Tunis

Tunesien
:Ein Besuch und eine Festnahme

Mit der Verhaftung von Oppositionsführer Rached Ghannouchi erreicht die Säuberungswelle in dem nordafrikanischen Land einen Höhepunkt. Just im Moment der Wiederannäherung mit Syrien.

Von Mirco Keilberth

Beate Merk in Tunis
:Bayerische Polizisten nach Tunesien

Bayerische Polizisten sollen die Behörden in Tunesien bei der Verbesserung der inneren Sicherheit unterstützen. Geplant ist Hilfe der bayerischen Experten bei der Fortbildung der tunesischen Polizei, wie Europaministerin Beate Merk am Freitag nach ...

Kooperation mit Stuttgart
:Gemeinsam gegen Einbrecherbanden

Bayern und Baden-Württemberg wollen gemeinsam Jagd auf Einbrecherbanden machen. Mit einem Sieben-Punkte-Programm wollen die Nachbarländer mehr Einbrechern das Handwerk legen. "Der Süden soll ein gefährliches Pflaster für Einbrecher sein", kündigte ...

Tunesien
:Der Jasmin ist verwelkt

Auf die Jasmin-Revolution folgt Ernüchterung: Viele Tunesier sind davon enttäuscht, wie wenig sich ihr Land in den vergangenen dreieinhalb Jahren verändert hat. Das hat auch Auswirkungen auf die Parlamentswahl am Sonntag.

Von Paul-Anton Krüger

Nachtleben in Tunis
:Auf die Freiheit!

Die Revolution in Tunesien hat auch das Nachtleben verändert. Auf einmal eröffnen Musikbegeisterte in Tunis Clubs, verkaufen Bier in Flaschen und verlangen keinen Eintritt. Ihnen geht es um mehr, als mit Feiern Geld zu verdienen.

Von Sarah Kanning

Politicker
:Bewährungsstrafen für die Angreifer der US-Botschaft in Tunis

Im Zusammenhang mit dem Angriff auf die US-Botschaft in Tunis im September vergangenen Jahres sind 20 Angeklagte zu Bewährungsstrafen verurteilt worden.

Nach Krawallen in Tunesien
:Regierung wirft Ansar al-Scharia Terror-Verbindungen vor

Ein Kongress der islamistischen Bewegung Ansar al-Scharia wird verboten, Straßenschlachten sind die Folge. Jetzt wirft Tunesiens Regierungschef Larayedh der Salafisten-Bewegung vor, "in den Terrorismus verstrickt" zu sein.

Nach der Jasmin-Revolution
:Taten für Tunesien

Wenn Europa nur reagiert, wenn vor seinen Küsten Flüchtlingsboote auftauchen, wirkt das Interesse am Schicksal Tunesiens schal. Die EU hat die Möglichkeiten, die wirtschaftliche Not zu lindern und den demokratischen Aufbruch zu unterstützen - und muss dieser Verantwortung jetzt nachkommen. Sonst folgt auf das Fest der Freiheit in Tunis nur ein Kater.

Christiane Schlötzer

Tunesien
:Tunis im Ausnahmezustand

In der tunesischen Hauptstadt hat die Armee die Kontrolle übernommen und offenbar den Präsidentenpalast angegriffen. Der Chef der Präsidenten-Leibgarde wurde auf der Flucht verhaftet.

T. Avenarius und R. Chimelli

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