpha 6000 Systemkamera – mit 24,3 Megapixeln, Full-HD-Videoaufnahmen sowie Profi-Sucher
Mit der Systemkamera Alpha 6000 von Sony können Sie nach Angaben des Herstellers Fotoaufnahmen mit einer Auflösung von maximal 24,3 Megapixeln erstellen. Videos nehmen Sie hingegen maximal mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln auf, also in Full HD. Bei diesem Modell verbaut das Unternehmen aus Japan seinen EXMOR®-APS-HD-CMOS-Sensor vom Typ APS-C mit 23,5 x 15,6 Millimetern. Die Lichtempfindlichkeit bei dieser Systemkamera liegt mit maximal ISO 51.200 in einem hohen Bereich der Systemkameras.
Sie können die Kamera über das 3 Zoll große TFT-LCD steuern. Oder aber Sie verbinden Ihr Smartphone oder Ihr Tablet per WLAN oder NFC damit und übernehmen die Kontrolle mit Ihrem mobilen Gerät. Bei dieser Systemkamera können Sie den Angaben des Herstellers zufolge auch auf einen sehr schnellen Autofokus setzen, der Aufnahmen in 0,06 Sekunden erstellen soll. Dabei handelt es sich den Informationen zufolge um einen Hybrid-Autofokus mit 179 Phasen-Autofokus-Punkten und Kontrastdetektion. So sollen Sie demnach selbst im Serienbildmodus mit bis zu elf Bildern in der Sekunde scharfe Aufnahmen erhalten.
Diese Sony-Systemkamera erhalten Sie zusammen mit einem 16-50-Millimeter-Objektiv. Dabei handelt es sich um ein Standard-Zoom-Objektiv von Sony. Dieses hat eine F3,5-5,6-Lichtstärke und eine Brennweite von 16 bis 50 Millimetern. Mit einem Gewicht von nur 285 Gramm gehört dieser Kamerakörper zu den leichteren Vertretern unter den Systemkameras. Inklusive Akku und Speichermedium wiegt das Modell 344 Gramm. Die Abmessungen betragen laut Hersteller 12 x 6,69 x 4,51 Zentimeter.
Zusammenfassung
Die Sony Alpha 6000 ist eine Systemkamera mit einer maximalen Fotoauflösung von 24,3 Megapixeln und einer Full-HD-Videoauflösung. Mit dem von Sony angegebenen ISO-Wert von maximal 51.200 hat dieses Modell eine hohe Lichtempfindlichkeit. Der Autofokus reagiert den Angaben zufolge nach 0,06 Sekunden. Somit sollen Sie mit der Serienbildfunktion bis zu elf Bildern in der Sekunde erstellen können.
FAQ
Was gehört zum Lieferumfang bei der Alpha 6000 von Sony?
In welchem Dateiformat speichert die Kamera die Bilder?
Welche Abmessungen hat die Systemkamera?
Welche Betriebssysteme am PC werden unterstützt?
Wie groß ist der Sucher?
4. Panasonic-Systemkamera LUMIX G DMC-G70KA – mit Aufnahmemöglichkeit von Fotos und Videos in Ultra HD
Die Panasonic LUMIX G DMC-G70KA ist eine Systemkamera mit einer maximalen Auflösung von 16 Megapixeln. Dafür aber können Sie mit diesem Modell laut dem japanischen Hersteller sowohl Fotos als auch Videos in Ultra HD aufnehmen. Dieser sogenannte 4K-Fotomodus soll es ermöglichen, aus jeder Filmsequenz Bilder zu entnehmen. Somit können Sie demnach aus 30 Bildern pro Sekunde auswählen und eine Foto-Aufnahme von 8 Megapixeln erstellen. Laut Panasonic hat diese Kamera dabei drei Modi für Ultra-HD-Fotos zu bieten.
Eine weitere interessante Funktion bei dieser Panasonic-Systemkamera ist die Post-Focus-Simulation. Hiermit können Sie dem Hersteller zufolge beliebige Bereiche eines Bildes fokussieren. Dies kann demnach sogar geschehen, wenn die Aufnahme bereits erstellt ist. So ist es möglich, im Nachhinein eine oder sogar mehrere Fokusebenen zu erstellen. Zusammen mit der Kamera erhalten Sie zudem das Objektiv H-FS14042E von Panasonic. Dabei handelt es sich um ein Standard-Zoom-Objektiv mit einer Brennweite von 14 bis 42 Millimetern und einer Lichtstärke F-3,5.
Zusammenfassung
Diese Systemkamera von Panasonic schafft Fotos mit einer maximalen Auflösung von 16 Megapixeln. Videos wiederum lassen sich in Ultra HD aufnehmen. Auch für Bildaufnahmen gibt es laut des Herstellers einen 4K-Modus. Darüber hinaus zeichnen die Kamera, die zusammen mit einem Objektiv ausgeliefert wird, laut des Herstellers weitere Features wie die Post-Focus-Simulation aus.
FAQ
In welchem Dateiformat nimmt die Panasonic-Systemkamera LUMIX G DMC-G70KA auf?
Hat die Kamera NFC?
Welche Autofokus-Modi kann dieses Panasonic-Modell vorweisen?
Wie viele Aufnahmen kann ich mit der Serienfunktion erstellen?
5. Systemkamera PEN E-PL9 von Olympus – mit 14-42-Millimeter-Pancake-Objektiv und langen Belichtungszeiten
Die Systemkamera Olympus PEN E-PL9 in der Farbe Braun/Silber erhalten Sie zusammen mit einem 14-42-Millimeter-Pancake-Objektiv. Hierbei handelt es sich um ein Standard-Zoom-Objektiv des Herstellers. Bei diesem Modell stehen Ihnen sowohl Wi-Fi als auch Bluetooth zur Verfügung. Somit können Sie mit dieser Systemkamera Fotos direkt mit Freunden oder Bekannten teilen oder im Internet auf Ihren Social-Media-Kanälen veröffentlichen.
