SZ PlusMeinungMedien:Manche haben's rausSonntagszeitungen verschwinden aus der Post, Magazine aus dem Kiosk: Es ist ein schlechtes Jahr für alle, die gern auf Papier lesen. Aber nicht für den Journalismus.
SZ PlusMeinungBertelsmann:Ganz normale VersagerDer Konzern aus Gütersloh gibt sich gerne als Diener der Republik. Die Entscheidungen beim Tochterverlag Gruner und Jahr zeigen: Dies ist eine Fiktion.
Die SZ aus junger Sicht:Gesucht: digitaler Begleiter mit HumorErst verunsichert ein Handwerker den SZ-Volontär in Berlin, dann will die Redaktion auch noch einen Text über die Gegenwart und die Zukunft der Zeitung. Beste Voraussetzungen für einen optimistischen Ausblick.
77 Jahre SZ:Die unendliche GeschichteWie oft wurde die Reportage schon totgesagt, zu wenig Bilder, zu viel Text. Und dann kam auch noch Relotius. Aber sie lebt. Weil der Mensch Erzählungen vom richtigen Leben liebt. Sie müssen nur interessant sein - und stimmen.
Folgen der Corona-Krise:Personalabbau beim "Spiegel"Die Rede ist von einem "sozial verträglichen Stellenabbau". Vor allem ältere Beschäftigte sollen betroffen sein.
Prantls Blick:Qualität kommt von QualNach zwölf Jahren Lüge, so hieß es 1945 in der ersten Ausgabe der Süddeutschen, wolle die Zeitung beweisen, "dass noch echte demokratische Gesinnung in Deutschland lebt". Zum 75. Jubiläum der SZ und zur Zukunft des Journalismus.
Zukunft des Journalismus:Mit Technologie zu neuer publizistischer QualitätDer Journalismus wurde schon totgesagt, dabei ist das Internet für ihn auch eine große Chance. Fünf Anmerkungen zu Technologie und Journalismus.
Konferenz in Regensburg:Jetzt live - der Zeitungskongress 2015Presse und Zivilgesellschaft - wer braucht wen? Wem gehört der Sport? Digitalisierung als Treiber - wie erfinden sich Unternehmen neu? Themen auf dem Zeitungskongress in Regensburg: Verfolgen Sie den Kongress des Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) am 21. und 22. September live mit.
Ein Jahr Recherchebüro "Correctiv":"Wir können das, wir machen das"Von Spenden leben und gegen das Auswärtige Amt klagen: Das Berliner Recherche-Büro Correctiv macht Journalismus anders als alle anderen in Deutschland. Ein Geburtstagsbesuch.
MH17-Abschuss über Ukraine:Blogger strafen Moskau LügenAn einem britischen Blogger scheitert der Versuch Russlands, der Ukraine die Schuld für den Abschuss von Flug MH17 zu geben: Die Investigativ-Plattform Bellingcat entlarvt russische Satellitenbilder als Fälschung. Wer steckt hinter den Recherchen?
Zukunft von Obdachlosenzeitungen:Digitales StraßenrennenJohn Bird war 1991 der erste, der eine Obdachlosenzeitung gründete. Das Konzept seines Londoner Blattes "The Big Issue" wurde unendlich oft kopiert. Auf einer Münchner Konferenz gefällt er sich in der Rolle des Paten, doch bei der Suche nach einer digitalen Zukunft für dieses grundanaloge Geschäftsmodell wirkt auch Bird ratlos.
Computerspiele zur Wissensvermittlung:Spiel des LebensNewsgames erklären aktuelle Themen wie den Syrien-Konflikt, Piraterie vor Somalia oder die Rettung der Bergarbeiter in Chile. Durch die Verbindung von Spiel und Ernst sollen sie journalistisches Wissen vermitteln. Trotzdem warnen Experten vor ihnen.
Zukunft des Journalismus:Nachrichtenmacher von nebenanDer Syrer, der mit zittriger Stimme spricht, und wackelige Aufnahmen der Proteste in der Türkei: Bildmaterial wie dieses kommt oft nicht von Journalisten, sondern von Bürgern, die ihr Smartphone zückten. Zwei Agenturen sehen das als Chance und haben die Vermarktung der Augenzeugenberichte zum Geschäft gemacht.
Offf-Konferenz zur Zukunft des Internets:Ausprobieren, testen, auf die Schnauze fliegenWie lassen sich im Netz Geschichten erzählen? Und wie können Menschen die wachsenden Informationsberge begreifen? Auf die Offf-Konferenz in Barcelona kommen Journalisten und Werber, Hipster, Nerds und Geeks. Sie wollen herausfinden, wie das Internet bald aussehen könnte.
Studie zur Medienselbstkontrolle:Deutsche Journalisten sind wenig selbstkritischSind deutsche Medienmacher Zimperlieschen? Eine Studie der TU Dortmund zeigt, wie Journalisten mit Kritik umgehen. Die Antworten im internationalen Vergleich überraschen.
Zukunft des Journalismus (14):"Ein sehr riskantes Geschäft"Frankreichs Zeitungsauflage hat sich halbiert. Daniel Vernet von "Le Monde" sprach mit sueddeutsche.de über Presse und die Einflußnahme von Politik und Wirtschaft.
Zukunft des Journalismus (16):"Bei Null beginnen"Qualitätsjournalismus ist keine Fließbandproduktion: Stephen B. Shepard sieht die Zukunft des Journalismus in Online-Zeitungen, teurerer Werbung und fähigem Nachwuchs.
Zukunft des Journalismus (17):"Zeitungen retten sich nicht selbst"Ohne Werbegelder keine Qualität: Publizist Eric Alterman spricht über Perspektiven für Prestigezeitungen und Online.
Zukunft des Journalismus (15):"Presse ist Vergangenheit"Über die Schockstarre in Printredaktionen und Wege ins Online-Zeitalter spricht der amerikanische Journalismusexperte und Medienvisionär Jeff Jarvis.
Zukunft des Journalismus (20):Zeitung in der Todesspirale"Immer mehr Arbeit, immer weniger Einfluss": Marc Fisher von der Washington Post spricht über sterbende Massenmedien und die Gefahr für die Demokratie.
Zukunft des Journalismus (18):"Wir müssen noch viel dazulernen"Medienexperte Nicholas Lemann spricht über alternative Konzepte und Finanzierungsquellen für den Qualitätsjournalismus.
Zukunft des Journalismus (19):"Fröhlicher Moment"Exklusivität, Enthüllungen, Expertise: Medienexperte Mitchell Stephens begreift den Wandel von Print zu Online nicht als Weltuntergang - sondern als Privileg.