Xi Jinping

Politik in China

Aktuelles Lexikon
:Speisekarte

Bei Xi Jinping eine Metapher im Gespräch über die Möglichkeit von Friedensverhandlungen für die Ukraine.

Von Joachim Käppner

SZ PlusScholz in China
:Tacheles beim Teestündchen

Mit großen Gesten und schmeichelnden Worten wird der Bundeskanzler in Peking hofiert. Bei zwei entscheidenden Konfliktthemen aber, Russlands Krieg gegen die Ukraine und dem Handel, gibt es kaum Annäherung.

Von Daniel Brössler

SZ PlusMeinungBesuch in Peking
:Xi umschmeichelt Scholz - und lässt ihn abblitzen

Der chinesische Präsident macht dem Kanzler deutlich, welches seine Prioritäten sind: der Pakt mit Putin und die eigenen bulligen Handelspraktiken. Ach ja, und ein bisschen die Beziehungen zu Europa.

Kommentar von Daniel Brössler

Peking
:Scholz will China von militärischer Hilfe für Russland abhalten

Der Kanzler möchte mit Präsident Xi darüber diskutieren, "wie wir mehr zu einem gerechten Frieden in der Ukraine beitragen können". Sein Gastgeber sieht sich jedoch längst als Förderer des Friedens und hat eigene Vorschläge.

SZ PlusMeinungDeutsche Wirtschaft
:Die Abhängigkeit von China ist zu groß

Deutsche Unternehmen haben lange auf China gesetzt, um ihr Geschäft auszubauen. Jetzt versuchen sie gegenzusteuern und weichen stärker auf andere asiatische Länder aus. Das ist richtig, aber reicht das?

Kommentar von Thomas Fromm

SZ PlusDiplomatie
:Reise mit Risiko

Olaf Scholz will die Abhängigkeit von China verringern, aber deutschen Firmen die Aufträge von dort erhalten. Er will die Hilfe für Russland tadeln, aber Peking nicht verprellen. Das wird schwierig.

Von Daniel Brössler und Paul-Anton Krüger

Pazifik
:Botschaften der Stärke an Peking

Die USA schmieden mit Japan und den Philippinen eine maritime Allianz gegen China. Zeitgleich feiern Peking und Pjöngjang ihr "Freundschaftsjahr".

Von Peter Burghardt

USA und China
:Biden und Xi telefonieren erstmals seit November

Seit ihrem Treffen in Kalifornien vergangenen Herbst herrschte Funkstille zwischen den beiden Präsidenten. Die Themen reichten nun von Taiwan bis zum Krieg Russlands gegen die Ukraine.

SZ PlusChina
:Alarmstufe Rotwein

Wenn es nach Xi Jinping geht, wird der beste französische Wein bald aus China kommen. Und auch das: Falls die Europäer bei den E-Autos auf Strafzöllen bestehen sollten, werden sie schon sehen, wo die Trauben höher hängen.

Von Florian Müller (Text) und Liu Xinyue (Fotos)

SZ PlusInternationale Reaktionen
:Wladimir Wladimirowitsch alles Gute!

An der Liste von Putins Gratulanten - und Nicht-Gratulanten - lässt sich wie einst im Kalten Krieg die Teilung der Welt ablesen. Einen gewichtigen Unterschied gibt es indes.

Von Reymer Klüver

SZ PlusPolitik in China
:Ganz auf Nummer sicher

In Hongkong war das Leben noch immer ein bisschen freier als auf dem Festland, selbst nachdem die rabiaten Polizei- und Zensurgesetze der Volksrepublik auch die Stadt in den Würgegriff genommen hatten. Doch das missfällt den Regierenden offenbar.

Von Lea Sahay

SZ PlusMeinungChina
:Ein Traum war's, so himmelhoch

Der Baukonzern Evergrande ist am Ende - und bei der Abwicklung hat Parteichef Xi nun die Wahl, es entweder falsch oder anders falsch zu machen.

