Sprache

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SZ PlusLate-Night-Show "Neo Tropic Tonight"
:"Dialekte sind alle nicht sexy"

Aurel Mertz lebt in Berlin, kommt aus Stuttgart - und liebt die Sprache dort. Der Comedian über schwäbischen Humor, Brezeln und seine neue Late-Night-Show.

Interview von Christiane Lutz

Sprachlabor
:Wer anderes

Und: Was uns das Sternchen in "Frauen*Kampftag" sagt.

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusTiere
:Hunde verstehen Menschensprache besser als gedacht

Vom Border Collie bis zum Pinscher: Die Tiere reagieren irritiert, wenn Herrchen oder Frauchen ein Spielzeug mit dem falschen Begriff bezeichnen.

Von Tina Baier

SZ PlusSprache von Managern
:„Misserfolge verpackt man in Schachtelsätze“

Die Saison der Hauptversammlungen ist auch die Zeit der endlosen Reden. Der Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider untersucht die Sprache von Vorstandschefs und erklärt, wieso das häufig nach Kauderwelsch klingt.

Interview von Kerstin Bund

Kratzers Wortschatz
:Pronomen zum Verlieben

Genderdebatte hin oder her: Im Bairischen gibt es Wörter, die eine Geschlechterzuordnung überflüssig machen.

Von Hans Kratzer

SZ PlusSprachverhunzung in Hollywood
:Isch habe gar kein Auto

Unfreiwillig komisch: Auf Amazon Prime läuft "Ferrari" mit Adam Driver - wieder so ein Film, in dem Stars aus aller Welt Italiener spielen und dabei möglichst schlecht Englisch sprechen.

Von Susan Vahabzadeh

Sprachlabor
:Berliner Zaunpfahl

Ferner: Wenn Reporter an "getäfelten" Tischen sitzen

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusKI
:Seine Stimme zählt

Künstliche Intelligenz kann Sprache vervielfältigen und verändern. Das bringt nicht nur den Berufsstand der Sprecherinnen und Sprecher in Bedrängnis.

Von Andrian Kreye

Sprachlabor
:Käse, veredelt

Ferner: Das Nervende am Darauf-Zurückkommen.

Von Hermann Unterstöger

Kratzers Wortschatz
:Verhunakelte Winnetou-Filme

In den Billig-Western aus den 60er-Jahren ist die Handlung der Karl-May-Romane oft völlig verändert und verhunzt worden. Im Bairischen gibt es für diesen Missstand ein Spezialwort.

Von Hans Kratzer

SZ PlusSprache und Rassismus
:Ich heiße nicht Pimmelgruber

Deutsche Medien nennen mich "Hasen", "Hasenin" oder auch "Hasnaim": Ist das Rassismus oder Blödheit? Jedenfalls: Leute, bitte gebt euch mehr Mühe, okay?

Gastbeitrag von Hasnain Kazim

Bairische Sprachwurzel
:Österreichs Präsident darf nicht zur Preisverleihung nach Bayern

Staatsoberhaupt Van der Bellen hätte die Bairische Sprachwurzel erhalten sollen. Der Wiener Präsidentschaftskanzlei war das Ansinnen allerdings suspekt.

Von Hans Kratzer

Sprachlabor
:Gewerk und Gewerf

Und: Sind Sondervermögen etwas für Gänsefüßchen?

Von Hermann Unterstöger

Aktuelles Lexikon
:Derblecken

Ein sehr bayerisches Verb, das einmal im Jahr auch im Rest des Landes Bekanntheit erlangt.

Von René Hofmann

SZ PlusDialekt
:Ist das jetzt Unterostfränkisch oder Oberostfränkisch?

Sabrina Biechele aus Putzbrunn und Harald Schertele aus Aying haben beim Dialekt-Quiz des Heimatministeriums besonders gut abgeschnitten. Dabei kam beiden zugute, dass sie sie viel in Bayern herumgekommen sind.

Von Michael Morosow

Englische Sprache
:Im Wortrausch

Sprachwissenschaftler finden im Englischen mehr als 500 Synonyme für "betrunken". Und haben herausgefunden, warum mit weiteren kreativen Neuschöpfungen zu rechnen ist.

Von Werner Bartens

Sprachlabor
:Jahr des Drachens

Ferner: Was heutzutage nicht alles gestemmt wird

Von Hermann Unterstöger

Kratzers Wortschatz
:Ilse Bilse, keiner willse ... 

