Sterne

Neues Riesenteleskop ELT
:„Da bleibt einem der Mund offen stehen“

Wie baut man das größte Teleskop der Welt? Auf einem Berggipfel in der chilenischen Atacama-Wüste müssen Ingenieure Winden und Erdbeben trotzen. Ein Baustellenbesuch.

SZ PlusText und Fotos von Christoph Gurk

Nachthimmel
:„Bei uns hängt kein Gott mehr in den Sternen“

Seit jeher fasziniert den Menschen der Blick in den Himmel. Welche Figuren Völker dort entdeckt haben – und welche Geschichten sie dazu erzählten. Eine Reise zu den Sternbildern.

SZ PlusVon Jakob Wetzel

Astronomie-Bilder
:Bis zur Unendlichkeit

Die Sonne als Lavasee, Linien über Shanghai und eine Haarföhn-Galaxie: Die Gewinner des Wettbewerbs „Astronomy Photographer of the Year“.

SZ PlusVon Marlene Weiß

Starlink-Satellit
:„Bei diesen kleinen Satelliten muss man keine Angst haben“

Am Dienstagabend war über Süddeutschland und der Schweiz ein Feuerball am Nachthimmel zu sehen: ein abgestürzter Satellit. Der Astronom Thomas Schildknecht erklärt, warum das eine gute Nachricht ist und was ihm Sorgen macht.

SZ PlusInterview von Joachim Laukenmann

SZ MagazinAtronomie
:"In jeder klaren Nacht sieht man drei, vier Sternschnuppen pro Stunde"

Eine Decke oder einen Campingstuhl – mehr braucht es nicht. Den Rest erledigt der Himmel, gerade jetzt im August. Die Astrophysikerin Carolin Liefke erklärt, wie man als Anfänger beim Sterneschauen eine Nacht erlebt, an die man sich lange erinnert.

SZ PlusInterview von Kathrin Hollmer

Umwelt und Natur
:Licht aus – Sternenpark Rhön feiert zehnjähriges Bestehen

Der Sternenpark Rhön wird oft als Erlebnispark für Sternenbeobachter wahrgenommen. Dabei geht es um viel mehr, wie das Problem der nächtlichen Lichtverschmutzung zeigt.

Von Vanessa Köneke/dpa

Astrophysik
:Gibt es einen neunten Planeten?

Astronomen sehen neue Spuren am Himmel, die am Rand des Sonnensystems einen weiteren Planeten vermuten lassen. Wie kommt man ihm auf die Schliche? (Und nein: Es ist nicht Pluto.)

SZ PlusVon Peter Michael Schneider

MeinungKosmologie
:Mit Carl Sagan am Strand

Es gibt wohl doch mehr Sandkörner auf der Erde als Sterne im Universum. Das ist mal eine gute Nachricht für Badeurlauber.

SZ PlusEin Kommentar von Christian Weber

Astronomie
:Wie der hellste je gemessene Gammablitz entstand

Mit dem "James-Webb"-Teleskop ist es Forschern gelungen, die Quelle eines enormen Strahlungsblitzes aus dem Jahr 2022 auszumachen. Sie ist erstaunlich unspektakulär.

Online-Bewertungen
:Was hinter der "Sternflation" bei Wein-Bewertungen steckt

Gib mir fünf: Im Internet tendieren Nutzer zu immer großzügigeren Urteilen - ein Problem für Kunden. Das hat ein Forscherteam anhand der Wein-Plattform Vivino untersucht. Was hilft: Texte lesen.

Von Helmut Martin-Jung

Physik
:Herr Lehners, was ist eigentlich Zeit?

Jeder kennt sie, niemand versteht sie wirklich. Kosmologe Jean-Luc Lehners über Zeitreisen und die Frage, wie man in einem Raumschiff 50 000 Jahre auf der Erde überspringen kann.

