Statistisches Bundesamt

Arbeitsmarkt
:So viele junge Menschen wie nie haben keinen Abschluss

Die Zahlen steigen schon seit Jahren kontinuierlich an: Inzwischen verfügen fast 2,9 Millionen nicht über eine formale Berufsqualifikation. Das Problem wird immer größer.

SZ PlusStatistisches Bundesamt
:Mütter arbeiten 40 Stunden die Woche unbezahlt

Frauen erledigen in Deutschland viel mehr Hausarbeit als Männer – kaum anders als noch vor einem Jahrzehnt. Eine Erleichterung hat ausgerechnet die Corona-Pandemie gebracht.

Von Leila Al-Serori

Statistisches Bundesamt
:Inflation im Januar deutlich gesunken

Im ersten Monat des Jahres sind die Verbraucherpreise nur noch um 2,9 Prozent gestiegen. Zwar sind Nahrungsmittel weiter Preistreiber, aber die Energiekosten sinken.

Bevölkerungswachstum
:Fast 85 Millionen Menschen in Deutschland

Das Plus resultiert vor allem aus Zuwanderung, denn erneut sterben hierzulande mehr Menschen als geboren werden.

Statistisches Bundesamt
:Rekord: fast 46 Millionen Menschen erwerbstätig

Noch nie seit der Wiedervereinigung waren hierzulande so viele Menschen in Arbeit wie 2023. Allerdings, so mahnen Wirtschaftsforscher, dürfte der Höhepunkt bald überschritten sein.

Baubranche
:Baumaterialien werden deutlich teurer

Bauen in Deutschland hat sich erheblich verteuert - auch wenn manche Materialien zuletzt wieder etwas günstiger wurden.

Beratungsgremium
:Wirtschaftsweise ziehen nach Berlin

Um näher an den politischen Debatten zu sein, verlegt der Sachverständigenrat für Wirtschaft seinen Sitz von Wiesbaden in die Hauptstadt.

Immobilienkauf
:Preise für Wohnimmobilien sinken im Rekordtempo

Das Statistische Bundesamt verzeichnet ein Minus von 9,9 Prozent; das ist der stärkste Rückgang innerhalb weniger Monate seit dem Jahr 2000. Wohnen bleibt aber teuer, sagen Experten.

Familien in Deutschland
:Mehr vernachlässigte und misshandelte Kinder als je zuvor

In Deutschland steigen die Zahlen der Kindeswohlgefährdung, mehr als 62 000 Fälle wurden im vergangenen Jahr aktenkundig. Wie sich die Zunahme erklären lässt - und warum der Kinderschutzbund die Zahlen nicht nur negativ sieht.

Von Kerstin Lottritz

Demografie
:Deutlich weniger Neugeborene in Deutschland

Die Geburtenziffer sinkt auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Regional gibt es aber deutliche Unterschiede.

Immobilien
:Baupreise steigen langsamer

Der Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude verteuerte sich im Mai um 8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Ifo-Institut erwartet wegen der weiter hohen Kosten einen starken Rückgang im Wohnungsbau.

Bevölkerung
:Neuer Rekord: Deutschland hat 84,4 Millionen Einwohner

Die Bevölkerung in der Bundesrepublik ist 2022 deutlich gewachsen. Eine wichtige Ursache: die Zuwanderung aus der Ukraine.

Statistisches Bundesamt
:Plötzlich mehr Exporte

Noch im März waren die Ausfuhren kräftig geschrumpft, jetzt geht es überraschend wieder bergauf. Woran das liegt und wo das Plus herkommt.

Deutsche Staatsbürgerschaft
:So viele Einbürgerungen wie zuletzt 2002

168 500 Menschen aus 171 Ländern sind im vergangenen Jahr deutsche Bürger oder Bürgerinnen geworden - 28 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Statistisches Bundesamt
:Flaute am Bau hält an

Die verhaltene Situation in der Baubranche hat sich im März fortgesetzt. Im Vergleich zum Februar erholten sich die Aufträge zwar um 0,9 Prozent, wenn Preissteigerungen sowie Saisoneinflüsse herausgerechnet werden, wie das Statistische Bundesamt ...

Krise am Bau
:So kaputt ist der Wohnungsmarkt

Eine Niederlage in Zahlen: Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland etwa 295 000 Wohnungen fertiggestellt, sagt das Statistische Bundesamt. Viel weniger, als die Politik versprochen hat. Und viel zu wenige, um die Wohnungsnot zu lindern.

Von Angelika Slavik

Verkehr
:E-Scooter-Unfälle: zwei Tote und Hunderte Verletzte in Bayern

Laut Statistischem Bundesamt wurden vergangenes Jahr 1119 Unfälle mit den Elektrorollern erfasst. Nur ein Bundesland verzeichnet mehr Unfälle als Bayern.

