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Bei der Suche nach einem neuen DSL-Tarif geht es vor allem um eines: Die Geschwindigkeit. Was bringt Ihnen der beste Tarif, wenn Ihre Webseiten minutenlang laden und Sie jedem Video einen großen Vorsprung geben müssen, um andauernde Übertragungsabbrüche zu verhindern? Zum Glück gibt es gute Möglichkeiten, um die verfügbare DSL-Geschwindigkeit zu prüfen. Wie Sie das machen können, möchten wir Ihnen im folgenden Ratgeber erklären.
Außerdem erfahren Sie Allgemeines zu DSL-Tarifen. Wir erklären Ihnen, was DSL eigentlich ist, wie schnell Sie damit surfen können und was Sie bei der Auswahl des richtigen Tarifes beachten sollten. Danach können Sie unseren DSL-Vergleich nutzen, um schnell und unkompliziert ein geeignetes Angebot zu finden.
Was ist DSL und wie funktioniert es?
DSL steht als Abkürzung für „Digital-Subscriber-Line“ und für eines der momentan am häufigsten genutzten Verfahren zur digitalen Datenübertragung. Dieser Übertragungsform liegt die sogenannte Breitbandmodem-Technologie zugrunde, mit der Daten über die bislang nicht benötigten Kapazitäten der kupfernen Telefonleitungen übertragen werden können.
Dadurch können Sie mit einem DSL-Anschluss gleichzeitig telefonieren und im Internet surfen. Wie es die Bezeichnung der Technologie bereits andeutet, ist jedoch ein spezielles Breitbandmodem erforderlich, das die Daten entschlüsselt und für Ihren Computer nutzbar macht. Neben einem Breitbandmodem benötigen Sie für die Nutzung Ihres DSL-Anschlusses auch einen Splitter. Dieser ist dafür verantwortlich, die aus dem Telefonanschluss kommenden Daten in Telefon- und Internet-Signale aufzuteilen.
Telefon-Signale werden unmittelbar an Ihr Festnetztelefon übermittelt. Eingehende Internet-Signale werden über den Splitter zum Modem geleitet, wo sie entschlüsselt und anschließend an Ihren Computer übertragen werden.
Welcher Anschluss ist für DSL erforderlich?
Was ist ADSL?
Was ist SDSL?
DSL Geschwindigkeit – wie schnell surfe ich?
Die meisten DSL-Tarife sollen Ihnen Surfgeschwindigkeiten zwischen 16 und 50 Megabits pro Sekunde bieten. Die Herstellerangaben beziehen sich jedoch ausschließlich darauf, welche Kapazitäten für die Nutzer reserviert werden. Wie schnell Sie tatsächlich surfen, hängt in hohem Maße von der Leitungslänge ab. Denn nicht selten müssen die Internet-Signale viele Kilometer zurücklegen, um Ihr heimisches DSL-Modem zu erreichen. Dadurch kann es passieren, dass die von Ihrem Provider angegebene Surfgeschwindigkeit nicht zu 100 Prozent nutzbar ist.
Neben ADSL und SDSL gibt es heutzutage auch VDSL-Tarife, die Ihnen bei optimaler Verfügbarkeit Übertragungsraten von bis zu 500 Megabits pro Sekunde ermöglichen sollen. Auch mit der speziellen Vectoring-Technik sollen vergleichbare Surfgeschwindigkeiten möglich sein. Diese sind allerdings fast ausschließlich in Großstädten verfügbar. Die Bewohner von ländlichen Gebieten müssen sich zumeist mit deutlich langsameren Tarifen zufriedengeben.
DSL-Geschwindigkeit prüfen – so schnell surfen Sie wirklich
Allgemein können Sie davon ausgehen, dass die maximale DSL-Geschwindigkeit in Ihrer Nachbarschaft sehr ähnlich ausfällt. Um die zu erwartenden Übertragungsraten herauszufinden, müssen Sie sich also nur an einen Ihrer Nachbarn wenden und an dessen Computer überprüfen, wie hoch die verfügbaren Up- und Download-Geschwindigkeiten tatsächlich ausfallen. Online finden Sie jedoch auch zahlreiche kostenlose DSL-Speed-Tests, mit denen Sie die Geschwindigkeit unkompliziert prüfen können – beispielsweise von Computerbild. Hier geben Sie zunächst folgende Daten an:
- Bei welchem Internet-Anbieter sind Sie?
