In Limburg entscheiden die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag über die Frage: Darf die Stadt anordnen, Tauben das Genick zu brechen?
Tierschutz
:Betreutes Wohnen für Tauben
Metallspitzen auf Fenstersimsen, Jagd mit Falken, Genickbruch: Die Menschen sind erfinderisch, wenn es darum geht, die "Ratten der Lüfte" wegzuekeln. Hamburg geht einen eigenen - liebevolleren - Weg.
Kolumne: Darf man das?
:Vögel füttern
Wer Häuschen und Körner auf dem Balkon platziert, kann Ärger bekommen. Was Mieter und Eigentümer dazu wissen sollten.
München
:Bis zu 300 Tauben werden pro Jahr abgeschossen
Zwar sind auch die Stadttauben gesetzlich geschützt, doch in Ausnahmefällen erteilt das KVR eine Abschussgenehmigung - vor allem, wenn Gefahr für die Gesundheit besteht.
Interview am Morgen: Tauben in der Stadt
:"Leute, die füttern, sind die größten Tierschinder"
Münchens Stadtjäger Wolfgang Schreyer vertreibt mit seinen Raubvögeln Tauben. Warum es ein großes Problem ist, die Tiere zu füttern - und was wirklich gegen eine Taubenplage hilft.
Tiere in München
:Taubenichts
Als oberster Taubenbeauftragter von München hat Reinhard Bodisch viele Gegner. Über tonnenweiße Vogelscheiße, militante Fütterer und das Konzept der Stadt. Ein Rundgang.
Tiere in München
:Taubenichts
Als oberster Taubenbeauftragter von München hat Reinhard Bodisch viele Gegner. Über tonnenweiße Vogelscheiße, militante Fütterer und das Konzept der Stadt. Ein Rundgang.
Ludwigsvorstadt/Isarvorstadt
:Taubenbetreuer schlagen Alarm
Am Hauptbahnhof wird Massentiersterben befürchtet
Tierschutz
:ÖDP will Tauben ins Rathaus holen
Stadttauben werden vergrämt und sogar abgeschossen. Die ÖDP möchte sich deshalb für die Tiere einsetzen - und ihnen unter dem Dach des Münchner Rathauses einen Raum schaffen.
MVG
:Taubenjagd im U-Bahnhof Harras
Die MVG sieht in den Vögeln eine Gefahr für den Zugverkehr - und lässt sie zuweilen abschießen.
Tiere in der Stadt
:So eine Sau, die Taube
In München gefällt es den Vögeln in der Regel sehr gut, nur zu benehmen wissen sie sich nicht. Selber schuld: Jetzt hat der Stadtrat ihnen "den Kampf angesagt".
Vögel in den Städten
:Kommt her, ihr Täubchen!
Tauben lassen sich nicht leicht loswerden, nicht durch Falken, nicht durch Spikes, nicht durch Verhütungsmittel. Vielleicht sollte man einfach mal nett zu ihnen sein.
Augsburg
:Die Tauben trotzen dem Regulierungskonzept
In Augsburg will man Mensch und Tier gerecht werden - doch die Vögel machen einfach nicht, was sie sollen.
SZ MagazinStil leben
:Schatz in der Hand
Wir waren Vögel füttern und finden: Etwas Flatterhaftigkeit steht den aktuellen Herrenuhren wirklich gut.
Taubenplage in München
:Betreutes Wohnen für Tauben
Mit einem neuen Modell will München gegen die Taubenplage in der Stadt vorgehen. Taubenschützerin Monika Schüllenbach kümmert sich um 200 Vögel, füttert sie mit "Rassetaubenfutter" - und klaut heimlich ihre Eier.
SZ MagazinDer Mensch und die Tauben: Zeit für ein Friedensangebot
:Stadtfeind Nummer 1
Ob Paris, New York oder München - überall auf der Welt werden Tauben bekämpft und gejagt. Trotzdem breiten sich die "Ratten der Lüfte" immer weiter aus. Experten sagen, der Krieg sei längst nicht mehr zu gewinnen. Aber ein paar letzte Überraschungen könnte es in diesem aussichtslosen Kampf noch geben.