Der Hersteller verbaut nach eigenen Angaben einen 4/3-Zoll-Live-MOS-Sensor. Mit diesem Bildsensor sollen Sie Fotoaufnahmen mit einer maximalen Auflösung von 16,1 Megapixeln erstellen können. Dahingegen sind Videoaufnahmen demnach in einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln möglich, sodass Sie also Videos in Ultra HD aufnehmen. Diese dürfen maximal 29 Minuten lang sein. Insgesamt gibt es 23 Aufnahmemodi sowie eine automatische Gesichtserkennung. Durch diese Funktionen sollen Ihre Fotos stets korrekt belichtet werden. Der maximale ISO-Wert liegt bei 25.600.
Darüber hinaus hat diese Systemkamera den Informationen zufolge einen automatischen und einen manuellen Weißabgleich. Mit der Lieferung dieser 380 Gramm schweren Kamera – inklusive Akku und Speicherkarte – erhalten Sie einen Lithium-Ionen-Akku, der zum Lieferumfang gehört. Das Menü bei dieser Kamera ist in 25 Sprachen abrufbar, unter anderem auch in deutscher Sprache.
Zusammenfassung
Bei der Olympus PEN E-PL9 handelt es sich um eine Systemkamera, mit der Sie Fotoaufnahmen mit einer Auflösung von maximal 16,1 Megapixeln erstellen. Das Feature Advanced Photography der Kamera soll für gute Aufnahmen auch in dunklen Umgebungen sorgen. Die Lieferung erfolgt zusammen mit einem 14-42-Millimeter-Pancake-Objektiv.
FAQ
Kann ich bei der Systemkamera Olympus PEN E-PL9 auch eine Serienbildfunktion nutzen?
Hat die Kamera einen Blitz?
Wie groß ist das Display?
Welche Anschlussmöglichkeiten außer Wi-Fi und Bluetooth stehen mir zur Verfügung?
6. Canon EOS M100 – Systemkamera mit 15-45-Millimeter-Objektiv sowie Bluetooth, WLAN und NFC
Bei der Canon EOS M100 handelt es sich um eine Systemkamera, die der Hersteller als Konkurrent zu den Smartphone-Kameras positioniert hat. Von daher finden Sie bei diesem Modell unter anderem Bluetooth, WLAN und NFC. Diese Funktionen sollen sicherstellen, dass Sie Ihre Schnappschüsse zu jeder Zeit an jedem Ort direkt auch auf Ihren Social-Media-Kanälen veröffentlichen oder an Freunde und Familienmitglieder versenden können. Denn in der heutigen Zeit steht Ihnen mindestens eine der drei Übertragungsmöglichkeiten im Normalfall zur Verfügung.
Die Canon-Systemkamera ist kompatibel zur Canon-Connect-App zum Übertragen der Fotos. Diese Aufnahmen erstellen Sie dem Hersteller zufolge mit einer maximalen Auflösung von 24,2 Megapixeln, sodass Sie auf eine hohe Auflösung zurückgreifen können. Videos hingegen werden lediglich in Full HD erstellt. Das Gerät hat zudem ein 3 Zoll großes Display, wobei es sich hier den Angaben zufolge um einen Touchscreen handelt, der sich um bis zu 180 Grad klappen lässt.
Die EOS M100 wiegt den Angaben von Canon zufolge rund 302 Gramm inklusive des Akkus und der Speicherkarte. Die Abmessungen von 10,82 x 6,71 x 3,51 Zentimetern sorgen dafür, dass Sie die Systemkamera in jeder Tasche bequem verstauen können. Neben einem Weißabgleich ist auch ein USB-Anschluss vorhanden. Mit der Lieferung erhalten Sie zudem ein Standard-Zoom-Objektiv des japanischen Herstellers. Hierbei handelt es sich um das Canon EF-M 15-45 Millimeter IS STM.
Zusammenfassung
Die Canon EOS M100 ist eine Systemkamera mit Bluetooth, WLAN und NFC. Fotos können Sie mit einer Auflösung von maximal 24,2 Megapixeln erstellen, Videos hingegen in Full HD. Dieses Modell hat einen 3-Zoll-Touchscreen verbaut, den Sie um bis zu 180 Grad klappen können. Die Lieferung erfolgt inklusive des Standard-Zoom-Objektivs Canon EF-M 15-45 Millimeter IS STM.
FAQ
Welcher Bildsensor ist bei der Canon EOS M100 verbaut?
Kann ich mit dieser Systemkamera auch Serienaufnahmen erstellen?
Welchen Autofokus hat die Kamera?
Welchen Verschluss hat dieses Modell?
Kann ich beim LCD die Helligkeit anpassen?
In welchem Dateityp kann ich mit der Kamera die Aufnahmen speichern?
7. Systemkamera Alpha 5100 von Sony – mit schnellem Hybrid-Autofokus sowie optimiertem Bildprozessor
Die Sony Alpha 5100 ist eine Systemkamera, mit der Sie Fotoaufnahmen mit maximal 24,3 Megapixeln erstellen können. Wie der japanische Hersteller zudem informiert, sind Videoaufnahmen in maximal Full HD möglich. Bei diesem Modell verbaut das Traditionsunternehmen nach eigenen Angaben einen Exmor-APS-C-Sensor.
Zudem hat Sony das Gerät den Informationen zufolge mit einem optimierten BIONZ-X™-Bildprozessor ausgestattet. Dieser soll für eine hervorragende Rauschunterdrückung bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen. Ferner können Sie so bei Ihren Aufnahmen sehr gute Farben und Details erhalten.
