Ukrainisches Tagebuch

SZ PlusUkrainisches Tagebuch
:Wo der Mohn blüht

Lange war Czernowitz Ziel von Kulturtouristen aus dem deutschsprachigen Raum. Heute kommen Gäste aus anderen Gründen – sind aber mindestens so willkommen.

Von Oxana Matiychuk

SZ PlusZu Besuch bei Oxana Matiychuk
:Hilfe. Trotz allem

Während die Welt nach Gaza schaut, sind Binnenflüchtlinge in der Ukraine weiter in Not. Die Verfasserin des „Ukrainischen Tagebuchs“ hilft in Czernowitz mit einem VW-Bus, für den sie keinen Führerschein hat, mit Spenden, die sie durch die Bürokratie lotst, und mit unendlicher Geduld. Ein Besuch.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusUkrainisches Tagebuch
:Fronteinsatz statt Dichterlesung

Post aus Czernowitz: Eigentlich sollte der junge Poet Jan nach Deutschland reisen, aber dann wird er bei einem Behördengang eingezogen.

Von Oxana Matiychuk

SZ PlusUkrainisches Tagebuch
:"Herr, es ist Zeit ..."

Eine selbst gebaute Kinderseilbahn, Pfannen nach Cherson: In die frühherbstliche Landschaft der Bukowina passen eher Rilkes Worte als Trakls Kriegsgedichte. Notizen aus der Ukraine.

Von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch
:Fiese Masche

Unsere Autorin muss miterleben, wie Landsleute selbst aus dem Leid und der Not anderer Profit schlagen. Aber sie kann helfen. Notizen aus der Ukraine.

Von Oxana Matiychuk

SZ PlusUkrainisches Tagebuch
:Und dann ausgerechnet Dalí

Unsere Autorin verspürt beim Anblick eines Videos aus dem besetzten Wassyliwka Mitleid und Ekel und amüsiert sich über ein Detail. Notizen aus der Ukraine.

Von Oxana Matiychuk

SZ PlusUkrainisches Tagebuch
:Ein paar Pfannen wären schön

Für Vertriebene, die im Krieg alles verloren haben, werden die alltäglichsten Dinge bedeutsam. Unsere Autorin versucht, ihnen zu helfen. Notizen aus der Ukraine.

Von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch
:Nach der Sintflut

Wie ein Laptop und vier Paletten Wasserfilter für Zuversicht sorgen: Notizen aus der Ukraine.

Von Oxana Matiychuk

SZ PlusUkrainisches Tagebuch
:Trinkwassermangel, Dürre und Zerstörung

"Sintflut": Wie es ist, in der Nähe des gesprengten Staudamms zu leben.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch
:Es wächst schon wieder was

Ein Besuch im ukrainischen Westen, wo viele Binnenflüchtlinge untergekommen sind: Eine deutsche Politikerin kennt sich hier erstaunlich gut aus.

Ukrainisches Tagebuch
:Feen zu Besuch

Bei einer Buchvorstellung für Kinder erzählt ein "schwarzes Schäfchen" Geschichten aus Czernowitz - eine kurze Ablenkung vom Krieg.

Von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch
:Nur Staub und Asche

"Auf die Gräber gehen" ist eine ukrainische Tradition. Nun aber zeigt sich: Der Krieg zerstört auch Orte des Gedenkens.

Von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch
:Großes Glück

Im Krieg ist die Wohnung unserer Autorin zur WG geworden. Könnte schieflaufen, kam aber anders.

Von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch
:Geburtshilfe für eine Weltmacht

In einer Klinik in Bilowodsk kommen keine Kinder mehr zur Welt, stattdessen werden Mitglieder der Wagner-Gruppe behandelt.

Von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch
:"Unsere Armee soll kommen"

In der Ukraine beten wir gerade unser eigenes "Vater unser".

Von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch
:Wir träumen von einer intakten Welt

Über das Glück, das Hundewelpen vermitteln können: Notizen aus dem Krieg.

Von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch
:Und dann macht es leise klick

Die Stromrationierung lehrt uns in der Ukraine das Zeitmanagement besser als jedes Seminar.

