Transocean

Nach Explosion der "Deep Water Horizon"
:BP-Partner Transocean zahlt Milliardenstrafe wegen Ölkatastrophe

Erst British Petrol, nun Transocean. Fast drei Jahre nach der verheerenden Ölpest im Golf von Mexiko hat der Plattformbetreiber Transocean einen Milliardenvergleich mit der US-Regierung geschlossen.

Explosion der "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko
:BP-Partner Transocean macht Milliardenverlust

Jemand muss für die schlimmste Ölpest in der Geschichte der USA zahlen - neben BP steht auch die Betreiberfirma Transocean im Fokus. Die Katastrophe hat den selbst zugeschriebenen Wert der Firma vernichtet, nun fährt sie ein deftiges Minus ein. Die Aktionäre reagieren gelassen.

Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
:Umweltbehörde zieht BP und Halliburton zur Verantwortung

Wer trägt die Verantwortung für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko? Eine US-Behörde hat den BP-Konzern und seine Partner Halliburton und Transocean für schuldig erklärt, vor der Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" massiv gegen Sicherheitsvorschriften verstoßen zu haben. Dabei sind die Konzerne bereits damit beschäftigt, sich gegenseitig zu verklagen.

BP: Ein Jahr nach der Deepwater-Explosion
:Gegenangriff des Katastrophen-Konzerns

Die Katastrophe im Golf von Mexiko hat für den Ölkonzern BP sowohl zu wirtschaftlichen als auch zu Imageschäden geführt. Nun verklagt das Unternehmen die damaligen Geschäftspartner - auf mindestens 40 Milliarden Dollar.

Boni für Transocean-Manager
:Ethik besiegt Statistik

Trotz der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko spendierte Transocean seinen Managern Boni - weil 2010 ein so sicheres Jahr gewesen sei. Doch unter dem öffentlichen Druck knickt das Management jetzt ein.

Deepwater Horizon: Transocean
:Mit Sicherheit gut bezahlt

Wenn Statistik auf Wirklichkeit trifft: Für Transocean war 2010 das sicherste Jahr der Geschichte - die Manager bekommen Boni. Dummerweise war der Konzern für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko mitverantwortlich.

Schmutzfinken Transocean und Halliburton
:Als wäre nichts geschehen

Zehn Monate nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko geht es für die umstrittenen Plattformbetreiber wieder aufwärts. Denn der Aufruhr in Nordafrika ist gut fürs Geschäft - die Unruhen befeuern den Boom bei Offshore-Bohrungen.

Marlene Weiss

Ölpest im Golf von Mexiko
:Die Fehler der anderen

Auch vier Monate nach der Explosion der "Deepwater Horizon" ist die Schuldfrage offen. Die Untersuchung hat bisher nicht einmal klären können, wer auf der Ölplattform das Kommando hatte: BP, Halliburton oder Transocean?

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