Zahlungsverkehr

Zahlungsverkehr
:Teure Kartenzahlungen

Die Briten haben sich in der Pandemie das Bezahlen mit Bargeld abgewöhnt. 2021 wurden nur noch 15 Prozent der Einkäufe mit Scheinen oder Münzen getätigt. Das sind fast 40 Prozent weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie. Die meisten Transaktionen ...

Eskalation im Ukraine-Konflikt
:"Finanzielle Atombombe"

Die USA drohen Russland mit dem Ausschluss aus dem internationalen Zahlungssystem Swift. Der wirtschaftliche Schaden für das Land wäre wohl massiv.

Von Markus Zydra

Zahlungsverkehr
:Erneute Störung bei Target2-System

Beim wichtigen Zahlungsverkehrssystem Target2 der Europäischen Zentralbank (EZB) ist es erneut zu einem Störfall gekommen. Wie aus einer EZB-Mitteilung hervorging, hatten das System nutzende Geldhäuser Probleme, Zugang zu einem Modul zu erhalten ...

Von Reuters

Nahaufnahme
:Digital hoch hinaus

Stefan Hoops leitet die Unternehmensbank der Deutschen Bank. Die großen Erfolge sind bislang ausgeblieben. Nun setzt er auf den Zahlungsverkehr.

Von Meike Schreiber

Zahlungsverkehr
:Es wird häufiger mit Karte bezahlt

Die Nachfrage nach Bargeld ist trotz des wachsenden Trends zum Bezahlen ohne Scheine und Münzen unverändert groß. "Ich vermute, dass die Menschen in der Corona-Krise aus Verunsicherung und wegen fehlender Möglichkeit, Geld auszugeben, Bargeld ...

Zahlungsverkehr
:Wirecard ist weg - jetzt kommt Otto

Der Onlinehändler will einen eigenen Zahlungsverkehrs­dienstleister aufbauen. Was steckt dahinter?

Von Harald Freiberger

Zahlungsverkehr
:Verwaltung wird digitaler

Die Stadt will elektronische Zahlungen für Bürger und Unternehmen noch dieses Jahr deutlich erleichtern. Wer zum Beispiel seine Gewerbe-, Grund oder Hundesteuer per Lastschrift begleichen möchte, kann sich dafür von sofort an online unter der ...

SZ PlusZahlungsverkehr
:Zwölf Cent fürs Anmelden

Am Sonntag haben die Banken das Onlinebanking umgestellt. Dabei hakte es an vielen Ecken und Enden. Erst jetzt zeigen sich die Folgen: Manches Institut verlangt eine ganz neue Art von Gebühren.

Von Harald Freiberger

Zahlungsverkehr
:Wirecard zieht es nach China

Der Zahlungsdienstleister Wirecard baut sein Geschäft in China aus. Der Konzern aus Aschheim bei München kooperiert künftig mit dem Kreditkartenanbieter Unionpay und verspricht sich davon kräftige Zuwächse. "Der chinesische Markt ist gigantisch, wir ...

SZ PlusZahlungsverkehr
:Bargeld lacht

Abschaffung der Geldscheine? Die Berater von Wirtschaftsministerin Zypries lehnen alle Beschränkungen ab.

Von Sebastian Fischer

Zahlungsverkehr
:Alles wieder paletti

Chinas Behörden erklären die Überweisungsprobleme für beendet. Die Regierung in Peking hatte versucht, mit Beschränkungen der Zahlungen der Kapitalflucht vorzubeugen. Nun sollen Transaktionen wieder ohne Einschränkungen möglich sein.

Von Christoph Giesen

Bargeld
:Geschäfte am Limit

Ob Autos, Möbel oder Schmuck: Die geplante 5000-Euro-Grenze für Barzahlungen wird dramatische Folgen haben - und den Alltag vieler Menschen verändern.

Von Sophie Burfeind, Harald Freiberger und Cerstin Gammelin, Berlin

Austausch von Kreditkarten
:Das Ende des Bargelds muss verschoben werden

Die größte Umtauschaktion von Kreditkarten in Deutschland schürt bei Bankkunden die Furcht vor bargeldlosem Bezahlen. Und die mangelnde Transparenz der beteiligten Unternehmen tut ein Übriges.

Kommentar von Harald Freiberger

Münzen und Scheine
:Das Geschäft mit dem Geld

Bargeld macht heute nur noch einen kleinen Teil des Zahlungsverkehrs aus, doch hinter den Münzen und Banknoten steht ein komplexes und nicht zuletzt auch teures System. Es berichten: ein Pfandleiher, eine Bankangestellte, ein Münzhändler und ein Geldbegutachter.

Von Markus Zydra; Protokolle: Lea Hampel

Iban-Pflicht für Unternehmen und Vereine
:Schrecken mit Ende

22 Zeichen, die manches verändern: Von Freitag an ist die lange Kontonummer Iban für Firmen und Vereine Pflicht. Die Aufregung hat sich etwas gelegt, doch viele Unternehmen sind noch immer skeptisch. Und manche werden die Umstellung nicht schaffen.

Von Harald Freiberger

Digital bezahlen
:Ökonomen wollen Bargeld abschaffen

Viele Menschen horten aus Misstrauen ihr Erspartes. Manche Ökonomen plädieren daher für eine radikale Lösung: Bargeld abschaffen. Profitieren würden aber vor allem Banken und Konzerne.

Von Günter Heismann

Ein-Tages-Frist für Überweisungen
:Kein Geld mehr im Nirwana

Schluss mit tagelangen Geldtransfers: Vom kommenden Jahr an müssen elektronische Überweisungen binnen eines Bankarbeitstags abgewickelt werden, bei Überweisungen auf Beleg sind es zwei Tage - das gilt für die gesamte EU. Verbraucher könnten davon profitieren.

Andreas Jalsovec und Marianne Körber

Einheitlicher Zahlungsverkehr in Europa
:Schonfrist für Iban, die Schreckliche

Die superlange Kontonummer Iban kommt noch nicht so bald. Deutsche Bankkunden können wohl noch bis 2015 die alten Kontonummern nutzen, danach soll das einheitliche europäische Zahlungssystem Sepa endlich umgesetzt werden. Dann aber wird es kompliziert.

Harald Freiberger

Handy als Geldbörse
:Telekom-Trio schmiedet mobile Bezahl-Allianz

Telekom, Vodafone und Telefonica O2 machen gemeinsame Sache: Damit ihre Kunden das Handy künftig auch zur Bezahlung nutzen können, gründen die drei Mobilfunk-Firmen ein gemeinsames Unternehmen. Die Zeit drängt: Die Konkurrenz experimentiert längst mit der Technik, die das bargeldlose Bezahlen revolutionieren könnte.

Tatort Geldautomat
:Prekäres Hase-und-Igel-Spiel

Bei der Manipulation von Geldautomaten sind Betrüger enorm kreativ: Manche Preller brauchen nur eine Minute, um ihre Attrappen zu installieren. Die Banken kontern mit besserer Sicherheitstechnik, doch auch diese wird im Laufe der Zeit geknackt.

H. Freiberger, Frankfurt

Überweisungen in der EU
:Iban, die Schreckliche

Die EU will, dass es bald nur noch 22-stellige Kontonummern gibt. Deutschland möchte das verhindern. Denn die lange Nummer ist nicht nur umständlich. Sie birgt große Risiken.

Daniela Kuhr

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