Werner Faymann

Bauprojekt in München
:Risiko Grundwasser

Ein Wiener Unternehmen plant an der Adolf-Kolping-Straße Büros, Gastronomie und eine Tiefgarage. Nach dem Baustopp für ein nahe gelegenes Hotel wird nun jedoch besonders sorgfältig geprüft.

Von Sebastian Krass

Profil
:Dieser Mann soll Österreichs neuer Bundeskanzler werden

Bahnchef Christian Kern gilt als glänzender Manager. Das passt: Es warten gewaltige Aufgaben.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusSeite Drei zum Rücktritt von Kanzler Faymann
:Verwirrt, aber zu allem entschlossen

Sind sechs Österreicher auf Werner Faymann gekniet, damit er endlich als Bundeskanzler aufhört? Neues von unseren Nachbarn.

Von Cathrin Kahlweit

Flüchtlingspolitik
:Faymanns Abgang könnte für die SPÖ eine Chance sein

Ein neuer Kanzler wird sich in der Flüchtlingsfrage vielleicht wieder Berlin annähern. Die SPÖ könnte nun offensiver wahlkämpfen - und so möglicherweise den Rechtspopulisten Hofer verhindern.

Von Cathrin Kahlweit

Rücktritt Faymann
:Politikkarriere voller Kehrtwenden

Was Faymanns Visionen waren, wovon der Kanzler wirklich überzeugt war, lässt sich schwer sagen.

Von Ruth Eisenreich

Österreich
:Kanzler weg, alle weg

Die Sozialdemokraten in Wien sind inhaltlich und personell ausgelaugt, verbonzt und ohne Charisma. Der zurückgetretene Kanzler Faymann hat dazu beigetragen.

Kommentar von Stefan Kornelius

Faymanns Rücktritt
:Faymann lässt los

Trotz heftiger Kritik hat sich Österreichs Kanzler lange gegen einen Rücktritt gewehrt - und schließlich aufgegeben. Sein Nachfolger an der Spitze der SPÖ gilt als geschickter Strippenzieher.

Von Cathrin Kahlweit, Wien
02:20

Regierungskrise
:Österreichs Bundeskanzler Faymann tritt zurück - Mitterlehner übernimmt Regierungsgeschäfte

Auch für die Position des SPÖ-Chefs soll es bereits eine vorübergehende Lösung geben.

02:20

Faymann erklärt Rücktritt
:"Dieser starke Rückhalt ist verloren gegangen"

Wie Österreichs Bundeskanzler Faymann seinen Rücktritt begründet.

Rücktrittsrede im Wortlaut
:"Dieser starke Rückhalt ist verloren gegangen"

Wie Österreichs Bundeskanzler Faymann seinen Rücktritt begründet. Seine Rede im Wortlaut.

Ihr Forum
:Wie bewerten Sie den Rücktritt des österreichischen Bundeskanzlers?

Werner Faymann tritt als Kanzler zurück und gibt sein Amt als SPÖ-Chef auf. Nach der Schlappe seiner Partei bei der Bundespräsidentschaftswahl war er stark in die Kritik geraten.

Österreich
:SPÖ: Eine Partei zerlegt sich selbst

Der österreichische Bundeskanzler Faymann ist in einer demütigenden Lage, seine Partei findet keine Haltung zum eigenen Niedergang. Die FPÖ findet das alles großartig.

Kommentar von Cathrin Kahlweit

Flüchtlingspolitik
:Ende einer Polit-Romanze

Vor ein paar Monaten zogen Wien und Berlin in der Flüchtlingspolitik an einem Strang. Nun nennt Österreichs Kanzler Faymann die deutsche Kanzlerin "unfair".

Von Oliver Das Gupta

Asylpolitik in Österreich
:Europa wird dunkler

Österreich beginnt, seine Südgrenze dichtzumachen. Auch wenn niemand in Berlin das laut sagt: Deutschland profitiert davon.

Kommentar von Cathrin Kahlweit

Grenzkontrollen in Europa
:Österreich akzeptiert nur noch 80 Asylanträge pro Tag

Zwölf Grenzübergänge zu Italien, Slowenien und Ungarn sollen stärker überwacht werden. Ab Freitag gelten Tageskontingente für Flüchtlinge.