Dass die Aufnahmen auch im Dunkeln gelingen, soll zudem die erhöhte Lichtempfindlichkeit sicherstellen. Den maximalen ISO-Wert der Alpha 5100 gibt Sony mit ISO 25.600 an. Zudem hat die Kamera WLAN und NFC, sodass Sie die erstellten Aufnahmen direkt online veröffentlichen oder teilen können. Die Lieferung erfolgt inklusive des Objektivs Sony SELP1650. Dies ist ein Standard-Zoom-Objektiv mit einer Brennweite von 16 bis 50 Millimetern.
Zusammenfassung
Mit der Systemkamera Alpha 5100 von Sony können Sie Fotoaufnahmen mit maximal 24,3 Megapixeln und Videos in Full HD erstellen. Die maximale Lichtempfindlichkeit beziffert der Hersteller mit ISO 25.600. Sie erhalten die Kamera zusammen mit dem Standard-Zoom-Objektiv Sony SELP1650 mit einer Brennweite von 16 bis 50 Millimetern. Weitere Features sind laut den Angaben ein schneller Hybrid-Autofokus sowie ein optimierter Bildprozessor.
FAQ
Über welches Display verfügt die Systemkamera?
Was erhalte ich im Standard-Lieferumfang?
Zwischen welchen Farben kann ich wählen?
Welche Objektive kann ich mit der Alpha 5100 von Sony nutzen?
Welcher Sensor kommt zum Einsatz?
Welche Speichermedien kann ich verwenden?
Gibt es einen automatischen Weißabgleich?
8. Canon-Systemkamera EOS M6 Mark II – mit hoher Auflösung von 32,5 Megapixeln und Videos in Ultra HD
Die Canon EOS M6 Mark II zeichnet sich insbesondere durch die hohe Leistungsfähigkeit aus. Denn laut Hersteller können Sie mit dieser Systemkamera Fotos mit bis zu 32,5 Megapixeln erstellen. Zudem sind demnach Videoaufnahmen in einer Ultra-HD-Auflösung möglich. Trotz dieser Leistungsfähigkeit hat das japanische Unternehmen die Systemkamera kompakt gehalten mit Maßen von 11,96 x 7 x 4,92 Zentimetern und einem Gewicht von 408 Kilogramm, einschließlich Akku und Speicherkarte. Zudem können Sie den elektronischen Sucher gemäß den Angaben abnehmen, sodass Sie die Kamera bequem in die Tasche stecken können.
Den maximalen ISO-Wert gibt der Hersteller mit 25.600 an, sodass Ihnen auch in dunklen Umgebungen Fotos in guter Qualität möglich sein sollten. Denn diese Lichtempfindlichkeit ist auf bis zu ISO 51.200 erweiterbar. Die Aufnahmen können Sie direkt per WLAN oder Bluetooth mit Freunden, Familienmitgliedern oder in Ihren Social-Media-Kanälen teilen. Dafür steht Ihnen die Canon-Camera-Connect-App zur Verfügung. Für dieses Modell empfiehlt der Hersteller seine beiden Objektive EF-M 22 Millimeter f/2 STM und 32 Millimeter f/1.4 STM.
Zusammenfassung
Mit der Canon EOS M6 Mark II können Sie Fotos in einer maximalen Auflösung von 32,5 Megapixeln erstellen. Videos wiederum zeichnen Sie in Ultra HD auf. Ein abnehmbarer elektronischer Sucher sowie geringe Abmessungen und ein leichtes Gewicht sollen dafür sorgen, dass Sie die Kamera jederzeit bequem mit sich führen können. Dank Bluetooth und WLAN lassen sich Fotos im Zusammenspiel mit der Canon-Camera-Connect-App direkt nach dem Erstellen teilen.
FAQ
Welchen Sensor hat diese Systemkamera?
Welchen Autofokus erhalte ich bei diesem Modell?
Gibt es Informationen zum Verschluss bei der Canon EOS M6 Mark II?
Welches Display hat die Kamera?
9. Olympus PEN E-PL8 – Systemkamera mit Movie-Clip-Funktion, WLAN und zahlreichem Zubehör
Mit der Systemkamera PEN E-PL8 von Olympus können Sie dem Hersteller zufolge Fotos mit einer Auflösung von 16,1 Megapixeln erstellen. Mit der Serienbildfunktion lassen sich demnach bis zu 8,5 Bilder pro Sekunde aufnehmen. Videos wiederum können Sie demzufolge in Full HD speichern. Dabei setzt das Unternehmen nach eigenen Angaben auf einen 4/3-Zoll-Live-MOS-Sensor mit 17,3 x 13 Millimetern. Den maximalen ISO-Wert beziffert Olympus auf 25.600.
Beim Fokussiersystem kommt bei diesem Modell gemäß den Angaben ein Kontrast-Autofokus-System mit 81 Messpunkten zum Einsatz. Mit dem integrierten Wi-Fi und der Olympus-Image-Share-App können Sie Ihre Aufnahmen stets teilen und in Ihren Social-Merdia-Kanälen posten. Außerdem gibt es eine Movie-Clip-Funktion, um kurze Videos in der Kamera zum Teilen zu kombinieren. Hierzu müssen Sie den Angaben zufolge Clips von 2, 4 oder 6 Sekunden aufnehmen und diese eventuell mit Filter und Musik ergänzen, um sie dann hochzuladen. Im Standard-Lieferumfang finden Sie bei dieser Kamera:
- Das Olympus E-PL8 Kamera-Gehäuse in Weiß
- Ein 14-42-Millimeter-Pancake-Objektiv in Silber
- Ein Ladegerät Olympus BCS-5
- Einen Akku BLS-50
- Einen Olympus-Blitz FL-LM1
- Ein USB-Kabel
- Ein Video-Kabel
- Einen Ledergurt
- Eine Garantiekarte
- Eine CD-ROM mit Software
- Eine Bedienungsanleitung
Zusammenfassung
Diese Olympus-Systemkamera erhalten Sie zusammen mit einem 14-42-Millimeter-Pancake-Objektiv. Die Kamera ermöglicht laut Hersteller Fotoaufnahmen mit bis zu 16,1 Megapixeln und Videoaufnahmen in Full HD. Neben WLAN und einem Kontrast-Autofokus-System steht Ihnen unter anderem eine Movie-Clip-Funktion zur Verfügung, um kurze Videos online zu veröffentlichen.