- Wie hoch ist die vom Provider angegebene Geschwindigkeit?
- Nutzen Sie WLAN?
- Postleitzahl und Orts-Vorwahl – optional
Es ist wichtig, dass Sie für die Dauer der Prüfung alle Ihre Anwendungen schließen. Besonders Antivirenprogramme können den Speed-Test leicht verfälschen. Nachdem Sie alle Daten angegeben und Ihre Programme geschlossen haben, sendet der Server von Computerbild Datenpakete an Ihren PC. Für möglichst aussagekräftige Ergebnisse werden mehrere Pakete in unterschiedlichen Großen verschickt, die Ihr Computer wiederum herunterlädt und wieder zurückschickt. Aus der dafür benötigten Zeitspanne können nun Ihre verfügbaren Up- und Downloadgeschwindigkeiten errechnet werden.
Kabel-Internet und LTE – wie schnell sind andere Übertragungsformen?
Neben DSL-Anschlüssen gibt es noch zahlreiche andere Übertragungsformen. Konkurrenzfähig sind allerdings nur die Kabel- und LTE-Tarife, die wir Ihnen im folgenden Abschnitt kurz vorstellen möchten.
Kabel-Internet
Das Kabel-Internet wird über denselben Anschluss bereitgestellt, wie auch Ihr TV-Programm. Bis vor wenigen Jahren war das Kabelnetz ausschließlich für die Datenübertragung in Richtung Endverbraucher gedacht. Mittlerweile haben die Netzbetreiber jedoch viel Geld in den Ausbau des Netzes investiert, sodass dieses auch Daten versenden kann. Sie können über Ihren Kabelanschluss nicht nur Fernsehen, sondern auch im Internet surfen. Für gewöhnlich erfolgt die Datenübertragung über Glasfaser- oder Koaxial-Kabel.
Was die Verfügbarkeit betrifft, ist Kabel-Internet inzwischen ähnlich gut aufgestellt, wie es bei den DSL-Tarifen der Fall ist. Die maximal verfügbaren Übertragungsraten fallen hier teilweise höher aus. Im großstädtischen Raum gibt es Kabel-Tarife, die bis zu 1.000 Megabits pro Sekunde erreichen sollen.
Kabel- oder DSL-Internet – was eignet sich besser?
In Sachen Verfügbarkeit und Surfgeschwindigkeit fallen die tatsächlichen Unterschiede zwischen Kabel- und DSL-Internet sehr gering aus. Kabel-Tarife überzeugen jedoch durch den Vorteil, dass Ihre Internet-Qualität hier nicht so stark von der Leitungslänge abhängig ist. Dafür teilen Sie sich Ihre Kapazitäten aber mit anderen Menschen in Ihrer Nachbarschaft. Wenn die Online-Aktivitäten in den Abendstunden sehr hoch sind, kann sich das ungünstig auf Ihre Surfgeschwindigkeit auswirken. Für Sie als Endverbraucher sind die Unterschiede jedoch schwindend gering. Daher sollten Sie sich in jedem Fall für den Tarif entscheiden, der Ihnen an Ihrem Standort die beste Verfügbarkeit bietet.