Asylpolitik
:Warum die Flüchtlings-Obergrenze so schwer zu realisieren ist

Was die CSU unbedingt will, ist in Österreich beschlossen: Eine Deckelung der Flüchtlingszahlen. Aber: Geht das überhaupt? Und was heißt das für Angela Merkel?

Von Benedikt Peters

Migration
:Österreich hat eine Obergrenze: 127 500 Flüchtlinge bis 2019

Bundesregierung und Länder beschränken den Zuzug von Asylbewerbern. Die Zahl gilt offenbar inklusive Familiennachzug.

EU-Gipfel
:Auf dem EU-Gipfel herrscht Frust über die Flüchtlingskrise

Die Bilanz ist ernüchternd: Bisher sind nur zwei von elf Registrierungs-Hotspots in Betrieb. Und die Verteilung der Asylsuchenden unter den Mitgliedsländern kommt nicht voran.

Von Daniel Brössler und Thomas Kirchner
03:36

SZ-Wirtschaftsgipfel
:Faymann spricht aus dem Herzen

Welche Rolle darf die Ökonomie beim Umgang mit Flüchtlingen spielen? Auf dem SZ-Wirtschaftsgipfel streiten Firmenchefs und Politiker. Österreichs Kanzler Werner Faymann wird emotional.

Von Marc Beise und Ulrich Schäfer

SZ-Wirtschaftsgipfel
:Faymann: "Flüchtlinge sind Opfer, nicht Täter"

Der österreichische Bundeskanzler nimmt nach dem Terror in Paris Flüchtlinge in Schutz - und übt beim SZ-Wirtschaftsgipfel scharfe Kritik an neuen Zäunen in Europa.

Von Stephan Radomsky

Merkel zu Flüchtlingspolitik
:"... dann ist das nicht mein Land"

Angela Merkel und Werner Faymann rechtfertigen ihre Flüchtlingspolitik - der Österreicher sarkastisch, die Kanzlerin mit einem Rundumschlag.

Von Nico Fried

Ausgaben für Integration
:Flüchtlinge kosten Deutschland zusätzlich 3,3 Milliarden Euro

Arbeitsministerin Nahles rechnet mit mehreren Milliarden Euro Zusatzkosten für die Integration von Flüchtlingen. Deutschland kann sich das leisten.

Österreich
:Die Angst der Linken vor den Rechten

Schon lange vor dem Vormarsch der FPÖ galt Werner Faymann in Österreich als führungsschwach und ideenlos. Nimmt die SPÖ den Ausweg, ihren Kanzler zu kippen?

Kommentar von Cathrin Kahlweit

Werner Faymann
:"Das ist alarmierend"

Der österreichische Bundeskanzler übt schwere Kritik an den Freihandelsabkommen TTIP und Ceta. Er fordert eine offene Diskussion in der EU.

Interview Von Silvia Liebrich

Österreich
:SPÖ und ÖVP beschließen große Koalition

Trotz schlechter Wahlergebnisse beider Parteien gibt es in Österreich eine Neuauflage der großen Koalition: Die Sozialdemokraten unter Kanzler Faymann haben sich mit den Konservativen darauf geeinigt, weiter gemeinsam zu regieren. Über die Ministerposten darf noch spekuliert werden.

MeinungNationalratswahl in Österreich
:Alles gleich und doch ganz anders

Wahlsieger in Österreich sind die Rechtspopulisten: Die Protestwähler haben sich von den Traditionsparteien abgewendet und ihr Heil in den rechten Kritikern gesucht. Was für ein schauriger Triumph.

Ein Kommentar von Cathrin Kahlweit, Wien

Nationalratswahl
:Große Koalition in Österreich hält sich

Das Bündnis aus Sozialdemokraten und Konservativen unter Kanzler Faymann kann nach den ersten Auszählungen wohl weiterregieren. Die Rechtspopulisten werden bei den Österreichern aber immer beliebter - und zwei neue Parteien schaffen es ins Parlament. Rein rechnerisch gäbe es auch die Möglichkeit einer rechts-rechten Zusammenarbeit.

