Warschau - Aktuelle Nachrichten - SZ.de

Warschau

dpa-Nachrichten

  1. Häfen und Logistikmesse
    :Wirtschaftssenatorin reist mit Delegation nach Polen

  2. Polen
    :PiS-Anhänger demonstrieren gegen die Tusk-Regierung

  3. Eisschnelllauf
    :Pechstein-Start bei Weltcup in Warschau akut gefährdet

  4. Warschau
    :Früherer Volleyball-Bundestrainer Heynen coacht Polen

  5. Warschau
    :Polnische Regierung: Noch keine Entscheidung über Kernkraft

  6. Fußball
    :«Spiel für die Ewigkeit»: Reus führt BVB zum 8:4-Sieg

  7. Fußball
    :Geteilte Freude: 14 BVB-Spieler erzielten 19 Tore

  8. Fußball
    :UEFA wertet drittes Tor von Marco Reus als Eigentor

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Weitere Artikel

SZ PlusMuseumsbau
:Symbol für Toleranz

Demokratische Antwort auf den megalomanischen Bau der Sowjetdiktatur: Nach zehn Jahren Planungs- und Bauzeit erhält das Warschauer Museum für Moderne Kunst ein dauerhaftes Zuhause.

Von Viktoria Großmann

SZ Plus85. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen
:Das Wunder von Warschau

Im Zweiten Weltkrieg legten die Deutschen die polnische Hauptstadt in Schutt und Asche. Dennoch gelang es den Menschen dort, Warschau wieder aufzubauen – grüner und menschenfreundlicher als zuvor. Ein Spaziergang mit einem Kenner der Architektur.

Von Viktoria Großmann

SZ PlusMeinungGedenken
:Polen und Deutschen täte mehr unübersehbare Gemeinsamkeit gut

Am 1. September jährt sich der nationalsozialistische Überfall auf Polen zum 85. Mal. Doch den Regierungen in Warschau und Berlin gelingt kein gemeinsames Gedenken – welch verpasste Chance.

Kommentar von Viktoria Großmann

Aufstand im Warschauer Ghetto 1943
:Auflehnen gegen die Mordmaschine

Marek Edelman war einer der Anführer des jüdischen Aufstands gegen die deutschen Besatzer in Warschau. In seinen bisher unbekannten Erinnerungen aus der Nachkriegszeit schildert der Sozialist das Grauen so nüchtern wie möglich und schließt so eine Forschungslücke.

Rezension von Jens-Jürgen Ventzki

NS-Besatzer und der Warschauer Aufstand 1944
:„Jeder Häuserblock ist zu sprengen“

Die Verheerungen und Mordaktionen der deutschen Besatzer während des Warschauers Aufstands 1944 sind hierzulande noch immer weithin unbekannt. Stephan Lehnstaedts Buch liefert profunde Aufklärung.

Rezension von Robert Probst

SZ PlusMeinungWarschau
:Besitz kann man verlieren, Stolz und Hoffnung kann man retten

80 Jahre nach dem Aufstand gegen die deutschen Besatzer: Polens Hauptstadt lehrt, was es für Menschen bedeutet, wenn sie ihr Schicksal in die Hand nehmen und für ihre Freiheit und Unabhängigkeit einstehen.

Kommentar von Viktoria Großmann

SZ PlusGeschichte und Versöhnung
:„Jedes Wort scheint zu schwach für dieses Grauen“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht Polen, um des Warschauer Aufstands gegen die Nazi-Herrschaft vor 80 Jahren zu gedenken. Wie sich die Art des Erinnerns allmählich wandelt.

Von Viktoria Großmann

SZ Plus80 Jahre Warschauer Aufstand
:Die zwei Leben des Bogdan Bartnikowski

Am 1. August 1944 erhob sich die Bevölkerung der polnischen Hauptstadt gegen die deutschen Besatzer. Was hoffnungsvoll begann, endete in einer Katastrophe. Über ein schwieriges Gedenken, 80 Jahre danach.

Von Viktoria Großmann

SZ PlusScholz und sein Kabinett in Warschau
:Gut, dass wir darüber geredet haben

Deutschland und Polen versuchen nach Jahren der Sprachlosigkeit einen Neuanfang. Die Regierungschefs Scholz und Tusk und ihre Minister beschließen einen langen Aktionsplan – der an zentralen Punkten vage bleibt.

