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Der Staat bin ich nicht
Frankreichs früherer Präsident wird zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Noch nie zuvor hat ein Richter das Machtprinzip des Landes derart infrage gestellt.
"Wir haben immer Schläge gekriegt"
Ausgerechnet Erholungsheime für Kinder waren in der frühen Bundesrepublik Orte der Gewalt. Dank der Autorin Anja Röhl wird diese dunkle Geschichte jetzt entdeckt.
Er ist wieder da
Donald Trump will weiterhin der Anführer der Republikaner sein. Und im Moment liegt die Partei ihm zu Füßen. Aber wie lange noch?
Per Trance zum Täter
In besonderen Fällen greifen Ermittler auf das Mittel der Hypnose zurück, um die Erinnerung von Zeugen aufzufrischen. Wie gut das funktioniert und welche Probleme es dabei gibt.
"Konzerne sind oft massiv unterbewertet"
Gute Zahlen trotz Seuche: Ein Gespräch mit Porsche-Finanzchef Lutz Meschke über gute Margen trotz Krise, die gesellschaftliche Spaltung und den Traum vom Börsengang.
Ist eine Trennung im Guten möglich?
Auf drei Eheschließungen kam in Deutschland im vergangenen Jahr etwa eine Scheidung. Wie setzt man die Trennung um, ohne einander zu verletzen? Sieben Ratschläge von der Münchner Familienanwältin Kirstin Tomforde.
Viele Länder, viele Wege durch die Pandemie
Wie unterschiedlich die verschiedenen Nationen Europas auf Lockdowns und andere Einschränkungen reagieren.
"Wir dachten, wir seien sicher"
In Brasilien kämpfen die Studenten Mayara Stelle und Leonardo Carvalho de Leal mit kaum mehr als ihren Laptops gegen die Fake News der Populisten. Damit sind sie so erfolgreich, dass sie um ihr Leben fürchten müssen.
"Ich kann Szenen heißer, mutiger, tiefer machen"
Julia Effertz ist eine der wenigen deutschen Intimkoordinatorinnen. Ein Gespräch über das Machtgefälle am Filmset und gute Sexszenen.
"Gutes Regieren stelle ich mir anders vor"
Vor der nächsten Bund-Länder-Runde verlangt SPD-Fraktionschef Mützenich im Interview klare Kriterien für Lockerungen. Immer wieder gebe es voreilige Versprechungen - selbst aus der Regierung.
Wie heißt der Drink der Saison? Welche Bar ist gerade angesagt? Und was ist im Gärtnerplatzviertel los? In der Kolumne "Szene München" berichten SZ-Autoren über das Münchner Nachtleben.
Vom Bierdosenstechen bis zum Bierdosenhendl - mit Dosenbier kann man viel Quatsch machen.Mit Rum Cola geht so etwas nicht, trotzdem gibt es jetzt Havana Club auch in der Dose, versetzt mit Cola. Echter Erfindergeist sieht allerdings anders aus.
Eine Kolumne von Florian Fuchs
Wohin nur mit der leeren Pulle? Die Frage stellt sich seit diesem Sommer nicht mehr: Wer am Gärtnerplatz sitzt und nicht sekündlich auf sein Bier aufpasst, muss damit rechnen, dass ein Flaschensammler es ihm wegschnappt. Schön, wenn jemand mal höflich danach fragt - und einen für das Pfand belohnt.
Eine Kolumne von Thierry Backes
Sie sind mit dem menschlichen Verstand kaum zu fassen und tauchen im Sommer plötzlich in München auf: Die weißen Punkte vor Bars und Cafés haben wieder Saison. Wer einem Gast aus Spanien oder Italien erklären will, was es damit auf sich hat, der faselt am besten irgendwas von Aliens.
Eine Kolumne von Andreas Schubert
Gutes Bier, vertrocknete Hendl, fettiger Obadzda - gehört alles zum gelungenen Abend im Biergarten dazu. Wenn da nicht die lästigen Pfandmarken wären. Will man sein Geld zurück, bleibt einem oft nur das Kampftrinken.
Von Melanie Staudinger
Arbeit - Biergarten, Arbeit - Biergarten: Der Sommer hat uns im Griff und diktiert den Rhythmus unter der Woche. Am Wochenende entfällt sogar das unvermeidliche Vorspiel am Schreibtisch. Ach, wenn der Montag doch bloß ein Ruhetag wäre.
Eine Kolumne von Martin Mühlfenzl
Derzeit wollen Münchner auf Teufel komm raus alles Mögliche mit allen möglichen Leuten teilen - als wäre die Stadt bald ein einziger Swingerclub für Eigentumsverzichter. Nur an der Isar brutzelt jede Gruppe ihre Würstchen auf dem eigenen Grill. Dabei schlummert hier ein riesiges Businesspotenzial.
Gertis Schoppenstube, das München 72 und das Atomic Café: Die Stadt verliert gerade ihre wenigen entspannten Lokale - und wird mit fast jeder neuen Bar ein wenig langweiliger. Vielleicht sollten die Münchner mal wieder auf die Straße gehen.