Statistisches Bundesamt
:Bier-Exporte gehen zurück

Die Folgen von Corona-Pandemie und Energiekrise belasten die deutschen Brauer. Die Exporte in Nicht-EU-Staaten sanken 2022 um zwölf Prozent auf 715,9 Millionen Liter zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Dies waren trotzdem zwei ...

Statistisches Bundesamt
:Mehr Bäume zur Energiegewinnung gefällt

Mehr als die Hälfte des in Deutschland geschlagenen Holzes ist vergangenes Jahr in Bayern gefällt worden - der höchste Wert seit Jahren. Für die Umwelt ist das eher keine gute Nachricht.

Verbraucherpreise
:Inflation liegt weiter bei 8,7 Prozent

Das Statistische Bundesamt veröffentlicht seine Schätzung für den Februar: Vor allem Lebensmittel kosten deutlich mehr, der Anstieg der Energiekosten ist nicht mehr ganz so hoch.

Preise
:Inflationsrate weiter sehr hoch

Nach einer Panne reicht das Statistische Bundesamt die Zahlen für den Januar nach: Die deutsche Teuerungsrate beträgt im Januar 8,7 Prozent.

Von Markus Zydra

Gender-Pay-Gap
:Was der Westen vom Osten lernen kann

Frauen in Deutschland verdienen zwar weiterhin weniger als Männer. In Ostdeutschland ist der Unterschied aber deutlich kleiner als im Westen. Das hat Gründe.

Von Tobias Bug

Gender Pay Gap
:Frauen in Deutschland verdienen noch immer weniger als Männer

Im Durchschnitt bekommen sie etwa 18 Prozent weniger Gehalt - oft auch dann, wenn sie die gleiche Tätigkeit ausüben.

Statistisches Bundesamt
:Bevölkerung in Deutschland auf Rekordstand

Einer Schätzung zufolge haben in der Bundesrepublik Ende 2022 mindestens 84,3 Millionen Einwohner gelebt - so viele wie noch nie zum Ende eines Jahres. Das starke Wachstum hat vor allem eine Ursache.

Tücken der Statistik
:Inflation ist wie Übergewicht

Warum Preise sinken können, obwohl das Leben doch immer mehr kostet.

Von Markus Zydra

Statistisches Bundesamt
:Zahl der Verkehrstoten steigt wieder

Nach einem drastischen Rückgang der Unfälle seit Beginn der Corona-Pandemie verzeichnet das Statistische Bundesamt 2022 wieder mehr Tote im Straßenverkehr.

Statistisches Bundesamt
:Baupreise steigen weiter

Der Bedarf an Wohnraum ist noch immer groß, ihn zu bauen wird aber immer teurer. So lag der Preis für ein konventionelles Wohnhaus im August um 16,5 Prozent über dem Wert vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Vergleich zum Mai ...

SZ PlusKonsum und Handel
:So könnte tonnenweise Essen gerettet werden

Die Regierung will die Verschwendung von Lebensmitteln halbieren. Dabei hat sie einen Schuldigen im Auge: den Verbraucher. Kritiker haben mutigere Ideen, was passieren müsste.

Von Michael Kläsgen

Statistisches Bundesamt
:Inflation frisst höhere Löhne

Deutschlands Arbeitnehmer haben wegen der hohen Inflation trotz Lohnsteigerungen weniger Geld in der Tasche. Zwar waren die Löhne einschließlich Sonderzahlungen im zweiten Quartal 2022 um 2,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische ...

Statistisches Bundesamt
:Wohnkosten belasten enorm

Etwa jeder achte in einer Mietwohnung lebende Mensch in Deutschland ist mit seinen Wohnkosten überlastet. Das zeigt eine Auswertung des Statistischen Bundesamts. Überlastung bedeutet demnach, dass sämtliche Ausgaben fürs Wohnen einschließlich der ...

SZ PlusDaten
:Die Rechnung, bitte

Die Inflationsrate ist schwindelerregend hoch. Wie die Zahl zustande kommt.

Von Markus Hametner, Isabel Kronenberger und Oliver Schnuck

SZ PlusInflation
:Verdammt teuer

Jeder spürt es: Fast alles kostet mehr in diesen Tagen. Was bedeutet das für unser Leben? Unterwegs mit denen, die nach den Preisen fahnden

Von Pia Ratzesberger

Statistisches Bundesamt
:Bevölkerung wächst

Die Bevölkerung Deutschlands ist leicht um 0,1 Prozent gewachsen. Die Bevölkerungszahl stieg zum Jahresende 2021 um 82 000 Personen auf etwa 83,2 Millionen Menschen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das seien mehr als vor ...

Statistisches Bundesamt
:Inflationsrate steigt auf 7,9 Prozent

Ähnlich hoch war die Teuerungsrate zuletzt im Winter 1973/74 während der Ölkrise. Doch nicht nur die Energiepreise steigen rapide, auch Nahrungsmittel verteuerten sich so stark wie noch nie seit der Wiedervereinigung.