FAQ
Wie schwer ist diese Kamera von Olympus?
Welche Abmessungen hat die PEN E-PL8?
Erhalte ich die Systemkamera auch in anderen Farben?
Welches Display hat dieses Modell?
10. Systemkamera Alpha 5000 von Sony mit schwenkbarem Display – für sehr gute Selbstporträts
Bei der Sony Alpha 5000 handelt es sich um eine Systemkamera, mit der Sie laut den Angaben Fotos in einer Auflösung von maximal 20,1 Megapixeln erstellen können. Videos wiederum nehmen Sie dem Hersteller zufolge in Full HD auf. Für die Aufnahmen sorgen dabei der Exmor-APS-C-HD-CMOS-Sensor sowie der Bildprozessor BIONZ X des japanischen Unternehmens. Die Auslieferung bei diesem Modell erfolgt inklusive des Standard-Zoom-Objektives SELP-1650, das Ihnen eine Brennweite von 16 bis 50 Millimetern bietet.
Eine Besonderheit dieses Modells stellt das Display dar. Denn dabei handelt es sich um ein schwenkbares LCD mit einer Größe von 3 Zoll. Zudem können Sie bei dieser Systemkamera laut Sony auf eine Reihe interessanter Funktionen bauen. Dazu gehört beispielsweise die PlayMemories-Kamera-App des japanischen Herstellers, die Ihnen das Feature Mehrfachbelichtung bietet. Dazu können Sie aus einem von sieben Themen wählen und schon sollen Sie die ideale Belichtung für Ihr Motiv erhalten. Außerdem soll es mit der App eine Funktion Zeitraffer geben, bei der eine Reihe von Bildern automatisch aufgenommen wird und diese zu einem Video kombiniert werden.
Zusammenfassung
Die Sony Alpha 5000 ist eine Systemkamera, mit der Sie Fotos mit einer Auflösung von maximal 20,1 Megapixeln erstellen können. Videoaufnahmen sind in Full HD möglich. Die Lieferung erfolgt bei diesem Modell inklusive des Standard-Zoom-Objektivs Sony SELP-1650. Interessante Features dieses Modells sind beispielsweise die Mehrfachbelichtung, der Zeitraffer sowie die Gesichtserkennung.
FAQ
In welchen Farben erhalte ich die Alpha 5000 von Sony im Handel?
Welche Objektive kann ich mit diesem Modell kombinieren?
Wie viele Bildeffekte hat die Systemkamera?
In welchem Format nimmt diese Kamera Videos auf?
Welche Speichermedien kann ich zur Aufnahme nutzen?
Welche Lichtempfindlichkeit hat die Kamera?
Was bekomme ich im Standard-Lieferumfang?
Was ist eine Systemkamera?
Bei einer Systemkamera handelt es sich um einen Fotoapparat, bei dem sich die Komponenten in dem komplett kompatiblen Kamerasystem austauschen lassen. Die zwei wichtigsten Komponenten sind das Kameragehäuse, das die Hersteller meist als Kamerabody bezeichnen, sowie das zur Kamera passende Objektiv. Da Gehäuse und Objektiv die wichtigsten Details einer Systemkamera sind, finden Sie diesen Kameratyp oft auch als Wechselobjektiv-Kamera im Handel.
Die Systemkameras gliedern sich zwischen Spiegelreflexkameras und Kompaktkameras ein. Sie sind besser ausgestattet als die kompakten Modelle. Denn Ihnen steht beispielsweise die Möglichkeit offen, aus verschiedenen Objektiven zu wählen, während Kompaktkameras über ein fest verbautes Objektiv verfügen. Beispielsweise können Sie auch eine Makro-Linse oder ein Fischauge nutzen. Zudem sind Bildsensor und Lichtempfindlichkeit besser als bei den kompakten Modellen. Dahingegen kosten die Systemkameras mehr.
Der entscheidende Unterschied zwischen einer Systemkamera und einer Spiegelreflexkamera wiederum liegt insbesondere im Spiegel. Denn bei einer Systemkamera fehlt im Normalfall die mechanische Spiegelkonstruktion. Da der Systemkamera der Spiegel fehlt, ist sie auch kompakter und leichter als die Spiegelreflexkamera. Ansonsten können Sie bei einer Systemkamera die gleiche Flexibilität erwarten wie bei einer Spiegelreflexkamera. Denn Sie können:
- Ein Objektiv wechseln
- Die Lichtstärke wählen
- Die Bildschärfe einstellen
- Weitere Einstellungen vornehmen
Wie funktioniert eine Systemkamera?
Auch wenn es im Handel Kameras mit Spiegel gibt, die als Systemkamera angepriesen werden, blicken wir in diesem Vergleich auf die klassische Systemkamera ohne Spiegel. Dies ist insbesondere bei der Funktionsweise einer Systemkamera entscheidend. Denn bei einer spiegellosen Systemkamera fällt das Licht aus dem Objektiv direkt auf den Bildsensor. Damit die Fokussierung und Belichtung korrekt funktionieren, erfolgt die Nutzung des Bildsensor-Signals.