SZ PlusInterview von Marlene Weiß

Guide Michelin
:Das sind Münchens neue Sternerestaurants

Zwei neue Michelin-Sterne für Münchner Restaurants: Welche ausgezeichneten Lokale im "Guide Michelin" 2024 stehen - und wer sich wieder vergebens Hoffnungen machte.

Von Franz Kotteder

Spitzengastronomie
:Was tut sich im Schlaraffenland?

Der Guide Michelin vergibt seine Sterne neu, das lässt die Gastro-Szene brodeln. Welche Köchinnen und Köche zittern müssen - und wer auf einen Aufstieg hoffen darf.

SZ PlusVon Franz Kotteder

Astronomie
:So entdecken Sie den grünen Kometen 12P Pons-Brooks

Über Deutschland ist derzeit „12P Pons-Brooks“ zu sehen, er lässt sich sogar mit bloßem Auge erspähen. Wer ihn am Himmel entdecken will, muss ein paar Dinge beachten.

SZ PlusVon Theresa Palm

Kosmologie
:Galaxien "wie Schwimmnudeln oder Surfbretter"

Das "James-Webb"-Weltraumteleskop ist auf langgezogene Galaxien gestoßen. Dunkle Materie könnte eine Erklärung für dieses Phänomen sein.

SZ PlusVon Andreas Jäger

Geminiden
:Alle zwei Minuten eine Sternschnuppe

In den kommenden Tagen kreuzt die Laufbahn der Erde zwei kosmische Trümmerfelder. In den Nächten lassen sich die Sternschnuppenströme der Geminiden und Ursiden beobachten - wenn das Wetter mitspielt.

Kosmologie
:Radioblitz war acht Milliarden Jahre lang unterwegs

Ein Teleskop im australischen Outback hat ein uraltes kosmisches Radiosignal empfangen. Mit seiner Hilfe vermessen Forscher die Materie zwischen Galaxien.

SZ PlusVon Andreas Jäger

Astronomie
:Die besten Sternbilder des Jahres

Schiffswracks im Nebel und der Klang eines Schwarzen Lochs: Die Gewinner des Wettbewerbs „Astronomy Photographer of the Year“.

Von Marlene Weiß

Astronomie
:Wie bunt ist das All wirklich?

Was die Weltraumteleskope Hubble und Webb aufzeichnen, verwandeln NASA und ESA in farbenprächtige Bilder von fernen Galaxien und sterbenden Sternen. Ist das Universum tatsächlich so kitschig?

SZ PlusVon Susanne Herresthal

Astronomie
:Ganz alleine auf der Welt

Nicht immer kreisen Planeten um Sterne. Viele schweben auch als Einzelgänger durchs All. Eine Forschergruppe hat nun herausgefunden, dass diese sogar in der Mehrzahl sind.

Von Andreas Jäger

Lokalrunde
:Vom Komu an den See

Sternekoch Christoph Kunz eröffnet sein Lokal und der Fischmeister bleibt wohl.

Von Franz Kotteder

Astrophysik
:Erstmals Gravitationswellen mit Pulsaren gemessen

Mehrere internationale Teams haben aus der Strahlung von rotierenden Neutronensternen auf Stauchungen der Raumzeit geschlossen. Die Messung gilt als Meilenstein.

Von Helmut Hornung

Astronomie
:Wann explodiert Beteigeuze?

Seit Wochen schwankt die Helligkeit des prägnanten Sterns Beteigeuze im Orion verdächtig. Aber für eine beginnende Supernova fehlt noch ein Indiz.

SZ PlusVon Andreas Jäger

Sternenhimmel Juni
:Die Sonnenwende

Der astronomische Sommer beginnt am 21. Juni um 16.58 Uhr. Dann erreicht die Sonne auf ihrer Jahresbahn im Sternbild Stier den höchsten Punkt.

