Solidarität

SZ PlusOstdeutschland
:Internationale Solidaritätärätä!

"Völkerfreundschaft" und "Ausländer aufklatschen": Gleich zwei Ausstellungen beleuchten alte Stereotype über die DDR. Zeit wird es.

Von Peter Richter

Abende gegen Antisemitismus
:Viele Zeichen setzen

Mehrere Podien in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, an den Münchner Kammerspielen und im Literaturhaus wollen dem zunehmenden Antisemitismus entgegentreten - und aufrütteln.

Von Antje Weber

SZ PlusWM-Debatte um "One Love"-Binde
:Das Rätsel um die Drohung

Der DFB verzichtet bei der WM auf die bunte "One Love"-Binde - aus Angst vor Fifa-Sanktionen. Aber vor welchen genau? Der Verband verhält sich widersprüchlich und irritierend.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusKlima, Krieg, Corona
:Was heißt hier eigentlich Solidarität?

Ständig müssen wir jetzt solidarisch sein. Aber was bedeutet das - und was für eine Ansprache ist mit diesem Wort verbunden?

Gastbeitrag von Heinz Bude

SZ PlusNeapel
:Zeig her deine Höschen

Es heißt ja immer, die Neapolitaner seien deswegen so sozial, weil sie alles teilen, auch ihre Wäscheleinen. Wehe dem, der das abschaffen will. Von einem fast schon heiligen Ritual.

Von Oliver Meiler

Kino
:Austausch inklusive

Der Filmnachmittag "Kino Frauen aller Kulturen" in den Museum Lichtspielen.

SZ MagazinGute Frage
:Die Frau des dicken Mannes

Der Mann unserer Leserin möchte abnehmen. Sie macht mit und verliert einige Kilos, obwohl sie das eigentlich nicht möchte. Sollte sie aus Solidarität trotzdem weiter hungern?

Von Johanna Adorján

SZ PlusZeitgeist
:Reih dich ein

Der Begriff der Solidarität hat in Zeiten von Pandemie und Krieg eine steile Karriere hingelegt - und ist dabei bis zur Unbrauchbarkeit verkorkst worden. Wie ist das passiert?

Text: Meredith Haaf, Illustration: Stefan Dimitrov

Dorfen
:Solidarität mit Geflüchteten aus der Ukraine

Vom 22. bis zum 24. April will eine Initiative in der Dorfner Innenstadt allen Geflüchteten zeigen, die nun in der Umgebung wohnen, dass sie willkommen sind.

Von Thomas Daller

SZ PlusMitglied im Deutschen Ethikrat
:"Es geht nicht um Schuldzuweisungen"

Was ist in der Pandemie gut gelaufen und was nicht? In einer neuen Stellungnahme reflektiert der Deutsche Ethikrat die vergangenen zwei Corona-Jahre. Gremiumsmitglied Stephan Kruip aus Zorneding im Gespräch.

Interview von Johanna Feckl

SZ MagazinGute Frage
:Der Preis der Ehrlichkeit

Viele Menschen sind erschüttert vom Missbrauch in der Kirche - und treten aus. Wenn man bei einem kirchlichen Arbeitgeber beschäftigt ist, bedeutet das aber die Kündigung. Sollte man es trotzdem machen, wenn einem das Gewissen dazu rät?

Von Johanna Adorján

SZ PlusMeinungGeflüchtete
:Kraft, Geduld und Geld

Ungewohnt einig sind sich die EU-Staaten bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine. Ob und wann diese Menschen heimkehren können, ist völlig ungewiss - auch darauf muss sich Europa einstellen.

Gastbeitrag von Petra Bendel

SZ PlusSolidarität mit der Ukraine
:"Manchmal muss man Dinge einfach machen"

Die Familie Soller hat in Inkofen zwei Frauen und zwei Kinder aufgenommen, die aus der Ukraine geflohen sind. Der Zollinger Helferkreis informiert, wie engagierte Bürger den Ankömmlingen am besten helfen können.

