Ob Biennalen, Auktionen oder Festivals: Kein anderes Land forciert die Straßenkunst so sehr wie Russland. In Moskau entstanden so innerhalb weniger Jahre Tausende Wandbilder. Doch mit Protestkultur hat das nichts zu tun.
Straßenkunst für Instagram
:Du warst nicht in Los Angeles, wenn du hier kein Foto gemacht hast
Wer junge Leute anlocken will, braucht Instagram-taugliche Straßenkunst. Deshalb malen sich manche Städte wild an.
Ausstellung
:Street Art - bezahlt und ganz legal
Noch vor wenigen Jahrzehnten landete man für das Graffiti-Sprühen in Stadelheim. Jetzt ist Künstlern wie Banksy, Daze oder Ron English in der Kleinen Olympiahalle eine Ausstellung gewidmet.
Unterkunft für Flüchtlinge
:Sprayer verschönern die Bayernkaserne
Die Bayernkaserne ist ein trister Ort für die Flüchtlinge, die dort leben. Nun soll das Leben dort etwas bunter werden - mit Hilfe von professionellen Grafitti-Sprayern und einem Fest an diesem Wochenende.
Straßenkunst
:Welt aus Kreide
Julian Beever malt dreidimensionale Bilder aufs Straßenpflaster. Der Engländer, der mit dem etablierten Kunstbetrieb über Kreuz liegt, empfindet auf der Straße eine Freiheit, die er sonst vermisst.
SZ JetztBegehrte Banksy-Fälschungen
:Was ist Kunst wert?
Jüngst hat Banksy an einem Straßenstand in New York Originalwerke für 60 Dollar angeboten. Gesamterlös des Tages: 420 Dollar. Nun haben Künstler seine Aktion imitiert - mit gefälschten Arbeiten und überraschendem Ergebnis.
Street Art - eine Typologie
:Was die Spraydose kreiert
Grafitti sind mehr als Schmiererein an Wänden. Besonders in Großstädten sind sie zu einer Kunstform geworden, die sich zunehmend in verschiedene Techniken und Stile differenziert. Beispiele aus Berlin.
Graffiti in Berlin
:Gegen die Wand
Aus der ganzen Welt kommen Sprüher, um in Berlin ihre oft illegalen Werke zu hinterlassen. "Reclaim your City" ist das Motto: "Hol Dir die Stadt zurück!" Die Politiker schimpfen, doch die Tourismusbranche frohlockt. Für sie verkauft sich Graffiti gut.
Straßenkünstler JR
:Macht der Gesichter
Der französische Straßenkünstler JR klebt den Städten weltweit ein menschliches Gesicht an. Ob in den Favelas von Rio oder den Slums von Nairobi - überall stellen die Großporträts die Frage nach der Identität der namenlosen Massen.