Wilhelm Heitmeyer

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Gewalt in Stuttgart: Feindbild Polizei

Hunderte junge Männer haben in Stuttgart randaliert und geplündert. Der Ausbruch von Unruhen habe immer mehrere Faktoren, meint Gewaltforscher Wilhelm Heitmeyer.

Von Lars Langenau

Wachsender Autoritarismus
:"Kein Mensch kann auf Dauer ohne Anerkennung leben"

Kommt das autoritäre Zeitalter? Gewaltforscher Wilhelm Heitmeyer erklärt, warum er sich große Sorgen um die liberale Demokratie macht.

Interview von Sebastian Gierke

Soziologe zur AfD
:Erwachen aus wutgetränkter Apathie

Was der Kapitalismus mit dem Wahlerfolg der AfD zu tun hat - und warum ihre Anhänger einen "autoritären Nationalradikalismus" vertreten. Ein Gespräch mit dem Soziologen Wilhelm Heitmeyer.

Interview von Markus C. Schulte von Drach

Wilhelm Heitmeyer
:Pionier der Konfliktforschung tritt ab

Unruhen, Rassismus, Hassgefühle sind seine Themen: Wilhelm Heitmeyer ist Deutschlands wohl bekanntester Konfliktforscher. Nun gibt der 67-Jährige den Chefposten seines Bielefelder Instituts ab. Sein Nachfolger Andreas Zick ist längst eingearbeitet.

Von Claudia Henzler

Ausgrenzung von Minderheiten
:"Explosive Situation als Dauerzustand"

Muslime, Behinderte, Langzeitarbeitslose: Seit Jahren beschäftigt sich der Konfliktforscher Wilhelm Heitmeyer mit der Frage, wie die deutsche Gesellschaft mit ihren Minderheiten umgeht. Werden sie ausgegrenzt oder gar gefährdet? Der aktuelle Band der "Deutschen Zustände" gleicht einem Alarmruf - und das, obwohl die Deutschen im vergangenen Jahrzehnt weniger "menschenfeindlich" geworden sind.

Felix Berth und Malte Conradi

Jugendliche Randalierer
:"Sie wähnen sich mit der Obrigkeit auf Augenhöhe"

Feindbilder, Frust, ein zündendes Ereignis: Konfliktforscher Wilhelm Heitmeyer entwirrt die Wurzeln der Unruhen in Großbritannien. Im Gespräch erklärt er, warum die zumeist jugendlichen Randalierer zu Gewalt greifen - und ob in deutschen Problemvierteln eine ähnliche Eskalation möglich wäre.

Oliver Das Gupta

Diskriminierung in Deutschland
:Wenn es eng wird

In der Wirtschaftskrise sinkt die Solidarität, Feindbilder gewinnen an Stärke, Diskriminierung nimmt zu. Warum sich die Menschen in Apathie und Resignation flüchten.

P. Fahrenholz

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