Kommentar von Florian Müller

SZ PlusMeinungDavos
:Ein Fall fürs Sanatorium

Das Weltwirtschaftsforum war lange Zeit das heißeste Get-together der globalisierten Elite, die den Freihandel feierte und stets das Besondere erwartete. Nun liegt die Weltwirtschaft am Boden - und im Schnee tummeln sich die Protektionisten.

Kommentar von Judith Wittwer

SZ PlusPräsidentschaftswahl
:Taiwaner wählen die Distanz zu Peking

Vizepräsident Lai Ching-te wird Taiwans neues Staatsoberhaupt. Gleichzeitig verliert seine Partei wohl die absolute Mehrheit im Parlament. Was bedeutet das für die zukünftige Beziehung zu China?

Von Lea Sahay

SZ PlusMeinungTaiwan
:Taiwan stimmt für den Status quo - doch darauf kommt es nicht an

Pekings Pläne, der Insel ihre Souveränität zu nehmen, lassen sich von Wahlergebnissen dort nicht beeinflussen. Die internationale Gemeinschaft muss die junge, lebendige Demokratie schützen.

Kommentar von Lea Sahay

SZ PlusWahlen in Taiwan
:Kalte Dusche für Peking

Nach der Wahl von William Lai zu Taiwans neuem Präsidenten warten alle gespannt auf die Reaktion Chinas, das Lai im Vorfeld verteufelt hatte. Die US-Regierung gratuliert und plant verstärkte Kooperation.

Von Kai Strittmatter

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Wahlen in Taiwan: Heftige Drohungen aus Peking

Die Volksrepublik China will Taiwan eingliedern. Die Demokratie könnte jetzt einen Präsidenten wählen, der für mehr Unabhängigkeit eintritt. Droht eine Eskalation?

Von Johannes Korsche und Lea Sahay

SZ PlusTaiwan
:Vorsicht, Nachbarn!

Bei den Kinmen-Inseln trennen die Volksrepublik China und Taiwan nur ein paar Hundert Meter. Nirgendwo ist die Lage zwischen beiden Ländern brenzliger, aber nirgendwo auch das Verhältnis enger.

Von Lea Sahay

SZ PlusDas Politische Buch
:Putins Idee einer neuen Weltordnung

Katharina Bluhm analysiert brillant, wie sich in Moskau über Jahrzehnte ein "illiberaler Konservatismus" etablierte und worum es dem kriegsführenden Präsidenten wirklich geht - jedenfalls nicht um ein bisschen Landgewinn und alte russische Herrlichkeit.

Rezension von Florian Keisinger

Drohungen vor den Wahlen
:Xi verschärft Ton gegenüber Taiwan

Chinas Staatschef sagt in seiner Neujahrsansprache, eine Wiedervereinigung sei "historisch unvermeidlich". Die taiwanesische Präsidentin widerspricht.

Chinas Militär
:Staatschef Xi hat einen neuen Verteidigungsminister

Neu auf den Posten rückt der bisherige Marinekommandeur Dong Jun. Sein Vorgänger ist seit Monaten verschwunden. Zugleich mehren sich die Hinweise auf größere Umwälzungen innerhalb des chinesischen Militärs.

Von Lea Sahay

SZ PlusEU-China-Gipfel
:Viele Wahlmöglichkeiten, keine Entscheidungen

Beim Treffen in Peking haben die EU-Vertreter Ursula von der Leyen und Charles Michel viele Konfliktpunkte angesprochen. Chinas Staatschef Xi wollte lieber über andere Themen reden.

Von Florian Müller

China
:Italien steigt aus der Seidenstraßen-Initiative aus

Rom möchte das umstrittene Handelsabkommen mit China schon länger beenden. Nun wagt Regierungschefin Meloni den Schritt - und hofft, Peking damit nicht nachhaltig zu verärgern.

Von Marc Beise

China
:Wachstum und Willkür

Frank Dikötter analysiert den Aufstieg Chinas seit Maos Öffnung akribisch und kenntnisreich. Doch ein Aspekt kommt dabei zu kurz.

Rezension von Lea Sahay

SZ PlusMeinungHandel
:China hält den Ukraine-Krieg am Laufen

Zwar liefert Peking keine Waffen, das Land unterstützt jedoch mit Lastwagen, Drohnen und Kugellagern Russlands Krieg gegen die Ukraine. Der Westen schaut nur zu. Das ist fatal.

