Die Unterschiede zwischen Arm und Reich gehen weltweit zurück - entgegen dem allgemeinen Vorurteil. Und es zeigt sich: Radikale Umverteilung bringt gar nichts.
Umverteilung
:Die Politik muss Zielvorgaben machen
Die reichsten zehn Prozent der Haushalte in Deutschland besitzen mehr als die Hälfte des Gesamtvermögens. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Haushalte unter der Armutsgrenze zu. Zeit zu handeln, finden Leser.
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Summa Summarum
:"In einer Demokratie sollen Einzelne keine Milliarden anhäufen dürfen"
Deutschland braucht seine Milliardäre, findet der SZ-Wirtschaftsressortleiter. Zum jüngsten Kommentar zu diesem Thema hat er viele kritische Leserreaktionen bekommen. Jetzt antwortet er.
Ökonom Marcel Fratzscher
:Ungleichheit schadet allen - auch den Reichen
Nirgendwo in Europa ist die Schere zwischen Arm und Reich so groß wie in Deutschland. Dass die Reichen so viel verdienen, ist einem neuen Buch zufolge aber nicht das wahre Problem.
Umverteilung
:Weniger Flüchtlinge nach Oberbayern
Landkreise und kreisfreie Städte bekommen von Montag an 40 Prozent weniger neue Asylsuchende zugewiesen. Kritiker sprechen von einem bloßen Rechenspiel.
Debatte über Umverteilung
:Wann Reiche wirklich reich sind
In keinem anderen Land im Euro-Raum ist das Vermögen so ungleich verteilt wie in Deutschland. Das Problem: Über Multimillionäre und Milliardäre gibt es kaum valide Daten.
MeinungUmverteilung zwischen Arm und Reich
:Realsatire ohne Augenmaß
Der Vorschlag ist grotesk: Die Linke verlangt keine 100-Prozent-Reichensteuer - sondern ein Höchsteinkommen. Die Idee, dass es den Armen besser ginge, wenn die Reichen weniger Geld hätten, schwingt aber auch im Wahlkampf von SPD und Grünen mit. Nur: Braucht Deutschland ausgerecht jetzt mehr Umverteilung?