Was darf man noch sagen und was nicht? Bei dem Wort Trenzerbeidl gehen die Meinungen auseinander. Der Vorname Ilse ist zwar erlaubt, aber höchst unbeliebt.

Brauchtum und Sprache
:Rettet die Semmel

Entgegen der landläufigen Meinung wird auch im Süden richtiges Hochdeutsch gesprochen. Deshalb starten der Bund Bairische Sprache und der Bayerische Landesverein für Heimatpflege die "Aktion Pro Süddeutsch".

Von Hans Kratzer

Sprachlabor
:Gesichert präzise

Ferner: Vom Nutzen der Betonung beim Reden

Von Hermann Unterstöger

Kratzers Wortschatz
:Red ned so gschwoin daher!

Wer beim Verb auseinandergehen nur an eine Trennung denkt, liegt falsch. Auch Gschwollschädel und starke Menschen sind davon schicksalshaft betroffen.

Von Hans Kratzer

SZ PlusBildung
:Was eine KI durch menschliche Augen und Ohren lernt

Forscher haben eine künstliche Intelligenz mit den Erfahrungen eines Kleinkindes gefüttert. Ihre Studie liefert Hinweise auf die umstrittene Frage, wie wir Sprache lernen.

Von Nicolas Killian

Sprachlabor
:Neu: die Sichtreibe

Ferner: Warum weniger manchmal mehr wäre.

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusMedizin
:Was die Stimme aussagt

Wie wir sprechen, kann viel über Persönlichkeit, Gefühle und sogar Krankheiten verraten. Was Forschende aus der Stimme herauslesen und wie sie sich anpassen lässt.

Von Nina Himmer; Illustration: Cristina Spanò

Mitten in Nürnberg
:Grisengommunigation auf fränggisch

Die Sparkasse musste sich zuletzt Kritik anhören, weil ihr Sprachcomputer Dialekt nicht versteht. Nun hat sie auf eine Weise reagiert, von der sogar Hubert Aiwanger etwas lernen könnte.

Glosse von Max Weinhold

Sprachlabor
:Winkewunke

Und: Was den Eisregen mit der Brotfabrik verbindet.

Von Hermann Unterstöger

Mitten in Bayern
:Eschawo, Seigra, Biang und Loam

Viele Ortsnamen in Bayern weichen in der gesprochenen Form erheblich von der Schriftform ab. Dieses Kuriosum interessiert die Wissenschaft, ist aber auch ein Quell für Spott und Missverständnisse.

Glosse von Hans Kratzer

SZ PlusFremdsprachen
:Wann sollten Kinder mit dem Englisch-Unterricht beginnen?

Spätestens von der dritten Klasse an lernen Kinder in der Grundschule eine Fremdsprache. Eltern, Lehrer und Schulpolitiker streiten darüber, ob das sinnvoll ist. Was Experten sagen.

Von Christian Weber

SZ PlusDialekt
:Das Geheimnis von Neialwaraad

Viele bayerische Ortsnamen klingen im Dialekt fundamental anders. Dahinter verbirgt sich ein kulturgeschichtlicher Schatz, der in einem Großprojekt gehoben werden soll.

Von Hans Kratzer

Mitten in Nürnberg
:"Schwierigkeiten, wenn es zu fränkisch wird"

Die Sparkasse Nürnberg setzt im Kundenservice auf eine digitale Sprachassistentin. Allerdings hat die Probleme bei Anrufern mit Dialekt, was bei Kunden für Empörung sorgt.

Glosse von Max Weinhold

Sprachlabor
:Dämmerfrei

Sowie: Was es mit "Graf" und "Gräfin" auf sich hat

Von Hermann Unterstöger

Kratzers Wortschatz
:Ein Kaktus im Potschamperl

Im 19. Jahrhundert haben viele französische Wörter Eingang in die deutsche Sprache und deren Mundarten gefunden. Begriffe wie Kontor und Potschamperl künden heute noch von dieser Ära.

Von Hans Kratzer

Beinahe-Unglück
:"Der duat gar nix mehr"

Im Januar 2020 entgehen zwei Züge bei Garmisch-Partenkirchen nur knapp einem Zusammenstoß. Unfallexperten machen auch die eher informelle, im Dialekt geführte Kommunikation zweier Fahrdienstleiter dafür verantwortlich.

Von Matthias Köpf

Sprachlabor
:Des Werthers "s"

Ferner: Worin unterscheiden sich allein und von allein?

