Die Briten haben sich in der Pandemie das Bezahlen mit Bargeld abgewöhnt. 2021 wurden nur noch 15 Prozent der Einkäufe mit Scheinen oder Münzen getätigt. Das sind fast 40 Prozent weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie. Die meisten Transaktionen ...
Eskalation im Ukraine-Konflikt
:"Finanzielle Atombombe"
Die USA drohen Russland mit dem Ausschluss aus dem internationalen Zahlungssystem Swift. Der wirtschaftliche Schaden für das Land wäre wohl massiv.
Zahlungsverkehr
:Erneute Störung bei Target2-System
Beim wichtigen Zahlungsverkehrssystem Target2 der Europäischen Zentralbank (EZB) ist es erneut zu einem Störfall gekommen. Wie aus einer EZB-Mitteilung hervorging, hatten das System nutzende Geldhäuser Probleme, Zugang zu einem Modul zu erhalten ...
Nahaufnahme
:Digital hoch hinaus
Stefan Hoops leitet die Unternehmensbank der Deutschen Bank. Die großen Erfolge sind bislang ausgeblieben. Nun setzt er auf den Zahlungsverkehr.
Zahlungsverkehr
:Es wird häufiger mit Karte bezahlt
Die Nachfrage nach Bargeld ist trotz des wachsenden Trends zum Bezahlen ohne Scheine und Münzen unverändert groß. "Ich vermute, dass die Menschen in der Corona-Krise aus Verunsicherung und wegen fehlender Möglichkeit, Geld auszugeben, Bargeld ...
Zahlungsverkehr
:Wirecard ist weg - jetzt kommt Otto
Der Onlinehändler will einen eigenen Zahlungsverkehrsdienstleister aufbauen. Was steckt dahinter?
Zahlungsverkehr
:Verwaltung wird digitaler
Die Stadt will elektronische Zahlungen für Bürger und Unternehmen noch dieses Jahr deutlich erleichtern. Wer zum Beispiel seine Gewerbe-, Grund oder Hundesteuer per Lastschrift begleichen möchte, kann sich dafür von sofort an online unter der ...
Zahlungsverkehr
:Zwölf Cent fürs Anmelden
Am Sonntag haben die Banken das Onlinebanking umgestellt. Dabei hakte es an vielen Ecken und Enden. Erst jetzt zeigen sich die Folgen: Manches Institut verlangt eine ganz neue Art von Gebühren.
Zahlungsverkehr
:Wirecard zieht es nach China
Der Zahlungsdienstleister Wirecard baut sein Geschäft in China aus. Der Konzern aus Aschheim bei München kooperiert künftig mit dem Kreditkartenanbieter Unionpay und verspricht sich davon kräftige Zuwächse. "Der chinesische Markt ist gigantisch, wir ...
Zahlungsverkehr
:Bargeld lacht
Abschaffung der Geldscheine? Die Berater von Wirtschaftsministerin Zypries lehnen alle Beschränkungen ab.
Zahlungsverkehr
:Alles wieder paletti
Chinas Behörden erklären die Überweisungsprobleme für beendet. Die Regierung in Peking hatte versucht, mit Beschränkungen der Zahlungen der Kapitalflucht vorzubeugen. Nun sollen Transaktionen wieder ohne Einschränkungen möglich sein.
Bargeld
:Geschäfte am Limit
Ob Autos, Möbel oder Schmuck: Die geplante 5000-Euro-Grenze für Barzahlungen wird dramatische Folgen haben - und den Alltag vieler Menschen verändern.
Austausch von Kreditkarten
:Das Ende des Bargelds muss verschoben werden
Die größte Umtauschaktion von Kreditkarten in Deutschland schürt bei Bankkunden die Furcht vor bargeldlosem Bezahlen. Und die mangelnde Transparenz der beteiligten Unternehmen tut ein Übriges.
Münzen und Scheine
:Das Geschäft mit dem Geld
Bargeld macht heute nur noch einen kleinen Teil des Zahlungsverkehrs aus, doch hinter den Münzen und Banknoten steht ein komplexes und nicht zuletzt auch teures System. Es berichten: ein Pfandleiher, eine Bankangestellte, ein Münzhändler und ein Geldbegutachter.
Iban-Pflicht für Unternehmen und Vereine
:Schrecken mit Ende
22 Zeichen, die manches verändern: Von Freitag an ist die lange Kontonummer Iban für Firmen und Vereine Pflicht. Die Aufregung hat sich etwas gelegt, doch viele Unternehmen sind noch immer skeptisch. Und manche werden die Umstellung nicht schaffen.
Digital bezahlen
:Ökonomen wollen Bargeld abschaffen
Viele Menschen horten aus Misstrauen ihr Erspartes. Manche Ökonomen plädieren daher für eine radikale Lösung: Bargeld abschaffen. Profitieren würden aber vor allem Banken und Konzerne.
Ein-Tages-Frist für Überweisungen
:Kein Geld mehr im Nirwana
Schluss mit tagelangen Geldtransfers: Vom kommenden Jahr an müssen elektronische Überweisungen binnen eines Bankarbeitstags abgewickelt werden, bei Überweisungen auf Beleg sind es zwei Tage - das gilt für die gesamte EU. Verbraucher könnten davon profitieren.
Einheitlicher Zahlungsverkehr in Europa
:Schonfrist für Iban, die Schreckliche
Die superlange Kontonummer Iban kommt noch nicht so bald. Deutsche Bankkunden können wohl noch bis 2015 die alten Kontonummern nutzen, danach soll das einheitliche europäische Zahlungssystem Sepa endlich umgesetzt werden. Dann aber wird es kompliziert.
Handy als Geldbörse
:Telekom-Trio schmiedet mobile Bezahl-Allianz
Telekom, Vodafone und Telefonica O2 machen gemeinsame Sache: Damit ihre Kunden das Handy künftig auch zur Bezahlung nutzen können, gründen die drei Mobilfunk-Firmen ein gemeinsames Unternehmen. Die Zeit drängt: Die Konkurrenz experimentiert längst mit der Technik, die das bargeldlose Bezahlen revolutionieren könnte.
Tatort Geldautomat
:Prekäres Hase-und-Igel-Spiel
Bei der Manipulation von Geldautomaten sind Betrüger enorm kreativ: Manche Preller brauchen nur eine Minute, um ihre Attrappen zu installieren. Die Banken kontern mit besserer Sicherheitstechnik, doch auch diese wird im Laufe der Zeit geknackt.
Überweisungen in der EU
:Iban, die Schreckliche
Die EU will, dass es bald nur noch 22-stellige Kontonummern gibt. Deutschland möchte das verhindern. Denn die lange Nummer ist nicht nur umständlich. Sie birgt große Risiken.