Bei einer Systemkamera fehlt aber nicht nur der Spiegel, sondern auch der optische Sucher. Auch deswegen fängt der Sensor das Bild direkt ein und überträgt es auf die Display-Rückseite. Sollte die Systemkamera jedoch einen elektronischen Sucher haben, erfolgt zudem die Weiterleitung des Bildes zum Sucher. Mitunter findet sich der elektronische Sucher auch als optionales Zubehör.
Die wichtigsten Vor- und Nachteile einer Systemkamera
Bei einer Systemkamera ergeben sich folgende wichtigen Vor- und Nachteile gegenüber Kompakt- bzw. Spiegelreflexkameras:
- Verschiedene Objektive erhältlich
- Bietet eine sehr gute Bildqualität
- Wiegt im Vergleich zur Spiegelreflexkamera wesentlich weniger
- Meist kompakter und somit besser zum mobilen Einsatz geeignet
- Kein aufwändiges Reinigungssystem für den Spiegel notwendig
- Wesentlich geringere Auswahl
- Verarbeitung einer geringeren Bildanzahl in langsamerer Abfolge als Spiegelreflexkameras
Welche Alternativen gibt es zur Systemkamera?
Neben den Systemkameras gibt es auf dem Markt der Digitalkameras noch die Spiegelreflexkameras, die Kompaktkameras und die Bridgekameras. Nachfolgend blicken wir in aller Kürze auf die jeweiligen Kameratypen.
Bei den Kompaktkameras handelt es sich um die kleinsten Vertreter der Digitalkameras. Diese Modelle sind nicht viel größer als der jeweilige integrierte Bildschirm. Die Kompaktkamera ist so klein und leicht, dass Sie sie bequem in jeder Hosentasche mitführen können. Sie visieren das zu fotografierende Motiv ausschließlich über das integrierte Display der Kompaktkamera an, da es keinen analogen Sucher gibt. Dieser Kameratyp, bei dem es keine wechselbaren Objektive gibt und auch die Bildqualität nicht an die der System- oder Spiegelreflexkameras heranreicht, sind die günstigsten Digitalkameras im Handel.
Ein weiterer Typ der Digitalkameras sind die Bridgekameras. Diese finden sich zwischen den Kompaktkameras und den Spiegelreflexkameras. Auch diese Modelle haben keinen Spiegel, verfügen aber über einen guten Zoom und einen leistungsstarken Bildstabilisator. Zudem gibt es ein fest verbautes Objektiv, das Sie nicht wechseln können. Die Ausstattung ähnelt somit eher einer Spiegelreflexkamera als einer Kompaktkamera.
Spiegelreflexkamera
Das entscheidende Merkmal der Spiegelreflexkamera ist der verbaute Spiegel. Dieser ist klappbar und sorgt dafür, dass das zu fotografierende Motiv auf die Linse geworfen wird. Die Hersteller verbauen diesen Spiegel zwischen Objektiv und Bildebene. Die Kamera bildet das abzulichtende Motiv seitenverkehrt auf die horizontal liegende Mattscheibe. Dies erfolgt vor der Aufnahme. Außerdem ist der Sensor einer Spiegelreflexkamera deutlich größer als bei den restlichen Kameratypen. Darüber hinaus können Sie aus einer großen Anzahl an Objektiven auswählen.
Welche Objektive gibt es für eine Systemkamera?
Bei den Systemkameras gibt es eine Reihe diverser Objektive, die Sie nutzen können. Der Einsatz eines Objektivs muss vorab auch genau geplant sein. Denn es ist das wichtigste Zubehör bei diesem Kameratyp. Sollten Sie ein Anfänger in der Fotografie sein, liefert Ihnen das meist mitgelieferte Kit-Objektiv einen guten Dienst. Dabei handelt es sich um das Objektiv, das der Kamera beim Kauf beiliegt. Meist ist dies ein Standard-Zoom-Objektiv. Darüber hinaus können Sie aber auch die folgenden Objektive mit Ihrer Systemkamera nutzen:
- Normalobjektive
- Weitwinkelobjektive
- Teleobjektive
- Makro-Objektive
- Fisheye-Objektive
- Pancake-Objektive
Das Normalobjektiv
In der Fotografie gelten Werte von 40 bis 60 Millimeter als der normale Brennweitenbereich. Generell entsprechen nämlich die Eigenschaften der Abbildung und die Verhältnisse in diesem Bereich am ehesten dem normalen Sehempfinden des Menschen. Deswegen finden Sie im Handel die meisten Normalobjektive mit einer Brennweite von 50 Millimetern. Da die Herstellung von Normalobjektiven ohne großen Aufwand möglich ist, gehören sie zu den preisgünstigen Objektiven.
Das Weitwinkelobjektiv
Bei Weitwinkelobjektiven handelt es sich um Objektive mit einer sehr kurzen Brennweite. In dieser Kategorie finden Sie demnach vor allem Modelle mit Brennweiten von 10 bis 35 Millimetern. Dies gilt sowohl für Festbrennweiten wie beispielsweise 10 Millimeter als auch für Zoomobjektive – zum Beispiel von 10 bis 35 Millimetern. Bei diesen Objektiven erhalten Sie einen Bildwinkel, der größer ist als der Eindruck des menschlichen Auges. Ihnen steht mit diesen Objektiven somit ein großer Ausschnitt zur Verfügung, mit denen Sie die Bilder gestalten können.
Die Weitwinkelobjektive kommen vor allem in der Architekturfotografie zum Einsatz. Denn wenn Sie direkt vor einem großen und breiten Gebäude stehen, benötigen Sie kurze Brennweiten, um diese Gebäude entsprechend komplett abzulichten. Zudem nutzen einige Fotografen die Weitwinkelobjektive auch in der Landschaftsfotografie, um eine faszinierende Landschaft komplett in Szene zu setzen.