Kommentar von Florian Müller

China
:Pelzige Diplomaten

In Kalifornien stellt Chinas Präsident Xi Jinping in Aussicht, vielleicht wieder Pandas in die USA schicken zu wollen. Eine Ankündigung von ungeheurer Tragweite.

Von Peter Burghardt

SZ PlusMeinungTreffen zwischen Xi und Biden
:China spielt nur auf Zeit

Dass die beiden Großmächte miteinander reden, ist erst einmal ein positives Zeichen. Viel mehr aber auch nicht.

Kommentar von Lea Sahay

SZ PlusUSA und China
:"Der Planet Erde ist groß genug für beide Länder"

Auf einem Landsitz in Kalifornien suchen US-Präsident Biden und Chinas Staatschef Xi eine Annäherung - und treffen wichtige Vereinbarungen. Ist die Eiszeit zwischen beiden Mächten überwunden?

Von Peter Burghardt

Spitzentreffen
:USA und China nehmen Militär-Kommunikation wieder auf

Nach längerer Funkstille soll der Austausch zwischen den Streitkräften wieder starten. Das kündigt US-Präsident Biden nach einem Treffen mit Chinas Staatschef Xi an.

SZ PlusAmerikas Chinastrategie
:Konkurrenz statt Konflikt

US-Präsident Biden wünscht sich eine Zusammenarbeit bei internationalen Problemen wie der Klimakrise, aber auch im Handel. Wenn da nicht die gefährlichen Streitthemen wären.

Von Peter Burghardt

Das Politische Buch
:Balancieren am Abgrund

Wie wird sich die Rivalität zwischen China und den USA entwickeln? Unsere Rezensentin hat vier Sachbücher gelesen und verglichen: Analysen eines Fernost-Reporters, Geraune vom dritten Weltkrieg, die Roadmap eines Mandarin-Kenners und einen großen Wirtschaftsthriller über ein Mini-Objekt .

Rezension von Viola Schenz

SZ PlusChina
:Erinnerungen an eine Zukunft, die nie kommen wird

An diesem Donnerstag soll der plötzlich verstorbene, frühere Ministerpräsident Li Keqiang in Peking eingeäschert werden. Viele Chinesen nehmen seinen Tod als Anlass für Kritik an Parteichef Xi.

Von Lea Sahay

Biden empfängt Chinas Außenminister
:Treffen in angespannter Atmosphäre

Um die Auseinandersetzungen zwischen den USA und China nicht weiter eskalieren zu lassen, trifft Chinas Außenminister Wang US-Präsident Biden. Und schon bald sollen die Staatschefs beider Länder wieder von Angesicht zu Angesicht sprechen.

Von Peter Burghardt

SZ PlusLi Keqiang
:Ein Tod im Abseits

Chinas früherer Ministerpräsident Li Keqiang stirbt nach offiziellen Angaben mit 68 Jahren an einem Herzinfarkt. Er galt als Gegenentwurf zu Präsident Xi, liberal und reformwillig. Politisch ist sein Tod eine sensible Nachricht.

Nachruf von Lea Sahay

SZ PlusMeinungChina
:Der nächste Minister ist weg

Li Shangfu, Chef des Verteidigungsressorts, wird unter seltsamen Umständen entlassen. Schwächelt das Regime von Xi Jinping? Eher das Gegenteil ist der Fall.

Kommentar von Lea Sahay

SZ PlusTaiwan
:"Wir haben das Beispiel der Ukraine studiert"

Der taiwanische Außenminister Joseph Wu über die Bedrohung durch China, die Lehren aus Russlands Angriffskrieg und Europas Interessen in Taiwan.

Interview von Kai Strittmatter

SZ PlusMeinungChina
:Eine Straße ins Nichts

Seit zehn Jahren betreibt Peking unter dem Namen "Neue Seidenstraße" den Ausbau seines globalen Einflusses. Zur Feier kommen nun Putin und Orbán vorbei. Bilanz eines nicht gerade glänzenden Dominanzprojekts.