Von Daniel Brössler

SZ PlusMeinungGeschichtspolitik
:Jetzt bitte keine Zaghaftigkeit

Die Aufarbeitung der deutschen Verbrechen in Polen während des Zweiten Weltkriegs ist längst nicht zu Ende. Auch nicht für die Bundesregierung.

Kommentar von Johan Schloemann

SZ PlusDeutsche Terrorherrschaft in Polen
:„Brutales Vorgehen, größte Härte“

Was die NS-Besatzer zwischen 1939 und 1945 in Polen angerichtet haben und warum es noch immer Streit über Reparationen gibt. Ein Überblick.

Von Robert Probst

Kommunalwahlen in Polen
:"Also, an die Arbeit!"

Nach ihrem guten Ergebnis bei den polnischen Regionalwahlen sieht sich die oppositionelle PiS-Partei in ihrem Kurs bestätigt. Das Regierungsbündnis von Donald Tusk kann ebenfalls Erfolge vorzeigen - hat aber auch Grund zur Selbstkritik.

Von Viktoria Großmann

Kommunalwahlen in Polen
:PiS vorn, Tusks Kandidaten siegen in Warschau und Danzig

Bei den Kommunalwahlen in Polen kann die EU-kritische Oppositionspartei PiS landesweit auf die meisten Stimmen hoffen. Zwei wichtige Großstädte aber bleiben in der Hand der Reformer.

Warschau
:Polens Präsident legt Veto gegen Gesetz zur "Pille danach" ein

Das neue Gesetz sah den rezeptfreien Zugang zu dem Mittel ab einem Alter von 15 Jahren vor. Der konservative Andrzej Duda ist dagegen. Nun plant die Regierung, "Plan B" umzusetzen.

Das Politische Buch
:Crescendo der Vernichtung

Christian Bommarius schildert den mörderischen Kriegssommer 1944 aus den Blickwinkeln zahlreicher Augenzeugen. Diese Montagetechnik, mit der er seit Jahren erfolgreiche Bücher schreibt, hat viele Vor- und einige Nachteile.

Rezension von Cord Aschenbrenner

SZ PlusMeinungPolen
:Diese Regierung ist so was von handlungsfähig

Während die abgewählte PiS sich bemüht, Chaos zu stiften, und sich als Opfer staatlicher Verfolgung inszeniert, machen Donald Tusk und seine Leute vor allem: ihre Arbeit. Vom erstaunlichen Kraftakt der Demokratisierung.

Kommentar von Viktoria Großmann

SZ PlusPolen
:Machtkampf in Polen

Die Verhaftung zweier PiS-Politiker heizt die Stimmung in Warschau an. Präsident Duda behindert die Regierung von Donald Tusk weiterhin, die dadurch unter Zeitdruck gerät. Es drohen sogar Neuwahlen.

Von Viktoria Großmann

SZ PlusMachtkampf in Polen
:Verhaftung im Präsidentenpalast

Andrzej Duda will zwei PiS-Politiker vor dem Gefängnis bewahren. Doch am Abend kommt die Polizei in seinen Amtssitz. Ministerpräsident Tusk bezeichnet das Verhalten des Präsidenten als Sabotage.

Von Viktoria Großmann

SZ PlusPolen
:Was vom Krieg übrig bleibt

Der Wiederaufbau des Sächsischen Palais im Zentrum von Warschau war ein Lieblingsprojekt der PiS-Regierung. Nun steht das Vorhaben auf der Kippe.

Von Viktoria Großmann

SZ PlusPolen
:Sieg auf dem zweiten Platz

Zwar dürften Polens rechte Populisten wieder stärkste Partei geworden sein. Doch es reicht nicht. Denn niemand will mit ihnen koalieren. Stattdessen hat ein liberal-konservatives Bündnis unter Führung des früheren Premiers Donald Tusk wohl einen soliden Vorsprung.

Von Viktoria Großmann

Kolumne: Hin und weg
:Der Selfie-Brief

Passagiere müssen sich während der Sicherheitskontrolle an Flughäfen manchmal von liebgewonnenen Dingen trennen. In Warschau gibt es jetzt einen Service, der das ändern soll.