Das Teleobjektiv
Mindestens ein Teleobjektiv gehört heutzutage zur Standardausrüstung von Hobby- und Profifotografen. Diese Objektive beginnen ab einer Brennweite von etwa 60 Millimetern und reichen bis über 1.000 Millimeter. Auch hier gibt es Objektive mit einer Festbrennweite, wie beispielsweise 400 Millimeter, oder aber Teleobjektive mit zum Beispiel 70 bis 300 Millimetern. Mit diesen Objektiven holen Sie – vereinfacht gesagt – weit entfernte Motive näher heran.
Dabei gilt es aber auch zu beachten, dass sich die Tiefenwirkung enorm verändert. Denn je weiter Sie in den Telebereich gehen, desto unschärfer wird der Hintergrund. Meist kommen die Teleobjektive in der Sport-, Natur und Porträtfotografie zum Einsatz.
Das Makro-Objektiv
Bei einem Makro-Objektiv handelt es sich um ein spezielles Wechselobjektiv, mit dem Sie einen großen Abbildungsmaßstab erzielen können. Die gängigsten sind hierbei 1:1 und 1:2.
Bei 1:1 wird das Objekt in Originalgröße auf dem Sensor abgebildet, bei 1:2 ist die Abbildung auf dem Sensor halb so groß wie das Objekt. Die Makro-Objektive finden sich aber auch in Abbildungsmaßstäben von bis zu 1:7 oder 1:9. Mit diesen Objektiven können Sie aus geringer Nähe fotografieren, wobei das Bild scharf bleibt.
Das Fisheye-Objektiv
Den Namen Fisheye-Objektiv hat dieses Objektiv aufgrund des weiten Bildwinkels. Denn dieser ähnelt der Fischaugenperspektive. Ursprünglich wurden Fisheye-Objektive für astronomische Anwendungen hergestellt, denn sie konnten den kompletten Himmel einfangen. Heute stehen Ihnen die Fisheye-Objektive für mehr künstlerischen Ausdruck und Drama zur Verfügung. Zudem können Sie bei sehr hoher Tiefenschärfe Motive aus sehr geringer Entfernung fokussieren. Alles weitere im Bild wird nach außen hin immer kleiner dargestellt.
Den Unterschied zwischen einem Ultraweitwinkel-Objektiv und einem Fisheye-Objektiv zeigt Ihnen das nachfolgende Video auf interessante Weise:
Das Pancake-Objektiv
Eine Besonderheit ist das Pancake-Objektiv. Der Name stammt vom englischen Wort für Pfannkuchen und zeigt auch schon die Besonderheit dieses Objektives: Die flache Bauweise. Diese Modelle erhalten Sie in der Regel als Festbrennweiten zwischen 10 und 40 Millimetern. Mitunter finden sich aber auch 14-42-Millimeter-Pancake-Objektive im Handel. Da diese Objektive klein, sehr leicht und handlich sind, eignen sie sich besonders für Reisen.
Worauf muss ich beim Kauf einer Systemkamera achten?
Nachfolgend blicken wir auf die wichtigsten Kaufmerkmale, die Sie beim Kauf einer Systemkamera beachten müssen. Hierbei stehen folgende Ausstattungsmerkmale und Eigenschaften besonders im Mittelpunkt:
- Sensor: Der Sensor einer Systemkamera ist eines der wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Je größer dieser nämlich ist, desto besser ist die Bildqualität. Vor allem bei schlechteren Lichtverhältnissen wird dies deutlich. Allerdings: Größere Sensoren sind auch wesentlich teurer. Am häufigsten verbaut ist der APS-C-Sensor. Bei Canon hat dieser beispielsweise die Größe 22,3 x 14,9 Millimeter. Zudem gibt es noch das CX-Format von Nikon, das Four-Thirds-Format von Panasonic und Olympus, sowie das Mittel- und Vollformat. Im Vergleich zum Vollformat fängt der APS-C-Sensor nur die Hälfte des Lichts ein – ist aber dafür auch wesentlich günstiger.
- Lichtempfindlichkeit und Bildrauschen: Die Lichtempfindlichkeit ist bei einer Systemkamera nur bedingt wichtig. Ein hoher ISO-Wert lässt Sie erkennen, dass auch bei schlechten Lichtverhältnissen eine Aufnahme gelingt. Auf der anderen Seite aber führt ein hoher Wert auch zu Bildrauschen, sodass die Aufnahmen eine geringe Qualität aufweisen. So mag beispielsweise die Angabe des ISO-Wertes von 51.200 auf den ersten Blick einen hohen Wert darstellen, doch kommt es hier zu einem enormen Bildrauschen. Dabei handelt es sich um ein physikalisches Phänomen. Dieses macht sich auf den Aufnahmen in kleinen, dunklen Flecken bemerkbar. Eine höhere Lichtempfindlichkeit sorgt zudem für mehr Einschränkungen bei der Qualität des Bildes. Denn der ISO-Wert ist für die Steuerung der Kamerasensor-Lichtempfindlichkeit verantwortlich. Bei schlechten Lichtverhältnissen sollten Sie somit eher auf einen integrierten Blitz achten oder die Möglichkeit, einen Aufsteckblitz zu verwenden.
- Autofokus: Wenn Sie gerne Personen-Porträts, Tieraufnahmen, Sportfotos oder Videos erstellen, spielt der Autofokus eine wichtige Rolle. Dieser sorgt für eine Fokussierung der Kamera vor allem auf das zu fotografierende Motiv. Der Hintergrund hingegen wird in einer geringeren Auflösung dargestellt. Die Hersteller bestücken ihre Kameras mit verschiedenen Autofokus-Technologien, wobei Sie immer die Anzahl der Messpunkte und Messfelder miteinander vergleichen sollten – sowie die Geschwindigkeiten.