Von Oxana Matiychuk

SZ PlusUkrainisches Tagebuch
:Reise in die Dunkelheit

Unsere Kolumnistin Oxana Matiychuk kann derzeit nicht schreiben – Putin hat die Energieversorgung der Ukraine zerstört. Wenn ihre Texte nicht zu uns kommen, fahren wir zu ihr.

Text und Fotos von Moritz Baumstieger

Ukrainisches Tagebuch (LVIII)
:Es wird jetzt früh dunkel

In der Ukraine sind wir glücklich, wenn wir Tee, Busse und Strom haben. Und so pflegen wir unsere Eltern jetzt bei Kerzenschein.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (LVII)
:Der Ersatzzug entfällt

Bahn, Internet, Kurierdienst: Bei uns in der Ukraine funktioniert einiges besser als in Deutschland. Selbst im Krieg.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (LVI)
:Der Strom wird knapp

Zum ersten Mal schlagen nun auch in meiner Stadt Czernowitz Raketen ein. Und wir Ukrainer wenden Dinge an, die wir aus unserer Kindheit kennen.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (LV)
:Hilfe als Selbsthilfe

In der Ukraine gibt es einen Mangel an vielem. Manchmal rettet mich genau das.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Das Ukrainische Tagebuch (LIV)
:Kooperieren oder bekämpfen?

Manche Eltern arrangieren sich mit der "russischen Welt", die Kinder gehen weg und engagieren sich für ihr Heimatland.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (LII)
:Ein Schaf für einen Mobilisierten

Eine Sozialpädagogin wird zur Militärfriseurin, eine Katze wird nach einer Haubitze benannt, und dazwischen die Nachricht, in Sibirien erhielten Familien mobilisierter Männer ein Schaf. Notizen aus dem Krieg.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Krieg in der Ukraine
:Freiheit oder Tod

Wir geben niemals auf. Und was die Teilmobilmachung für die Russen bedeutet, können wir in den sozialen Medien nachlesen. Das Ukrainische Tagebuch.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (L)
:Eine Leseecke ohne Lenin

Geistige Nahrung statt Lebensmittel: Was Oxana Matiychuk bei einem neuen Projekt über Kollaborateure erfährt.

Von Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XLVIV)
:Keine Menschen - keine Probleme

Ein halbes Jahr Krieg: Ein paar sarkastische Überlegungen zu Korruption, Vernichtungskrieg und dem stalinistischen Antihumanismus.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XLVIII)
:Plötzlich heulen die Sirenen

Beim seltenen Besuch ausländischer Gäste ertönt prompt Luftalarm. Anschließend gibt es aber zumindest eine Geschichte, über die sich lachen lässt.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XLVII)
:"Die will doch keiner"

Behinderte Menschen aus den Kriegsgebieten zu evakuieren, ist ein schwieriges Unterfangen. In der Ukraine gibt es kein Pflegesystem und kaum professionelle Hilfe.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XLVII)
:Abscheu und Ekel

Was der Realist Leo Tolstoi Drastisches über Krieg und Zerstörung durch Russland schrieb, ist heute erschreckend gültig. Eine neue Folge des Ukrainischen Tagebuchs.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XLVI)
:In einem Wort: erbärmlich

Über das merkwürdigen Verhalten Wladimir Putins zur Kriegszeit eine Betrachtung - auch aus linguistischem Interesse

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XLV)
:Nah an der Grenze

Auf einer Reise mit Hilfslieferungen gelangt unsere Autorin nach Nowoselyzja, einem Ort, der früher zweigeteilt war.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XLIV)
:Laken für die Front

Ein Schreiben der Militärbehörde führt in der Universität zu Aufregung - ein Reserveoffizier muss gemeldet werden. Notizen aus dem Krieg im ukrainischen Tagebuch.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XLIII)
:Ein Erste-Hilfe-Set und gute Wanderschuhe

Ein Bekannter wird überraschend eingezogen, ohne jede militärische Erfahrung - wie kann man da helfen? Das ukrainische Tagebuch.