Glosse von Stefan Fischer

SZ PlusHistorie
:Geschichte schreiben nicht nur die Unterdrücker

Mit dem Säbel gegen die Tyrannei: Polens Identität beruht auf Befreiungskämpfen, auch deshalb ist die Solidarität mit den Ukrainern so groß. Man hat die Gewalt der Großmächte oft genug selbst erlebt, etwa bei den Aufständen gegen Russland im 19. Jahrhundert.

Von Kia Vahland

SZ PlusAusstellung im Münchner NS-Dokuzentrum
:"Warum müssen wir so sehr leiden?"

Eine Untergrundgruppe sammelte im Warschauer Ghetto bestürzende Zeugnisse des Lebens und Sterbens der 500 000 eingeschlossenen Juden. Jetzt sind sie erstmals in Deutschland zu sehen.

Von Jörg Häntzschel

SZ PlusStädtereisen im Sommer
:Auf die Plätze, Open Air

Konzerte, Kino, Theater: Unter freiem Himmel ist im Sommer alles noch ein bisschen schöner. Tipps für besondere Open-Air-Orte, die Kultur bieten und ein Gefühl für das Flair ihrer Stadt – von Barcelona über Wien bis Athen.

Von SZ-Autorinnen und -Autoren

Wahlkampf
:Polens Opposition ruft zum Marsch für die Demokratie

Hunderttausende Menschen wollen am Sonntag in Warschau gegen ihre Regierung auf die Straße gehen. Diese spricht von einer "Bedrohung" und reagiert mit einem Nazi-Vergleich.

Von Viktoria Großmann

Gedenken an Schrecken der Nazi-Herrschaft
:Positive Botschaft

Warum der Bundespräsident in Warschau eine gelbe Blume trug.

Von Viktoria Großmann

SZ PlusDeutschland und Polen
:Als die Gefangenen des Warschauer Ghettos zu den Waffen griffen

Vor 80 Jahren begannen polnische Juden im Warschauer Ghetto den Aufstand gegen SS und Wehrmacht. Zum Gedenktag ist auch Bundespräsident Steinmeier eingeladen - ein Zeichen der Versöhnung?

Von Viktoria Großmann

SZ PlusMeinungAufstand im Warschauer Ghetto
:Ihnen gebührt unser tiefer Respekt

Vor 80 Jahren erhoben sich die Juden im Warschauer Ghetto gegen den deutschen Vernichtungsapparat. Sie wussten, dass sie nicht gewinnen konnten - aber das Andenken an ihr Heldentum bleibt.

Gastkommentar von Ronald S. Lauder

SZ PlusMeinungDeutsch-russisches Verhältnis
:Entspannt euch

Es ist gerade in Mode, auf Willy Brandts Ostpolitik herumzuprügeln. Das verkennt: Der Sozialdemokrat war Realist und ein Politiker der Stärke.

Von Joachim Käppner

SZ PlusDie Macht der Sprache in Demokratien und Diktaturen
:In unseren Worten

Diese Woche stahl ein unterschätzter alter Demokrat aus der freien Welt dem Diktator Putin die Show: Über die Macht großer Rhetorik.

Von Joachim Käppner

SZ PlusWarschau
:Joe Biden und eine Rede für die Geschichtsbücher

Vom Warschauer Königsschloss aus schickt Joe Biden eine klare Warnung an Wladimir Putin - und stimmt den Westen auf einen neuen Kalten Krieg ein. Szenen einer historischen Reise.

Von Florian Hassel

Polen
:Rafał Trzaskowski

Stadtpräsident von Warschau mit großen Ideen

Von Viktoria Großmann

SZ PlusKonflikt mit Russland
:Polen bereitet sich auf das Schlimmste vor

Im Falle einer russischen Invasion in der Ukraine weiß Polen, dass seine Streitkräfte wenig ausrichten können. Stattdessen will das Land Geflüchtete aufnehmen - und rechnet mit bis zu einer Million Menschen.

Von Florian Hassel

Europäischer Gerichtshof
:Der gefesselte Arm der Justiz

Im Konflikt mit Polen muss das oberste EU-Gericht erneut über die Gültigkeit des Europäischen Haftbefehls entscheiden. Diesmal unter verschärften Bedingungen.

Von Wolfgang Janisch

Polen
:Dann eben ohne Geld aus Brüssel

Die Regierung in Warschau behauptet, sie habe die EU-Milliarden gar nicht nötig. Dass ihre Rechnung aufgeht, ist aber zweifelhaft.