- Kabel-Internet ist nicht so stark von der Leitungslänge abhängig
- DSL-Internet wird nicht von der Online-Aktivität in Ihrer Nachbarschaft beeinflusst
LTE-Internet
Die Kabel- und Telefonnetze sind in Deutschland so gut ausgebaut, dass Sie sich an nahezu jedem Standort einen entsprechenden Tarif bereitstellen lassen können. Die einzige Ausnahme gilt für ländliche Regionen. Hier fallen die Übertragungsraten häufig sehr gering aus. Manchmal sind sogar gar keine Kabel- oder DSL-Tarife verfügbar. In diesem Fall stellt LTE-Intenet für gewöhnlich die einzige Alternative dar. Hierbei handelt es sich um eine drahtlose Übertragungsform, die vor allem für mobiles Internet zum Einsatz kommt. Mit einem LTE-Modem können Sie diese Technologie jedoch auch als stationäres Internet für zu Hause nutzen. Da die LTE-Verbindung grundsätzlich als weniger schnell und stabil gilt, sollten Sie diese jedoch nur in Erwägung ziehen, wenn Sie an Ihrem Standort keine andere Option haben.
Online oder Fachhandel – wo soll ich meinen neuen DSL-Tarif abschließen?
Abgesehen vom Internet bekommen Sie DSL-Tarife vor allem in Handy-Shops oder Elektronik-Fachgeschäften. Dabei liegt Ihr einziger Vorteil darin, dass Sie sich dort von einem geschulten Mitarbeiter beraten lassen können. Da viele Tarif-Berater auf Provisionsbasis vergütet werden, zielt diese leider häufig darauf ab, dass Sie sich für einen möglichst kostspieligen Tarif entscheiden. Ob dieser auch zu Ihren persönlichen Anforderungen passt, spielt häufig keine besonders große Rolle. Außerdem stehen Ihnen im örtlichen Handel meistens nur die Tarife von einigen wenigen Anbietern zu Verfügung. Unter Umständen kann es also passieren, dass Sie nicht gleich im ersten Geschäft fündig werden.
Online haben Sie deutlich bessere Voraussetzungen, schnell einen geeigneten Tarif zu finden. Denn hier stehen Ihnen nicht nur nahezu alle derzeit verfügbaren Angebote zur Auswahl, sondern Sie können sich auch ausgiebig zum Thema DSL-Anschlüsse informieren und die einzelnen Angebote präzise miteinander vergleichen. Sobald Sie ein geeignetes Angebot gefunden haben, erledigen Sie den Bestellvorgang bequem und zeitsparend vom Sofa aus. Unter dem Strich überwiegen also die Vorteile des Internets. Mit etwas mehr Aufwand werden Sie aber bestimmt auch im örtlichen Handel einen geeigneten Tarif finden.
Darauf sollten Sie bei der Buchung Ihres DSL-Tarifes achten
Bevor Sie sich für einen bestimmten Tarif entscheiden, sollten Sie einige Faktoren berücksichtigen. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und einen DSL-Anschluss finden, der Ihren persönlichen Anforderungen gerecht wird. Die wichtigsten Kriterien möchten wir Ihnen im folgenden Abschnitt erklären. Dazu zählen:
- Provider
- Kosten
- Übertragungsraten
- Laufzeit
Der Provider
Ähnlich wie es bei Handytarifen der Fall ist, wird der DSL-Bereich von drei Providern dominiert – und zwar von der Telekom, Vodafone und O2. Außerdem gibt es noch zahlreiche weniger bekannte DSL-Anbieter, wie zum Beispiel Kabel-Deutschland, unitymedia oder NetCologne. Eine allgemeingültige Empfehlung für einen bestimmten Anbieter lässt sich an dieser Stelle allerdings nicht aussprechen. Denn was Preis und Leistung betrifft, sind sich Telekom, Vodafone & Co. sehr ähnlich. Im Bereich der Verfügbarkeit und Netzabdeckung gibt es nicht unwesentliche Unterschiede. Sie sollten die Auswahl Ihres DSL-Providers in erster Linie davon abhängig machen, bei welchem Anbieter Sie die beste Verfügbarkeit und damit auch die höchstmöglichen Übertragungsraten haben.