- Display: Insbesondere Anfänger unterschätzen das Display als Qualitätsmerkmal. Setzen Sie auf ein lichtstarkes LCD! Denn auch wenn die Sonne scheint, sollten Sie das Bild auf dem Kameramonitor erkennen können. Achten Sie auch darauf, dass das Display über mindestens 3 Zoll verfügt. Vorteilhaft ist zudem eine Full-HD-Auflösung. Je besser die Auflösung des Monitors ist, desto besser können Sie die Fotos auf dem Monitor sehen. Wenn Sie gerne Selfies mit Ihrer Systemkameras erstellen wollen, sollten Sie zudem auf ein schwenkbares Display setzen. Wenn Sie außerdem eine Systemkamera mit Touch-Display kaufen, steht Ihnen eine intuitive Bedienung zur Verfügung.
- Fotoauflösung: Die meisten Hersteller stellen vor allem die Fotoauflösung in den Vordergrund. So finden Sie bei jeder Systemkamera auf den ersten Blick auf der Verpackung, ob Sie mit dem jeweiligen Modell Fotos mit 16, 20, 24 oder gar 32 Megapixel erstellen können. Mit der Auflösung geben die Hersteller die Wiedergabe der kleinsten Strukturen der Kamera an. Eine höhere Anzahl der Megapixel bedeutet somit, dass ein Bild genauer und schärfer ist. Hierbei müssen Sie aber beachten, dass die Auflösung allein kein Faktor für die Qualität der Aufnahmen ist. Viel wichtiger sind mitunter Bildsensor, Lichtempfindlichkeit und Bildrauschen oder aber die Lichtstärke.
Serienbildfunktion: Wenn Sie Tier- oder Sportaufnahmen erstellen wollen oder es bei anderen Motiven auf die Geschwindigkeit ankommt, sollten Sie auch auf die Serienbildfunktion im Detail schauen, bevor Sie Ihre Systemkamera kaufen. Die Hersteller geben die Anzahl der Bilder, die Sie pro Sekunde aufnehmen können, in der Regel ausführlich an.
- Akku: Wenn Sie eine Systemkamera kaufen, sollten Sie auch die Akkustärke berücksichtigen. Grundsätzlich lohnt es sich aber immer, einen zweiten Akku beim Kauf der Kamera mitzubestellen. Denn die Akku-Laufzeiten, die die Hersteller angeben, stammen aus einer Umgebung im Labor und weichen von der Realität etwas ab.
- Speichermöglichkeit: Achten Sie beim Kauf Ihrer neuen Kamera auch darauf, auf welchen Speichermedien Sie Ihre Fotos und Videos speichern können. Zum einen müssen Sie nämlich entsprechende Speicherkarten mitbestellen. Darüber hinaus sollten auch Ihr Computer oder Tablet mit einem entsprechenden Kartenleser ausgestattet sein.
- Konnektivität: Bei der Konnektivität haben Sie eine Reihe von Optionen. In der Regel können Sie die Kameras per USB-Kabel an einen Computer anschließen und die Fotos so übertragen. Darüber hinaus sind aber auch viele Systemkameras mit WLAN, Bluetooth oder NFC ausgestattet, sodass Sie noch mehr Möglichkeiten haben, Ihre Kamera zu verbinden.
Wie wichtig ist die Videoauflösung bei einer Systemkamera?
Wenn Sie mit Ihrer Systemkamera viele Videos erstellen wollen, sollten Sie auch auf die Auflösung bei den Videos achten. Im Jahr 2021 finden Sie kaum noch eine Systemkamera, die weniger als Full HD schafft. Sollten Sie sich für eine Ultra-HD-Auflösung entscheiden, sollten Sie aber auch darauf achten, dass Endgeräte wie Ihr Fernseher dazu in der Lage sind, Ultra HD abzuspielen. Bei den Videoauflösungen gibt es folgende gängige Formate:
- SD-Auflösung: 720 x 576 Pixel
- HD-Auflösung: 1.280 x 720 Pixel
- Full-HD-Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel
- Ultra-HD-Auflösung: 3.840 x 2.160 Pixel
- 4K-Auflösung: Etwa 4.000 x 2.000 Pixel
- Full-Ultra-HD-Auflösung: 4.096 x 2.160 Pixel
Wer stellt Systemkameras her?
Nachfolgend finden Sie Informationen zu drei verschiedenen Herstellern von Systemkameras:
Hersteller | Beschreibung |
---|---|
Sony | Bei Sony handelt es sich um ein japanisches Unternehmen, dessen Gründung im Mai 1946 erfolgte. Damals schlossen sich die Gründungsväter Akio Morita und Masaru Ibuka in Tokio zusammen. Bereits zur Gründungszeit widmete sich Sony der Entwicklung und Herstellung von Produkten der Unterhaltungselektronik. Dies hat sich bis zum heutigen Tage nicht geändert. Der internationale Durchbruch erfolgte einst mit dem ersten Transistorradio. Heutzutage gehört Sony zusammen mit Canon und Nikon zu den Marktführern bei den Digitalkameras. Insbesondere auf dem Markt der Systemkameras ist Sony dabei besonders aktiv. Im Geschäftsjahr 2018/2019 sorgten die 114.400 Mitarbeiter für einen weltweiten Umsatz von umgerechnet fast 74 Milliarden Euro. |
Canon | Bei Canon handelt es sich ebenfalls um einen wichtigen Hersteller von Systemkameras. Dieses Unternehmen kennen Anwender vor allem aus den Bereichen Drucker und Digitalkameras, wo es jeweils zu den Marktführern gehört. Die Gründung von Canon erfolgte bereits vor dem Zweiten Weltkrieg im Juni 1935. Der Name des Unternehmens leitet sich vermutlich von der Bezeichnung des ersten Prototyps einer Kamera ab, die sich Kwanon nannte – in Erinnerung an Kannon, den buddhistischen Bodhisattva der Barmherzigkeit. Weltweit waren Ende 2019 insgesamt rund 190.000 Menschen bei Canon beschäftigt. |
Olympus | Auch bei Olympus handelt es sich um einen japanischen Hersteller. Dieses Unternehmen wurde sogar schon im Oktober 1919 gegründet. Damals schlossen sich der Anwalt Takeshi Yamashita und Shintaro Terada zusammen. Sie gründeten die Firma Takachiho Seisakusho, wobei der erste Teil des Namens für einen Berg in Japan steht. Der japanischen Mythologie zufolge wohnen auf dessen Gipfel die Götter. Auch den späteren – und heute noch bestehenden – Namen Olympus wählten die Verantwortlichen in Anlehnung an den griechischen Götterberg. Anfangs drehte sich bei Olympus alles um Thermometer und Mikroskope. Doch schon 1935 eröffnete das Mizuho Optical Research Center zur Erforschung von Kameraobjektiven. Weltweit beschäftigt Olympus mehr als 30.000 Mitarbeiter. |
Wo kann ich eine Systemkamera kaufen und was kosten Systemkameras?