Würzburg
:Frankenwein wird teurer

Als Grund gab ein Sprecher den Krieg in der Ukraine an. Vor allem die Kosten für Kartonagen, Energie und Glasflaschen sind demnach gestiegen.

SZ PlusPatienten ohne Krankenkasse
:"Die meisten kommen völlig unverschuldet in so eine Situation"

Internist Reinhard Eder kümmert sich um Menschen, die nicht krankenversichert sind. Dass der Bedarf dringend ist, macht schon die Geschichte seines ersten Patienten deutlich.

Von Max Weinhold

Arztpraxis für Unversicherte
:"Das ist für uns ein Experiment"

Etwa 300 Menschen ohne Krankenversicherung leben in Augsburg. Ein Internist im Ruhestand behandelt sie mit Unterstützung des Bayerischen Roten Kreuzes ehrenamtlich in seiner Sprechstunde.

Von Max Weinhold

Deutschland
:Ein Viertel der Bevölkerung mit Migrationshintergrund

22,3 Millionen Menschen mit ausländischen Wurzeln leben in der Bundesrepublik, meldet das Statistische Bundesamt - das sind zwei Prozent mehr als vor einem Jahr.

Statistisches Bundesamt
:Neuverschuldung in rekordverdächtiger Höhe

Im vergangenen Jahr stieg die Verschuldung des Freistaats um zwei Milliarden von 17,8 auf 19,8 Milliarden Euro.

Statistisches Bundesamt
:China ist wichtigster Partner

China bleibt Deutschlands wichtigster Handelspartner. Im vergangenen Jahr wurden Waren im Wert von 245,4 Milliarden Euro zwischen den beiden Staaten gehandelt, teilte das Statistische Bundesamt mit. Der Umsatz im Außenhandel mit der Volksrepublik ...

Statistisches Bundesamt
:Die Industrie hat gut zu tun

Die deutsche Industrie hat vor der Jahreswende unerwartet viele Aufträge an Land gezogen. Die Unternehmen sammelten im Dezember 2,8 Prozent mehr Bestellungen ein als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Getrieben wurde der ...

Statistisches Bundesamt
:7,8 Millionen Niedriglohnjobs

Mehr als jeder fünfte abhängig Beschäftigte in Deutschland arbeitet im Niedriglohnsektor. Rund 7,8 Millionen Jobs werden unterhalb der Niedriglohnschwelle von 12,27 Euro brutto je Stunde entlohnt, wie das Statistische Bundesamt am Montag zu der im ...

Statistisches Bundesamt
:Rekorde bei Erzeugerpreisen

Der Preisauftrieb in Deutschland wird immer stärker. Im November stiegen die Produzentenpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 19,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das ist der deutlichste Anstieg seit dem Jahr 1951. Analysten ...

Statistisches Bundesamt
:Importpreise steigen stark

Die Preissteigerung bei Öl und Gas verteuert die deutschen Importe so stark wie seit der zweiten Ölkrise Anfang der Achtzigerjahre nicht mehr. Die Einfuhrpreise stiegen im Oktober um 21,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische ...

Wirtschaft
:Inflationsrate steigt auf 4,5 Prozent

Das ist der höchste Wert seit 28 Jahren. Ursache sind unter anderem gestiegene Energiepreise.

Statistisches Bundesamt
:"Keine Gefahr" nach Hackerangriff

Von dem Hackerangriff auf einen Server des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden geht nach Angaben des Bundesinnenministeriums keine Gefahr für die Bundestagswahl aus. Ein Sprecher bestätigte am Freitag, dass es einen Angriff auf einen einzelnen ...

Verkehrsunfälle
:Alle 23 Minuten verunglückt ein Kind im Straßenverkehr

Mit fast 22 500 Kindern unter 15 Jahren, die im vergangenen Jahr im Straßenverkehr verunglückten, ist die Zahl auf einem historischen Tiefststand. Das hängt vor allem mit den Maßnahmen gegen Corona zusammen.

Statistisches Bundesamt
:Zahl der Pleiten sinkt stark

Weniger Unternehmen haben im Mai Insolvenz angemeldet. Das dürfte sich bald ändern: Seitdem ist die Pflicht zur Beantragung eines Insolvenzverfahrens wieder voll in Kraft.

Kindeswohl-Statistik
:Schutz der Kinder ist in der Pandemie gefährdeter denn je

Seit 2012 wird gezählt, wie viele Kinder zu Hause vernachlässigt und misshandelt werden. So viele wie 2020 waren es noch nie.

Von Henrike Roßbach

Statistisches Bundesamt
:Bauen wird deutlich teurer

Der Neubau von Wohnungen in Deutschland hat sich im Mai so stark verteuert wie seit 2007 nicht mehr. Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude lagen im Mai um 6,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das ...

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