Von Helmut Hornung

Astronomie
:Größte jemals beobachtete Explosion im Kosmos

Ein Schwarzes Loch verschlingt eine große Molekülwolke. Acht Milliarden Jahre später registrieren Astronomen auf der Erde das Ereignis - und können einen Rekord vermelden.

Gastronomie
:Drei-Sterne-Koch Christian Jürgens nach schweren Vorwürfen freigestellt

Der Spitzengastronom soll mehr als 20 Jahre lang Mitarbeiter sexuell belästigt und beleidigt haben, viele ehemalige Angestellte werfen ihm Demütigung und Machtmissbrauch vor. Nun reagiert die Hotelgruppe, zu der sein Restaurant gehört.

Von Marten Rolff und Leopold Zaak

Astronomie
:Forscher beobachten den Tod eines Planeten

12 000 Lichtjahre von der Erde entfernt hat ein Stern einen großen Gasplaneten geschluckt. Zehn Tage lang leuchtete er deshalb hundert Mal heller als sonst.

Sternenhimmel Mai
:Ein Ufo namens Venus

Die Venus leuchtet derzeit besonders hell am westlichen Himmel. Das hat mit ihrer dichten Atmosphäre zu tun, die Forschern immer wieder Rätsel aufgibt.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Februar
:Ein Komet, den zuletzt die Neandertaler sahen

Der Schweifstern ZTF fliegt nach 50 000 Jahren wieder an der Erde vorbei. Mit sehr viel Glück und bei tiefster Dunkelheit könnte er mit bloßem Auge zu erspähen sein.

Von Helmut Hornung

MeinungSZ-Klimakolumne
:Es war einmal der Sternenhimmel

Während die Klimakrise die Erde verändert, lässt die Lichtverschmutzung Sterne vom Himmel verschwinden. Zwischen beiden Phänomenen gibt es frustrierende Gemeinsamkeiten - und leider einen großen Unterschied.

Von Marlene Weiß

Astronomie
:Weißt du, wie viel Sternlein standen

Lichtverschmutzung führt laut einer neuen Bürgerwissenschaftler-Studie noch schneller als gedacht dazu, dass Sterne unsichtbar werden. Was geht da verloren?

SZ PlusVon Helmut Hornung

Neuer Küchenchef im Vier Jahreszeiten
:Ohne Streberteller zu den Sternen

Im Gourmetrestaurant Schwarzreiter im Hotel Vier Jahreszeiten kocht mit Franz-Josef Unterlechner ein neuer Küchenchef. Wo dessen Stärken liegen - und warum die Verpflichtung eine Ansage an die Konkurrenz ist.

SZ PlusVon Franz Kotteder

Astronomie
:Das Rätsel des Galaxienrings ist gelöst

Die Satellitengalaxien der Milchstraße liegen alle in einer Ebene. Seit Jahrzehnten rätseln Astronomen, warum - denn mit dem kosmologischen Standardmodell lässt sich das nicht erklären. Doch jetzt ist klar: Es ist einfach nur ein vorübergehender Zufall.

Sternenhimmel Januar
:Wie Sterne ihre Farben ändern

Am Januarhimmel sind rötliche, gelbliche und bläuliche Sterne zu sehen. Das hat mit den Temperaturen der gigantischen Gaskugeln zu tun.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Dezember
:Marsfinsternis

In diesem Monat kommt der Mars so nah an die Erde wie sonst nie im Jahr. Dadurch lassen sich nicht nur die Polkappen auf dem Planeten erkennen, sondern auch ein seltenes Schauspiel.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel November
:Parade der Planeten

Am nächtlichen Novemberhimmel leuchten Saturn, Jupiter und Mars, wie an einer unsichtbaren Schnur aufgefädelt. Woher sie ihre Namen haben.

Von Helmut Hornung

Nachruf
:Sternekoch Heinz Winkler ist gestorben

Der Tod des 73-Jährigen kam überraschend nach einem Zusammenbruch zuhause in Aschau. Winkler war ein Ausnahmetalent in der Küche - er wurde mit kurzen Unterbrechungen über 20 Jahre hinweg mit drei Sternen ausgezeichnet. Sein Credo: "Essen soll beflügeln und nicht belasten."