Von Hermann Unterstöger

Kratzers Wortschatz
:Das Grausen des Maxi Pongratz

"Dieses Seppelhafte, davor hat es mich immer gegraut", wird der Oberammergauer Musiker Maxi Pongratz in einem Hamburger Blatt zitiert. Wenn die Aussage so stimmt, dann ist das Werdenfelser Original rein sprachlich betrachtet tatsächlich zum Hanseaten mutiert.

Von Hans Kratzer

Sprachlabor
:Fröhlich oder froh?

Sowie: Das höchst Seltsame an "Hanks' Charakter" - und wie sich Politiker "am Ende des Tages" lächerlich machen.

Von Hermann Unterstöger

Kratzers Wortschatz
:Beckenbauer in Nui York

Der Fußballstar verwendete beim Reden einen sprachgeschichtlich interessanten Doppelvokal. Das war aber kein rhetorischer Kniff, sondern lag daran, dass er als Bub keine Englischkenntnisse hatte.

Von Hans Kratzer

SZ-Serie "Ein Anruf bei ..."
:Wollen die uns einen Bären aufbinden?

Deutsche Tierschutz-Aktivisten fordern, Redewendungen wie "Ein Hühnchen rupfen" zu streichen. Was ein Sprachwissenschaftler und Humorforscher von dem Vorstoß hält.

Interview von Martin Zips

Sprachlabor
:Kostet ihm das Amt

Ferner: Gefahr im Verzug für das Possessivpronomen.

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusUkraine
:„Als würde man sich von einem Gewalttäter trennen“

Viele Ukrainer sind mit Russisch aufgewachsen. Manche wechseln später bewusst ins Ukrainische. Drei von ihnen erzählen, was die Entscheidung für sie bedeutet.

Protokolle von Ekaterina Bodyagina

SZ PlusDialekt
:Host mi - Bairisch lernen an der VHS

Helmut Ettenhuber bringt Interessierten die bairische Sprache näher, die laut Unesco schon lange vom Aussterben bedroht ist. Doch ausgerechnet die deutschen Muttersprachler tun sich schwer.

Von Anne Eberhard

SZ PlusSpracherwerb und digitale Medien
:Das schnelle Rauschen

Birgt das digitale Lesen unendliche Möglichkeiten - oder befördert es eher das oberflächliche Lesen? LMU-Professorin Sabine Anselm beschäftigt sich mit dem Spracherwerb bei Kindern und der Lesekompetenz ihrer Studierenden.

Interview von Barbara Hordych

Gesellschaft
:Sophia und Lukas sind 2023 beliebte Vornamen in Bayern

Sie stehen auf einer am Freitag vorgestellten Liste des Hobby-Namensforschers Knud Bielefeld ganz oben. Auf Bundesebene rangieren Emilia und Noah an der Spitze.

Kratzers Wortschatz
:Hupfhaxerte Zufußgehende

In amtlichen Texten wird das Wort Fußgänger durch den ausdrucksschwachen Begriff Zufußgehende ersetzt. Das bringt die Gefahr mit sich, dass die meisterliche Genauigkeit, mit der die Alltagssprache die Nuancen des Gehens beschreibt, nun verloren geht.

Von Hans Kratzer

Sprachlabor
:Im Augwinkel

Ferner in der Post an die Leser: Wo liegt Wupperfurt?

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusPsychologie
:Jetzt hör mir doch mal zu!

Aufmerksames Zuhören ist selten, dabei macht es Familien friedlicher und Freundschaften intensiver. Und es ist gar nicht schwer: eine Anleitung in fünf Schritten.

Von Vera Schroeder

Kratzers Wortschatz
:Deine Sau, die siehst du nimmer

Der Advent ist die hohe Zeit der Platzerl, wie das Süßgebäck gerne genannt wird. Zum Glück ist das Platzerlbacken weit weniger riskant als das Mästen einer Mettensau.

Von Hans Kratzer

Sprachlabor
:"So was wie"

Ferner das famose Duo "von dannen" und "von hinnen"

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusArchäologie
:Die vielen Sprachen der Hethiter

Archäologen haben in Zentralanatolien Tontafeln mit einer Beschwörung in einer bislang unbekannten Sprache entdeckt. Warum das kein Zufall ist.

Von Niccolò Schmitter

Sprachlabor
:Vom Eindämmen ...

... und davon, dass auch Hündinnen Hunde sind.

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