Von Katharina Aurich

SZ PlusUkrainische Geflüchtete
:"So lange, wie es nötig ist"

2015 galt Sachsen als das Bundesland, in dem Geflüchtete nicht sicher sind. Nun bekommen Menschen aus der Ukraine wie Anna Fedyay und ihr Sohn Makar in Görlitz eine ganz besondere Hilfsbereitschaft zu spüren.

Von Marcel Laskus

SZ PlusUkraine
:"Es gibt keine Hilfe erster und zweiter Klasse"

Was ist wahre Solidarität? Muss dafür Geld gespendet werden oder reicht es, blau-gelbe Flaggen zu posten? Und hilft Solidarität auch dem, der sie zeigt? Ein Gespräch mit dem Soziologen Steffen Mau.

Interview von Violetta Simon

MeinungUkrainische Flüchtlinge
:Zeit für die Renaissance der Helferkreise

Sollte den Ukrainern ein längerfristiger Aufenthalt in Bayern bevorstehen, wäre ihnen nachhaltigere Unterstützung zu wünschen als den Flüchtlingen 2015.

Kommentar von Korbinian Eisenberger

Info- und Diskussionsabend
:Krieg in der Ukraine

SPD-Bundestagsabgeordneter Andreas Mehltretter veranstaltet Diskussionsrunde.

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:"Meine Heimatstadt brennt"

Oleksiy Degtyaruk kam mit zwölf Jahren aus der Ukraine nach Deutschland, einige seiner Verwandten leben bis heute dort, wo jetzt Krieg herrscht. Ein Gespräch über die Grausamkeit, die Situation in Russland und wie Europa jetzt reagieren sollte.

Interview von Thilo Schröder

SZ JetztKrieg in der Ukraine
:"Wurde die gleiche Empathie syrischen Flüchtlingen gewährt? Eher nicht"

Einige bezeichnen die bedingungslose Solidarität mit der Ukraine als heuchlerisch - im Vergleich zu anderen Kriegsgebieten. Kommunikationswissenschaftler Thomas Hanitzsch erklärt, was da dran ist.

Interview von Kolja Haaf

Rosenmontag in Kriegszeiten
:Große Friedensdemo in Köln

Statt Karneval klare Kante zeigen: In Köln gehen 250 000 Karnevalisten für Frieden in der Ukraine auf die Straße.

Krieg gegen die Ukraine
:Sportler und Fans zeigen ihre Solidarität

Viele Fans und Spieler senden an diesem Fußball-Samstag nach dem russischen Angriff Botschaften der Unterstützung Richtung Ukraine und fordern Frieden in Europa. Die Aktionen in Bildern.

Solidarität mit der Ukraine
:"Wir machen uns große Sorgen"

Das Katholische Hilfswerk Renovabis in Freising ist vom russischen Vorgehen in Osteuropa alarmiert. Im Falle eines Krieges rechnet Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz mit großen Flüchtlingsströmen. Auf diese gilt es, vorbereitet zu sein.

Von Thilo Schröder

Corona im Landkreis Freising
:Gemeinsam aus der Pandemie

Moosburger Stadträte werben per Online-Petition für das Impfen als wichtigen Baustein im Kampf gegen das Virus.

Von Alexander Kappen

SZ PlusCorona und Gesellschaft
:Fürsorgliches Italien

Von wegen Paradeland des Individualismus: Italien wächst in der Pandemie zur rücksichtsvollen Gemeinschaft und entwickelt eine selbstheilende, wärmende Kraft. Wie ist das gelungen?

Von Oliver Meiler

MeinungCorona
:Das Versagen der reichen Länder

Hätte das südliche Afrika früher genug Impfstoffe bekommen, wäre die Omikron-Mutante möglicherweise nicht entstanden. Über mangelnde Solidarität und eine Eskalation der Lage mit Ansage.

Von Bernd Dörries

MeinungCorona-Pandemie
:Boostern? Gerne, aber erst die Risikopatienten

Auffrischung-Impfungen könnten ein Weg aus der aktuellen Krise sein. Doch die Politik hat's vermasselt. Warum jetzt mal wieder Solidarität gefragt ist.