Ein bisschen Berlin in München: Wer mit einer Bierflasche auf einer Parkbank sitzt, wird heute nicht mehr automatisch für einen Obdachlosen gehalten. Anders verhält es sich, wenn man mit einer Flasche Hochprozentigem herumstreunt. Doch nun gibt es Hoffnung - aus der Dose.
"Was ist denn mit dir los?" Wer beim Weggehen Cola oder Wasser bestellt, muss sich was anhören. In der Bar Beverly Kills pflegt man einen besonders humorvollen Umgang mit abendlichen Abstinenzlern - und gibt ihnen schon mal einen aus.
Von Philipp Crone
In Berlin gibt es jetzt biozertifizierten Caipirinha to go - das passt gut zu Jutebeuteln. Und auch in München bietet ein Unternehmen Cocktails nach Bio-Standard für die Hausparty. Damit sich die Gäste ohne Kummer biologisch kontrolliert besaufen können.
Mixo was? Wer mit dem Begriff Mixologie nichts anzufangen weiß, sollte dringend sein Trinkverhalten überdenken. Denn Trinken ist heute eine Wissenschaft - und München ein idealer Studienort.
Von Andreas Schubert
In München grassiert eine Krankheit, die recht ansteckend zu sein scheint: der Reservierungswahn. Spießig, albern, unflexibel? Wer über diesen Virus lacht, sollte sich vorsehen. Verweigerer der frühzeitigen Abendplanung müssen nämlich immer öfter draußen bleiben.
Eine Kolumne von Melanie Staudinger
Wer war Jackie Papers Spielkamerad in seiner Kindheit? Und wer der erste Kaiser von Rom? Wenn die Bundesliga am Montagabend Pause hat, wird im Molly Malone's gequizzt. Wehe dem, der hier Wissen simuliert.
Wann kommen einem die besten Einfälle? Klar: Spätabends, nach fünf oder sechs Halben. Wer nun aber nicht hilflos auf einem Kran enden will, sollte sich von einer Verbotsliste vor der "Schnellen Liebe" inspirieren lassen.
Sprizz? Hugo? Alles out. Doch was wird das Münchner Szene-Getränk 2013? Die Chancen für den Andalö stehen nicht schlecht. Denn egal wie das Zeug schmeckt, den Lall-Test hat es bestanden. Und der ist ein Schlüssel zum Erfolg.
Projekt Spaß: Früher reichten Bier und Partykeller, heute müssen Studenten ihre Feste professionell vermarkten. Das sorgt für Arbeit - und für Orientierung bei den Party-Willigen.
Was der Münchner schon früh bei der Nacht der Tracht und im Biergarten übt, trifft den weinseligen Italiener ganz unvorbereitet: maßkrugweise Bier auf dem kommenden Oktoberfest. Gut, dass Rom seit einiger Zeit ein eigenes Wiesnleistungszentrum hat.
Literaten und Alkohol? Nicht erst seit Ernest Hemingway ein gängiges Paar. Aber Literatur und Diskothek? Gibt es jetzt auch - ausgerechnet an einem Ort, der als Dorfdisco verschrien ist.
Das K&K? Geschlossen. Der Trachtenvogl? Zum Kaffee-und-Kuchen-Café mutiert. Die Reichenbachstraße galt in der Szene mal als die Achse des Guten, jetzt liegt sie im Sterben. Gute Nachrichten hört man nun aber aus dem Holy Home.
Lambert Dinzinger geht unter die Club-Betreiber: Der BR-Moderator und Ex-Mann von Christine Neubauer übernimmt mit seinem Sohn die alte Milchbar. Wir freuen uns auf DJ Dinzinger - und auf sportliche Ansagen.
Eine Kolumne von Philipp Crone
Das Nachtleben in München ist einzigartig. So einzigartig, dass man es niemals schafft, alle Bars abzuarbeiten. Aber wozu auch? Wer dazugehören will, muss nur lautstark und ungefragt über seine Stammkneipen reden - und bloß nicht über Raab.
In Berlin kriegen sie mal wieder die einfachsten Dinge nicht auf die Reihe. Die Hauptstadt quält sich mit einem schier unlösbaren Problem: dem Toilettenproblem. In München ist man da schon einen Schritt weiter.
Schluss mit dem "Harlem Shake": Die Videos sind zum Massenphänomen geworden und gehören auf den Hype-Friedhof. Die Welt hat das längst begriffen, nur in München hat es keiner mitgekriegt. Mal wieder.
Von Thierry Backes
Die Wurst gehört auch im Winter auf den Rost, die Frage ist nur: Wie kriegt man sie zum Brutzeln? Allwettergriller bereiten sich schon im Sommer akribisch vor und horten Kohle. Eventgriller nicht, sie müssen dieser Tage mit einer Notlösung auskommen.
Sie heißen Monster, Killerfish oder, jetzt neu: Relentless. Der Markt für Energy-Drinks ist hart umkämpft, gerade in Münchens Clubs. Wer vorgibt, Red Bull auszuschenken, obwohl er nur K1X im Angebot hat, muss mit Post vom Anwalt rechnen.