SZ PlusVon Franz Kotteder

Sternenhimmel Oktober
:Partielle Sonnenfinsternis

Der Neumond zieht zwischen Sonne und Erde vorbei. Am Vormittag des 25. Oktober ist die Sonne deshalb für zwei Stunden teilweise von einem Schatten bedeckt.

Von Helmut Hornung

Lokalrunde
:Unendliche Weiten und Köche mit Sternen

Das Siggis hat Großes vor, und am Rosengarten lädt man wieder Spitzenköche ein.

Von Franz Kotteder

Sternenhimmel September
:Enten vom Jupiter

Außergewöhnlich ist der Planet nicht nur, weil sich mancher dort Tiere vorstellen kann; allein seine Größe: mehr als tausend Erdkugeln hätten im Jupiter Platz. Im September kommt er der Erde besonders nah.

Von Helmut Hornung

Astronomie
:Ein Phantom in Detailaufnahme

Das neueste Bild des James-Webb-Weltraumteleskops zeigt eine alte Bekannte - aber das in nie dagewesener Genauigkeit.

Sternenhimmel August
:Wie die Milchstraße zu ihrem Namen kam

In klaren Sommernächten ist die Galaxis mit bloßem Auge gut zu erkennen. Ihr Name stammt aus der griechischen Mythologie und hat mit einem unehelichen Kind zu tun.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Juli
:Wie der Skorpion seine Scheren verlor

Am nächtlichen Juli-Himmel ist das Sternbild gut zu sehen. Es ist aber nur eine geschrumpfte Version, in der Antike bestand es aus wesentlich mehr Sternen - bis die Römer Hand anlegten.

Von Helmut Hornung

Gastronomie in München
:Welche Folgen der Engpass bei Küche und Service hat

In der Stadt herrscht großer Personalmangel in der Gastronomie. Mindestens 630 offene Stellen gibt es in München - und es fehlt überall an Aushilfskräften.

Von Franz Kotteder

Gastronomie in München
:Wer wird Chef im Dallmayr-Restaurant?

Nachdem Christoph Kunz das sterneprämierte Alois im Feinkosthaus Dallmayr verlassen hat, brodelt nun die Gerüchteküche um seine Nachfolge.

Von Franz Kotteder

SZ MagazinWissen
:"Verliert man den Blick auf die Sterne, verliert man den Bezug zum Universum"

Der Schriftsteller Raoul Schrott erforscht seit Jahren die Kultur­geschichte der Sternbilder in aller Welt. Ein Gespräch über antike Statussymbole, erste Memes, die spannende Herkunft des Wortes "Milchstraße" und seinen Glauben, dass die Welt noch lange nicht entzaubert ist.

SZ PlusInterview: Thomas Bärnthaler und Lars Reichardt

Sternenhimmel März
:Der Lenzmond kommt

So heißt der Vollmond im März. Im Osten erscheint das Sternbild des Löwen als Frühlingsbote.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Februar
:Der himmlische Nordpol

Der Polarstern schimmert zwar eher unauffällig am Nachthimmel, ist aber fast 2500-mal heller als die Sonne. Was macht ihn so besonders?

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Januar
:Der Ikarus-Moment

Im Januar passiert die Erde den sonnennächsten Punkt ihrer Jahresbahn. Am Himmel ist der Orion gut zu erkennen.

Von Helmut Hornung

Astronomie
:Der Weihnachtskomet

Der Komet Leonard rast in nur 35 Millionen Kilometern Entfernung an der Erde vorbei. Für das bloße Auge ist er zwar nur ein Lichtfleckchen, aber mit dem Fernglas oder Teleskop lässt sich sein eindrucksvoller Schweif erkennen.

Von Helmut Hornung

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