Von Berit Uhlmann

Solidarität
:Seebrücke geht in Ismaning vor Anker

Die Organisation, die sich die Aufnahme von Geflüchteten zum Ziel setzt, hat ihre erste Lokalgruppe im Landkreis.

Von Sebastian Franz

SZ PlusCorona-Impfung
:Wo bleibt die Solidarität?

Zu Beginn der Pandemie herrschte ein großes, warmes Gefühl der kollektiven Verantwortung. Dann ließ die gemeinsame Anstrengung nach, die Impfkampagne lahmt. Was bedeutet das für die Gesellschaft der Zukunft?

Von Johan Schloemann

MeinungPsychotherapie
:Schwänzen ist unsolidarisch - nicht nur beim Impfen

Auch in psychotherapeutischen Praxen werden regelmäßig Termine geschwänzt. Anders als bei den Impfterminen ist es hier an der Zeit für Sanktionen.

Kommentar von Christina Berndt

Erderwärmung
:Wer den Klimawandel verursacht, soll auch für die Folgen zahlen

Die ärmeren Staaten fordern mehr Finanzhilfen von den Industrieländern. Doch die scheuen konkrete Zusagen - auch Deutschland. Das belastet die Gespräche vor dem Klimagipfel in Glasgow.

Von Michael Bauchmüller

Leserdiskussion
:Wie kindgerecht ist die Pandemiepolitik?

"Genesen, geimpft, getestet" kann den Erwachsenen den Weg in ein normaleres Leben ebnen, Kindern nicht. Die Politik muss nun Prioritäten setzen - nicht nur beim Impfen, kommentiert SZ-Autorin Henrike Roßbach.

SZ PlusMeinungCorona-Impfung
:Wem nützt es, wenn der Geimpfte zu Hause bleiben muss?

Alte Menschen gegen junge, Neid gegen Solidarität: Deutschland debattiert über Lockerungen für Geimpfte - und damit auch über den Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit.

Essay von Gerhard Matzig

SZ PlusSolidarität
:"Natürlich gibt es immer Leute, die sich vordrängen"

Wie kann Solidarität in Zeiten von Kontaktbeschränkung funktionieren? Philosophieprofessor Michael Reder erklärt, wie sich die Hilfsbereitschaft in der Krise verändert und warum politische Maßnahmen nicht reichen, um eine Gesellschaft zu gestalten.

Interview von Martina Scherf

Solidarität
:Private Hilfe für Obdachlose

Die Bruckerin Sabine Dindas bringt mit 30 Freiwilligen warme Kleidung, Schlafsäcke und Essen nach München und verteilt sie dort. Ihr "Projekt Peter" hat sie nach ihrem Onkel benannt

Von Elisabeth Deml

SZ JetztInitiative "Zero Covid"
: "Es ist eine Kraftanstrengung, aber möglich"

Schluss mit der Strategie "Flatten the Curve" - das fordert die Initiative "Zero Covid". Stattdessen soll es einen solidarischen, europäischen Lockdown geben.

Solidarität
:Die Schulden teilen

Wenn wir unseren Kindern und Enkeln keinen unendlich großen Schuldenberg auf ewige Zeiten hinterlassen wollen, brauchen wir einen Solidarpakt in Deutschland, in dem wir uns gegenseitig helfen und Verantwortung füreinander übernehmen. Jeder in ...

SZ-Adventskalender
:So viel haben die SZ-Leser gespendet

20 000 SZ-Leser zeigen mit ihrer Spende für das Hilfswerk, wie wichtig ihnen Gemeinsinn ist. Menschen, die von der Corona-Krise besonders hart betroffen sind, können so Notlagen überbrücken.

Von Sven Loerzer

Neuwahl in der Reindlschmiede Bad Heilbrunn
:Zurück zu den roten Themen

Der neue SPD-Kreisvorsitzende Klaus Barthel fordert als Grundwerte Solidarität und Wahrnehmung der Interessen von Arbeitnehmern ein. "Wir werden dies auf Landkreisebene übersetzen"

Von Petra Schneider

Solidarität
:Unter Erzfeinden

Seit Jahrzehnten herrscht tiefe Animosität zwischen den Staaten, immer wieder kam es zu blutigen Konflikten. Doch selbst Israel bietet Libanon nun Hilfe an. Die Regierung in Beirut lehnt allerdings ab.