Die Kosten
Ihr Ziel sollte es sein, einen DSL-Tarif zu finden, dessen Leistungen Sie voll und ganz ausschöpfen können. Denn höhere Übertragungsraten gehen für gewöhnlich auch mit höheren Gebühren einher. Wenn Sie gar kein so schnelles Internet benötigen, bezahlen Sie unter Umständen mehr, als eigentlich notwendig wäre. Achten Sie beim Vergleichen nicht nur auf die monatlichen Gebühren, sondern auch auf die einmaligen Anschlussgebühren für Ihren Tarif und Bereitstellungsgebühren für Ihr Moden. Auch an dieser Stelle lassen sich eventuell ein paar Euro sparen.
Die Übertragungsraten
Die Entscheidung bezüglich der Übertragungsraten ist sehr individueller Natur und sollte Ihrerseits wohlüberlegt getroffen werden. Ihre persönlichen Nutzungsgewohnheiten spielen hierfür gar keine so wichtige Rolle. Viel entscheidender ist es, wie viele Personen in Ihrem Haushalt leben und das Internet nutzen. Wenn Sie alleine wohnen und das Internet zum Surfen, Videos schauen und Musik hören benutzen, sollten Sie mit einer 16-Megabits-Leitung problemlos auskommen. Schnelleres Internet ist normalerweise nur für Online-Gaming oder ausgehende Video-Streams erforderlich. In einem Zwei-Personen-Haushalt sollten 50-Megabits jedoch die untere Grenze darstellen. Grundsätzlich gilt: Je mehr Personen in Ihrem Haushalt leben, desto höher sollten die Übertragungsraten ausfallen.
Die Laufzeit
Die meisten DSL-Tarife sind an eine Vertragslaufzeit von mindestens 24 Monaten gekoppelt. In diesem Zeitraum sind Sie verpflichtet, die monatlich anfallenden Gebühren pünktlich zu begleichen. Anderenfalls hat Ihr Provider das Recht, seine Leistungen einzustellen und die gesamten Vertragskosten geltend zu machen. Falls Sie sich nicht langfristig an einen bestimmten Tarif binden möchten, finden Sie in unserem Vergleich auch DSL-Angebote mit nur 12, 6 oder sogar nur einem Monat Vertragslaufzeit.
Wie kündige ich meinen aktuellen DSL-Tarif?
Zuerst sollten Sie sich versichern, dass Sie Ihren aktuellen Tarif überhaupt fristgerecht kündigen können. Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist sind nämlich nicht das Gleiche. Einen DSL-Tarif müssen Sie in den meisten Fällen spätestens 3 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit kündigen. Solange Sie sich im Rahmen der vorgeschriebenen Kündigungsfrist befinden, reicht jedoch ein formloses Anschreiben, das folgende Punkte beinhalten sollte:
- Aktuelles Datum
- Name und Anschrift
- Lieferadresse
- Kundennummer
- Datum der Kündigung
Falls das Datum der Kündigungsfrist schon gefährlich nahe ist, können Sie Ihr Kündigungsschreiben auch als Einschreiben verschicken. Bitten Sie Ihren Provider in diesem Zuge auch um eine schriftliche Bestätigung Ihrer Kündigung. So können Sie sich vor möglichen Schwierigkeiten am tatsächlichen Vertragsende absichern.
Kann ich meinen bestehenden Tarif bei einem Umzug kündigen?
Was passiert, wenn ich die Kündigungsfrist versäume?
Darf ich mein Modem nach der Kündigung behalten?
Unser DSL-Vergleich – so finden Sie Ihren besten DSL-Tarif
Nun wissen Sie, wie Sie Ihre DSL-Geschwindigkeit prüfen und kennen alle wichtigen Faktoren, die es vor der Buchung eines DSL-Tarifes zu beachten gilt. Jetzt ist es an der Zeit, ein geeignetes Angebot ausfindig zu machen. Unser DSL-Tarifvergleich bietet Ihnen dazu eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeiten. Diesen nutzen Sie wie folgt:
- Geben Sie zuerst die Postleitzahl Ihres Standortes an.
- Danach wählen Sie zwischen 16 und 200 Megabits Ihre gewünschte Surfgeschwindigkeit aus.
- Wählen Sie nun „DSL vergleichen“.