Von Florian Hassel

"Operation Hyakinthos", Thriller auf Netflix
:Liebe im Geheimen

Der Netflix-Krimi "Operation Hyakinthos" erzählt von der langen Geschichte der Schwulenverfolgung in Polen - und zeigt ein fantastisch heruntergekommenes Warschau.

Von Doris Kuhn

Mediengesetz in Polen
:Zu früh gefreut

Tumultartige Szenen im Parlament: Wie die polnische Regierungspartei trotz verlorener Abstimmung ein restriktives Mediengesetz durchsetzte.

Von Florian Hassel

Justiz
:Warschau geht auf Konfrontation zur EU

Das polnische Verfassungsgericht urteilt, dass das Land nicht verpflichtet sei, Anordnungen des Europäischen Gerichtshofs zu befolgen. Dieser hatte Maßnahmen zum Abbau des Rechtsstaats in dem EU-Mitgliedsland für rechtswidrig erklärt.

Von Florian Hassel

Prantls Blick
:Vertrauen wagen, Demut wagen, Demokratie wagen

Der Kniefall Brandts, der Warschauer Vertrag: Wie Bundeskanzler Willy Brandt vor fünfzig Jahren den Völkern einen neuen Weg geöffnet hat - und was wir heute daraus lernen können.

Die politische Wochenvorschau von Heribert Prantl

Warschau
:Entspann dich, Dicker!

Elefanten im Warschauer Zoo sollen den Hanf-Inhaltsstoff Cannabidiol bekommen. Das Experiment hat einen traurigen Hintergrund.

Polen
:"Ein weiterer Ziegelstein beim Aufbau einer Diktatur"

Die Regierung in Warschau besteht trotz Corona-Krise auf der Präsidentschaftswahl im Mai - und ändert mitten in der Nacht das Wahlrecht zu ihren Gunsten. Ein klarer Verfassungsbruch.

Von Florian Hassel

Polen
:Streit um den Rechtsstaat eskaliert

Europäische Venedig-Kommission: Warschau stellt Vorrang von EU-Recht und Unabhängigkeit der Justiz infrage.

Von Florian Hassel

SZ MagazinHotel Europa
:Zeitreise im Altbau

Draußen Neonreklamen, innen stilvolle Bequemlichkeit: Wer das Hotel »Autor Rooms« im Warschauer Zentrum betritt, wird augenblicklich vom Flair der Siebzigerjahre eingenommen.

Von Julia Christian

Dachau/Warschau
:Bischöfe pilgern zur Gedenkstätte

Polnische Geistliche wollen an die im KZ ermordeten Priester erinnern

Warschau
:Zwischen den Polen

Die neue Partei "Frühling" präsentiert sich als Alternative zur Regierungspartei Pis und der Opposition. Ihr Vorsitzender verlangt: Das Land müsse aus dem Winterschlaf aufwachen.

Von Ekaterina Kel

Weltkriegsgedenken in Warschau
:Polen gedenkt - aber streng nach politischen Lagern getrennt

Die Regierung hatte zuvor verkündet, aus Warschau würden ausschließlich schöne Bilder von patriotischen Polen um die Welt gehen - doch die Realität sieht anders aus.

Von Florian Hassel

Radfahren in Warschau
:Gottgegebene Vorfahrt

In der polnischen Hauptstadt hatten Autofahrer lange Zeit kategorisch Vorrang vor Radlern. Das zeigt sich auch noch heute im Verkehr. Die Geschwindigkeitsbegrenzung beachten sie höchstens bei der Führerscheinprüfung.

Von Florian Hassel

Oberstes Gericht
:Wie Polens Regierung die Justiz in ihrem Sinne umbaut

Und damit versucht, die EU zu düpieren. Binnen weniger Tage wurden 40 neue Richter nominiert. Damit sollen offenbar Fakten geschaffen werden, ehe der Europäische Gerichtshof eingreifen kann.

Von Florian Hassel

Polen
:Warschau feiert weltoffen

Kreative haben die polnische Hauptstadt als Spielwiese entdeckt. Sie lassen sich die Laune von der europakritischen Regierung nicht verderben.

Von Christian Mayer

Warschau
:Mit dem Segen von oben

In Polen finden rechte Thesen bei den Bürgern breiten Zuspruch, die populistische Regierung selbst fördert den Nationalismus.

Von Florian Hassel

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