Für den Kauf einer Systemkamera eignet sich insbesondere das Internet. Denn bei Internet-Händlern wie Amazon finden Sie für diesen Kameratyp eine Reihe von sofort verfügbaren Modellen. Dies ist im Fachhandel vor Ort eher weniger der Fall. Denn dort setzen die Verantwortlichen vor allem auf Spiegelreflexkameras und Kompaktkameras und vernachlässigen die Systemkameras mitunter.
Zwar finden Sie bei manch einem Händler durchaus auch entsprechende Modelle, jedoch nicht in der Menge wie bei Online-Anbietern. Ebenso sollten Sie im Internet auf niedrigere Preise stoßen als es beim Händler um die Ecke der Fall ist.
Das Preisniveau der Systemkameras lässt sich kaum pauschalisieren. Denn hier hängt es zunächst einmal von der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Kamera ab. Mehr Megapixel, eine höhere Lichtempfindlichkeit oder das Vorhandensein eines elektronischen Suchers kosten beispielsweise auch mehr. Zudem ist eine Kamera mit Ultra-HD-Videoauflösung teurer als ein Modell mit Full-HD-Videoauflösung.
Darüber hinaus kostet eine Systemkamera inklusive eines oder gar zwei Objektiven mehr als nur der Kamerabody allein. So finden Sie Systemkameras im Handel zwischen rund 300 Euro und weit über 1.000 Euro. Allerdings müssen Sie bei einem Preisvergleich immer auch die jeweiligen Ausstattungsmerkmale und die beiliegenden Objektive berücksichtigen.
Welches Zubehör gibt es für meine Systemkamera?
Bei den Systemkameras können Sie auf eine Reihe von interessantem Zubehör zurückgreifen. Wenn Sie beispielsweise auf verwacklungsfreie Bilder setzen, sollten Sie sich ein Stativ kaufen. Insbesondere bei Porträt-, Tier- und Sportaufnahmen erweist Ihnen ein Stativ einen wichtigen Dienst.
Darüber hinaus sollten Sie auch den Kauf einer speziellen Fototasche erwägen. Schließlich sollten Systemkamera, Ihre Objektive und das weitere Zubehör gut geschützt sein. Insbesondere die Objektive sind sehr empfindlich. Alternativ hierzu gibt es auch bequeme Fotorucksäcke. Achten Sie hierbei auf ausreichend Platz, um die Kamera und sämtliches Zubehör zu verstauen. Sollte Ihre Systemkamera keinen Blitz haben, können Sie zudem einen Aufsteckblitz nachkaufen. Wenn Ihre Kamera ohne Trageriemen ausgeliefert wird, sollten Sie auch den Kauf dieses Zubehörs erwägen.
Gibt es einen Systemkamera-Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest widmet sich regelmäßig den Digitalkameras. Denn die Tester der Verbraucherorganisation nehmen regelmäßig Kompaktkameras, Bridgekameras, Spiegelreflexkameras und auch Systemkameras unter die Lupe und fassen dies in ihrem Digitalkamera-Test zusammen. Seit der letzten Aktualisierung im Januar 2021 befinden sich insgesamt 616 Kameras in der Testdatenbank der Stiftung Warentest, von denen aktuell 201 lieferbar sein sollen. Die ausführlichen Testergebnisse können Sie an dieser Stelle einsehen. Bitte bedenken Sie aber, dass die Stiftung Warentest diesen Test hinter einer Bezahlschranke versteckt.
Hat auch Öko Test Systemkameras einem Test unterzogen?
Das Thema Digitalkameras wird bei Öko Test eher stiefmütterlich behandelt. Deswegen finden Sie bei dem Verbraucherportal auch keinen Systemkamera-Test. Sollte sich dies in der Zukunft ändern, werden wir an dieser Stelle ausführlich darüber berichten.
Glossar
Was ist RAW?
Gibt es einen Unterschied zwischen WLAN und Wi-Fi?
Was ist NFC?
Was ist ein LCD?
Gibt es einen Unterschied zwischen JPEG Fine und JPEG Standard?
Wofür steht die Abkürzung HDMI?
Weiterführende interessante Links rund ums Thema Systemkamera
- https://www.docma.info/blog/ein-zwei-oder-drei-polfilter-viel-hilft-viel
- https://de.wikipedia.org/wiki/Systemkamera
- http://www.wepreserve.eu/systemkamera-spiegellose-zukunft/
- https://techgarage.blog/sony-verdraengt-nikon-von-platz-2-bei-den-kamera-verkaeufen/
- https://www.bluewin.ch/de/leben/lifestyle/smartphone-versus-systemkamera-wer-macht-die-besseren-fotos-337505.html
- https://www.nzz.ch/wirtschaft/eine-spiegellose-zukunft-ld.1420031
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