Ukrainisches Tagebuch (XLI)
:Tränen und Küsse für die Tranexamsäure

Die umkämpfte Stadt Mykolajiw braucht Medikamente, vor allem Augenspülungen für die Soldaten. Direkt an der Front wirbeln die Einschläge den Staub der ukrainischen Steppe auf.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XL)
:Nahrung für Geist und Tier

Bücher für die Menschen, edles Futter für Gourmet-Katzen. Notizen aus dem Krieg im ukrainischen Tagebuch.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XXXIX)
:Die fragile Schutzschicht der Selbstbeherrschung

Oxana Matiychuk kommt für eine Lesung ihres Tagebuchs nach Deutschland, aber die surrealen Eindrücke des Kriegs verfolgen sie.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Iris Berben und das Ukrainische Tagebuch
:"Es ist, als würde ich träumen"

Sie habe keine richtigen Worte dafür, wie es ihr und dem Land rund drei Monate nach Beginn der Invasion gehe, sagt Oxana Matiychuk. Im Münchner Lustspielhaus liest Iris Berben aus dem "Ukrainischen Tagebuch" der SZ-Kolumnistin. Ein anrührender, bisweilen sogar heiterer Abend.

Von Laura Hertreiter und Cornelius Pollmer

Ukrainisches Tagebuch (XXXVIII)
:Der absolut sinnlose Krieg

Über Kinder, die der Krieg hoffentlich nicht traumatisiert, den Putin-Kritiker Alexej Nawalny und den Zynismus des Kreml.

Von Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XXXVII)
:Neue Handtücher, was für ein Glück

Das ukrainische Tagebuch über Kleinigkeiten, die im Krieg ein großer Lichtblick sein können und Orte, an denen es mehr Besatzer als Einwohner gibt.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XXXVI)
:Angst vor den Lokalnachrichten

Vor dieser Rubrik, in der die Gefallenen aufgelistet werden, hat unsere Autorin die größte Angst: das ukrainische Tagebuch.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XXXV)
:Schlafsäcke im Büro

Überall im Land wird Ausrüstung für die Soldaten gesammelt: das ukrainische Tagebuch.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Lesung im Lustspielhaus München
:Iris Berben liest das "Ukrainische Tagebuch"

Seit Beginn des Krieges berichtet Oxana Matiychuk in der SZ vom Krieg in der Ukraine - nun kommt sie nach München. Und bekommt prominente Unterstützung.

Ukrainisches Tagebuch (XXXIV)
:Fast ein Wunderkind

Ein Student unserer Autorin, ein begabter Literaturwissenschaftler, will sich zum Armeedienst melden.

Ukrainisches Tagebuch (XXXIII)
:Mann mit Hund

Eine kleine Geschichte geht unserer Autorin zu Herzen. Dabei liest und hört sie täglich weitaus Schlimmeres.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XXXII)
:"Wird nicht an Personen aus Luhansk oder Donezk vermietet"

In der Westukraine gibt es interessante Hürden bei der Wohnungssuche. Die sind nicht neu. Das ukrainische Tagebuch.

Ein Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XXXI)
:Keine Siege, nur Schmerz

Am 9. Mai wird es wohl anders laufen, als Putin das plante. Kein Anlass für Erleichterung, im Gegenteil. Im Hinterland geht der Kriegsalltag weiter.

Ukrainisches Tagebuch (XXX)
:Kopf auf Tischplatte

Folter und Gewalt mögen für den Westen ungeheuerlich scheinen, aber sie haben Tradition. Nicht nur in Russland. Erinnerung an die Schulzeit in der Ukraine.

Ein Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XXIX)
:Die Überläuferin

In Wassyliwka haben die russischen Besatzer eine neue "Bürgermeisterin" eingesetzt. Das ukrainische Tagebuch über Fahnenwechsel, Propagandareden und verspätete Ostereier.

Ein Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

Ukrainisches Tagebuch (XXVIII)
:Wenn das kein Wunder ist

Von neuen Freunden, einer erfolgreichen Hilfslieferung nach Rumänien und einer glücklichen Fügung an Ostern: das ukrainische Tagebuch.

Gastbeitrag von Oxana Matiychuk

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