Kommentar von Lea Sahay

SZ PlusChina und Russland
:Der Präsident auf großer Reise

Putin in Peking - das ist wichtig für die Selbstinszenierung des Kremlherrschers. Aber hinter verschlossenen Türen geht es Russland und China nicht nur um schöne Bilder.

Von Silke Bigalke

Seidenstraßen-Gipfel
:Ein holpriges Jubiläum

China feiert den zehnten Geburtstag des Megaprojekts "Neue Seidenstraße". Kritiker werfen dem Land vor, kleinere Staaten in eine Schuldenfalle zu locken. Xi beschuldigt den Westen.

Von Lea Sahay

Auslandsreise
:Steinmeier reist überraschend zu US-Präsident Biden

Der Bundespräsident werde schon am Freitag in Washington erwartet, heißt es aus dem Weißen Haus.

SZ PlusImmobilienkrise in China
:Auf Lügen gebaut

Millionen Chinesen haben all ihr Geld in Immobilien gesteckt, die nie fertiggestellt werden. Jetzt stehen sie in Betonskeletten ohne Fenster und stellen fest, dass der Boom, der alle berauscht hat, vorbei ist. Ein Baustellenbesuch.

Von Lea Sahay und Florian Müller

SZ PlusChina
:Pekings langer Arm nach Pirna

Xi Jinping will sein Land zur Weltmacht Nummer eins machen. Dafür braucht er auch die Millionen Chinesen im Ausland. Die China-Connection reicht bis in die sächsische Provinz – und bis zu einem AfD-Spitzenpolitiker.

Von Christoph Koopmann und Lea Sahay

SZ PlusMeinungMobilfunknetz
:Der Huawei-Bann ist richtig

Die Gefahren sind eher abseitig. Doch der westlichen Politik geht es darum, technologische Unabhängigkeit zu fördern und China die eigene Stärke zu demonstrieren.

Kommentar von Helmut Martin-Jung

SZ PlusChina
:Wo ist Verteidigungsminister Li Shangfu?

Zum zweiten Mal in wenigen Wochen verschwindet in China ein Minister. Peking spricht von "gesundheitlichen Gründen", es könnte aber um Korruptionsvorwürfe gehen.

Von Lea Sahay

SZ PlusMeinungInternationale Politik
:Ein Korridor durch die Wüste

Für Russland und Peking sind die Ergebnisse des G-20-Gipfels nicht wirklich erfreulich. Vor allem haben der Westen und arabische Staaten einen spektakulären Vorschlag gemacht.

Kommentar von Stefan Kornelius

Italien
:Rom will runter von der Seidenstraße - aber wie?

Regierungschefin Giorgia Meloni sucht nach einem verträglichen Weg, das Abkommen mit China zu verlassen. Aber geht das, ohne Peking zu sehr zu verärgern?

Von Marc Beise

SZ PlusG -20 in Indien
:Auch ohne Xi dreht sich alles um Xi

Die Absage von Chinas Machthaber vor dem G-20-Treffen hat Joe Biden enttäuscht. Auf seiner Asienreise hat der US-Präsident vor allem ein Ziel.

Von Fabian Fellmann

China
:KI mit sozialistischen Werten

Die USA wollten Peking den Zugang zu modernen Halbleitern verbauen. Jetzt ist trotzdem die chinesische Antwort auf Chat-GPT da - und Huawei hat ein neues Hochleistungshandy herausgebracht. Wirken die Sanktionen überhaupt?

Von Florian Müller

SZ PlusChina und Indien
:Affront gegenüber Indien: Xi kommt nicht zu G-20-Gipfel

Der chinesische Präsident schickt den Premierminister nach Delhi. Das ist nun bestätigt - aber den Grund kennt immer noch niemand. Was bezweckt Xi mit seiner Absage?

Von David Pfeifer

SZ PlusMeinungIndien und China
:Das Duell des Großen mit dem Größeren

Xi Jinping kommt wohl nicht zum G-20-Gipfel nach Delhi - und brüskiert damit sehr bewusst Gastgeber Narendra Modi.

Kommentar von David Pfeifer

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