SZ MagazinTiere / Pflanzen
:Stadtfeind Nummer 1
Ob Paris, New York oder München - überall auf der Welt werden Tauben bekämpft und gejagt. Trotzdem breiten sich die »Ratten der Lüfte« immer weiter aus. Experten sagen, der Krieg sei längst nicht mehr zu gewinnen. Aber ein paar letzte Überraschungen könnte es in diesem aussichtslosen Kampf noch geben.
Biologie
:Warum der Habicht sich auf die weiße Taube stürzt
Weißen Tauben wird ihr auffälliges Gefieder häufig zum Verhängnis. Raubvögel greifen bevorzugt die hellen Vögel an. Vom Aussterben sind die weißen Tiere dennoch nicht bedroht, denn sie haben einen großen Vorteil.
SZ MagazinTiere / Pflanzen
:Buntes Treiben
In Spanien lassen alte Männer regelmäßig paarungswillige Täuberiche auf ein unschuldiges Taubenweibchen los. Ein Schiedsrichter kürt schließlich den ausdauerndsten Liebhaber. Politisch unkorrekt, aber irgendwie schön.
SZ MagazinTierischer Balztanz in Spanien
:Buntes Treiben
In Spanien lassen ein paar alte Männer paarungswillige Täuberiche auf ein unschuldiges Taubenweibchen los. Am Ende kürt ein Schiedsrichter den ausdauernsten Liebhaber. Politisch unkorrekt? Ja, aber auch sehr schön.
Vogel-Plage in der Landeshauptstadt
:München kapituliert vor den Tauben
480 Tonnen Kot - und das jedes Jahr: Zehntausende Tauben verschmutzen Straßen und Plätze in München. Die Verwaltung weiß nicht, wie sie der Plage beikommen kann. Dabei gäbe es Möglichkeiten. Doch die sind der Stadt zu teuer.
Geflügelte Rechner
:Auch Tauben können Mathe
Tauben beherrschen einfache Mathe-Regeln genauso gut wie Rhesusaffen. Das ist das überraschende Ergebnis einer Studie aus Neuseeland.
Hessen
:Gericht erleichtert Tötung von Straßentauben
Sie verschmutzen mit ihrem Kot das Stadtbild und können Krankheiten übertragen. Für viele sind Tauben deshalb nichts weiter als lästiges Ungeziefer. Auch ein Gericht in Kassel hat nun entschieden, dass die Vögel in Massen als Schädlinge zu betrachten sind - und gezielt getötet werden dürfen.
SZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Das Beste aus aller Welt
Dass Tauben grundsätzlich eher das Gegenteil eines Nutztiers darstellen, ist bekannt. Der Trambahnfahrerohrläppchenzupfer hingegen könnte im städtischen Alltag sehr hilfreich sein. Unser Autor über drei Tierarten, die wir in der Stadt dringend benötigen.
Verhaltensbiologie
:Vögel können Gesichter unterscheiden
Tauben und Krähen erinnern sich ganz genau daran, wer sie einmal gefangen oder gescheucht hat. Um sie zu täuschen, reicht es nicht, sich umzuziehen. Die Tiere erkennen uns am Gesicht.
Tauben in der Innenstadt
:Unnachgiebige Jäger
Das Falkenpärchen, das auf dem Stadtturm nistet, hat fast alle Tauben aus der Erdinger Innenstadt vertrieben. Nun haben sie sogar Nachwuchs bekommen.
VIP-Klick: Mike Tyson
:Tyson, der Taubenflüsterer
Im Ring biss Mike Tyson seinem Gegner schon mal ins Ohr. Heute lebt er fleischlos - und wird nur noch wütend, wenn man ihn wegen seines Hobbys belächelt.