Von Cathrin Kahlweit, Wien

Nationalratswahl
:Knappe Mehrheit für Große Koalition in Österreich

Seit fast siebzig Jahren regieren die österreichischen Sozialdemokraten und die Konservativen gemeinsam oder abwechselnd das Land. Viel wird sich auch bei der Wahl in diesem Jahr nicht ändern: Die SPÖ bleibt ersten Hochrechnungen zufolge die stärkste Partei. Zusammen mit der ÖVP könnte sie die Große Koalition fortsetzen.

Nationalratswahl in Österreich
:"Du bist schon viel zu lange im Kanzleramt"

Obwohl die große Koalition in Wien schon Tradition ist, beharken sich die bisherigen Partner nach Kräften. In einem Medienwahlkampf bekommt so auch der SPÖ-Regierungschef vom ÖVP-Vizekanzler sein Fett weg. Das Wahlvolk fühlt sich gut unterhalten.

Von Cathrin Kahlweit, Linz

Wahl in Österreich
:Alpha-Männer und eine Frontfrau

Österreichs sozialdemokratischer Kanzler ist Sozialdemokrat und wird in Farblosigkeit nur von seinem konservativen Stellvertreter überboten. Schillernder sind die Kandidaten der kleineren Parteien: Der Milliardär Frank Stronach mischt die Alpenrepublik auf, während FPÖ-Mann Strache gern den coolen Rapper gibt. Da kann die Grüne Eva Glaschwinig mit Kompetenz punkten.

Nationalratswahl 2013
:Du, glückliches Österreich, wähle!

Der eine Kandidat ist ein Rätsel, der andere holt sich Rat vom Kardinal, ein dritter hetzt gegen Ausländer. Politik in Wien ist schaurig schön. Nach der Wahl aber kommt wohl, was wir Österreicher verdienen.

Gastbeitrag von Thomas Glavinic

Polit-Posse in Österreich
:Facebook macht aus Faymann einen "Failmann"

Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann versucht mit dem Zeitgeist Schritt zu halten - doch sein Auftritt im sozialen Netwerk Facebook galt als betulich. Nun hat er sich damit krachend blamiert: Viele seiner Facebook-"Fans" waren gefälscht.

Michael Frank, Wien

MeinungPolit-Skandale in Österreich
:Parlamentsausschuss untersucht Affären

Österreichs Nationalrat untersucht sechs Großskandale auf einmal. Der parlamentarischen Opposition ist es erstmals gelungen, einen Ausschuss durchzusetzen - allerdings nur dank der großen Wut vieler Bürger. Jetzt muss das Kontrollgremium beweisen, dass es die finsteren Machenschaften aufarbeiten kann und das österreichische Parlament wirklich handlungsfähig ist.

Michael Frank

Österreichische Politiker unter Korruptionsverdacht
:Unter Freunderln

In Österreich sorgt eine Affäre um Kanzler Faymann für Wirbel, doch nicht nur die SPÖ, sondern auch Vertreter der früheren Koalition aus ÖVP und FPÖ stecken im Korruptionssumpf: In der Alpenrepublik existiert offenbar ein System von Geben und Nehmen - der Staat scheint zum Selbstbedienungsladen geworden zu sein.

Cathrin Kahlweit

Korruptionsskandal in Österreich
:Mit der Bahn ins Kanzleramt

Eigenwerbung auf Kosten der Bahn: In seiner Zeit als Verkehrsminister soll Österreichs Kanzler Faymann die Bahn angewiesen haben, ihn in Werbeanzeigen positiv darzustellen. Auch der damalige Kabinettschef Ostermayer soll in den Skandal involviert sein.

Cathrin Kahlweit

Werner Faymann im Gespräch
:"Mindestlohn für ganz Europa"

Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann kämpft für eine Spekulationssteuer - und den Mindestlohn. Ein Gespräch über die Zukunft der EU, den Rettungsschirm und das Verhältnis zu Deutschland.

Hans-Jürgen Jakobs

Hypo Alpe Adria
:Wien will Merkel als Schlichterin

Der österreichische Kanzler Faymann bittet seine deutsche Kollegin um Hilfe bei der Rettung der maroden BayernLB-Tochter Hypo Alpe Adria.

Klaus Ott

Österreich
:Faymann soll SPÖ aus Krise führen

Die österreichischen Sozialdemokraten haben Verkehrsminister Faymann zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt und damit offiziell zu ihrem Kanzlerkandidaten ernannt.

Michael Frank

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