Jetzt werden Ihnen alle Tarife angezeigt, die an Ihrem Standort verfügbar sind und für Sie infrage kommen könnten. Die wichtigsten Informationen erhalten Sie schon, ohne die einzelnen Angebote überhaupt anzuklicken. Sie sehen auf den ersten Blick: Gebühren, Up- und Download-Geschwindigkeiten, Vertragslaufzeiten und Wechsel-Bonifikationen. Falls das richtige Angebot noch nicht dabei ist, können Sie Ihre Suche auch filtern und beispielsweise bestimmte Anbieter ausschließen oder sich nur Tarife inklusive WLAN-Router anzeigen lassen.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu DSL-Tarifen
Zu guter Letzt möchten wir Ihnen noch einige Fragen beantworten, die im Zusammenhang mit DSL-Tarifen immer wieder gestellt werden. Wir hoffen, dass wir Ihnen die Buchung und spätere Nutzung Ihres neuen Internet-Anschlusses dadurch etwas erleichtern können.
Kann ich die Geschwindigkeit meines DSL-Anschlusses verbessern?
Ihre DSL-Geschwindigkeit können Sie nur verbessern, wenn Sie die maximalen Übertragungsraten in Ihrer Region bislang noch nicht ausschöpfen konnten. Eine weitere Voraussetzung ist, das Ihr Tarif Ihnen überhaupt die maximalen Geschwindigkeiten bereitstellt. Falls beides zutrifft, können Sie Ihre DSL-Geschwindigkeit verbessern, indem Sie:
- Statt einer drahtlosen WLAN-Verbindung auf einen LAN-Anschluss setzen.
- Sicherstellen, dass Ihr Modem die derzeitigen Höchstgeschwindigkeiten unterstützt.
- Nicht benötigte Anwendungen schließen, deren Datenverkehr im Hintergrund vonstattengeht.
Was ist DSL-Vectoring
Bei dem sogenannten „Vectoring“ handelt es sich um eine spezielle Technologie, die die maximalen Datenraten von DSL-Anschlüssen verbessern soll. Dazu reduziert und kompensiert dieses Verfahren etwaige Störungen der Kupferleitungen. Mittlerweile gibt es auch das „Supervectoring“, das noch höhere Übertragungsraten ermöglichen soll.
Kann ich mit jedem Internet-Anschluss eine drahtlose WLAN-Verbindung nutzen?
Ob Ihnen eine kabellose WLAN-Verbindung zur Verfügung steht, hängt nicht von der Art Ihres Internetanschlusses ab, sondern von Ihrer Hardware. Wenn Sie ein herkömmliches DSL-Modem verwenden, können Sie die Internetverbindung ausschließlich über einen LAN-Anschluss gewährleisten. Mit einem entsprechenden WLAN-Router steht Ihnen jedoch in jedem Fall eine kabellose Verbindungsmöglichkeit zur Verfügung – egal ob DSL, Kabel-Internet oder ein veralteter ISDN-Anschluss.
Warum bekomme ich keinen DSL-Anschluss
Für die Buchung eines Internetanschlusses setzen die Provider eine gewisse Bonität voraus. Grundsätzlich gilt: Je höher die monatlichen Gebühren, desto höher ist auch die erforderliche Kreditwürdigkeit. Die Anbieter behalten es sich vor, Personen mit negativer Bonität von der Nutzung ihrer Tarife auszuschließen. In diesem Fall bleibt Ihnen meist nichts anderes übrig, als die gesamten Vertragskosten auf einmal zu begleichen.
Wie begleiche ich die anfallenden Gebühren?
Um die monatlich anfallenden Gebühren für Ihren DSL-Anschluss zu begleichen, stehen Ihnen grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Wahlweise können Sie die Beträge Monat für Monat manuell überweisen oder Ihrem Provider eine entsprechende Einzugsermächtigung erteilen. In diesem Fall kann Ihr Anbieter die anfallenden Gebühren selbst abbuchen. Dadurch können Sie auch verhindern, dass Sie mit Ihren Zahlungen in Verzug geraten.