Von Peter Münch

Gastronomie
:Bayerns Ed Sheeran und die Abstandshoibe

Viele Wirte stehen wegen Corona vor der Pleite. Kabarettisten und Politiker haben deshalb ein Unterstützungsvideo gedreht.

Von Franz Kotteder

Solidarität
:Diätenerhöhung geht als Spende an die Tafel

Die Mitglieder der CSU-Landtagsfraktion wollen ein Zeichen der Solidarität setzen. Sie spenden die jährliche Diätenerhöhung an drei gemeinnützige Organisationen: Die Bayerische Landesstiftung, die Bayerische Stiftung Hospiz und den Landesverband ...

Werkstatt Demokratie
:Was sich nach Corona ändern muss

In der Krise reden alle von Solidarität. Aber was bleibt davon? Und was können und wollen wir in die Zeit nach der Pandemie mitnehmen? Ideen aus der Werkstatt Demokratie.

Von Sabrina Ebitsch und Camilla Kohrs

Werkstatt Demokratie
:Die Vermessung des Gemeinsinns

Zu Beginn der Corona-Krise schien die Solidarität gewaltig zu sein. Inzwischen hat die Bereitschaft, sich einzuschränken, deutlich nachgelassen. Wie steht es also um den Gemeinsinn in Deutschland? Sind wir weiter als früher? Eine Analyse in Grafiken.

Von Markus C. Schulte von Drach

Solidarität
:Kreativ und bescheiden

Dem Vorwurf einer provinziellen Pandemie-Politik Deutschlands widersprechen einige Leser. Dazu, ob und wie konkret die Bundesregierung anderen härter betroffenen Ländern helfen kann, gibt es unterschiedliche Ansichten. Vorsicht und Kreativität seien gefragt.

Normalisierung im Kreis Freising
:Nachbarschaftshilfe im eigentlichen Sinn

Die Corona-Lieferdienste laufen langsam aus. Dennoch bleiben die Angebote oft bestehen für diejenigen, die ohnehin Hilfe benötigen. Mittlerweile gibt es viele Stammkunden.

Von Thilo Schröder

Werkstatt Demokratie
:Gemeinsinn statt Eigensinn: Wie gelingt ein besseres Miteinander?

Diese Frage steht im Mittelpunkt der Corona-Ausgabe des SZ-Projekts Werkstatt Demokratie. Wie die Online-Abstimmung über die Themen genau ausging und wie Sie sich zum Mitdiskutieren anmelden können.

Von Sabrina Ebitsch und Peter Lindner

Corona in München
:Ein Küchenteam am Gemüsebeet

Das Münchner Restaurant Broeding nutzt die Schließung während der Corona-Krise, um in Eurasburg eigenes Gemüse anzubauen - nach dem Prinzip einer solidarischen Landwirtschaft.

Von Marie Heßlinger

Kreativ in der Krise
:Unbekannte Nachbarschaftshilfe

Die Initiative Quarantänehelden vermittelt freiwillige Helfer, die Menschen in ihrem Viertel bei Botengängen, Einkäufen oder Geburtstagsüberraschungen unterstützen.

Von Ramona Dinauer

Tag der Befreiung
:München hisst weiße Fahnen

Auf diese Weise will die Stadt am 30. April an die Befreiung vom Nationalsozialismus vor 75 Jahren erinnern. Die Künstler, die das Konzept erarbeitet haben, wollen auch die Bürger einbeziehen.

Von Bernd Kastner

Solidarität in München
:Immer mehr Menschen spenden ihr Blut

Nachdem die Blut-Reserven zu Beginn der Corona-Krise drohten auszugehen, vermeldet das Bayerische Rote Kreuz mittlerweile eine enorm hohe Spendenaktivität - doch das kann sich schnell ändern.

Von Ekaterina Kel

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