Einige der wichtigsten neuen Sachbücher haben ein paar aufregende Antworten auf die Frage, was es wirklich heißen sollte, zusammenzuleben.
MeinungPrantls Blick
:Nach meinem Tod
Bei der Organspende geht es um Solidarität und Nächstenliebe. Es geht aber auch um die letzten Dinge, um die Fundamentalfragen des Menschseins. Wem gehört der Mensch? Ein neuer Antrag im Bundestag fordert dazu auf, diese Fragen neu zu beantworten.
Ostdeutschland
:Internationale Solidaritätärätä!
"Völkerfreundschaft" und "Ausländer aufklatschen": Gleich zwei Ausstellungen beleuchten alte Stereotype über die DDR. Zeit wird es.
Abende gegen Antisemitismus
:Viele Zeichen setzen
Mehrere Podien in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, an den Münchner Kammerspielen und im Literaturhaus wollen dem zunehmenden Antisemitismus entgegentreten - und aufrütteln.
SZ MagazinGute Frage
:Solidarität für Raser?
Unser Leser fragt, ob sich Verkehrsteilnehmer gegenseitig vor Blitzern und Radarkontrollen warnen sollten – oder ob man Raser lieber in die Bußgeldfalle tappen lässt.
WM-Debatte um "One Love"-Binde
:Das Rätsel um die Drohung
Der DFB verzichtet bei der WM auf die bunte "One Love"-Binde - aus Angst vor Fifa-Sanktionen. Aber vor welchen genau? Der Verband verhält sich widersprüchlich und irritierend.
Klima, Krieg, Corona
:Was heißt hier eigentlich Solidarität?
Ständig müssen wir jetzt solidarisch sein. Aber was bedeutet das - und was für eine Ansprache ist mit diesem Wort verbunden?
Neapel
:Zeig her deine Höschen
Es heißt ja immer, die Neapolitaner seien deswegen so sozial, weil sie alles teilen, auch ihre Wäscheleinen. Wehe dem, der das abschaffen will. Von einem fast schon heiligen Ritual.
Kino
:Austausch inklusive
Der Filmnachmittag "Kino Frauen aller Kulturen" in den Museum Lichtspielen.
Zeitgeist
:Reih dich ein
Der Begriff der Solidarität hat in Zeiten von Pandemie und Krieg eine steile Karriere hingelegt - und ist dabei bis zur Unbrauchbarkeit verkorkst worden. Wie ist das passiert?
Dorfen
:Solidarität mit Geflüchteten aus der Ukraine
Vom 22. bis zum 24. April will eine Initiative in der Dorfner Innenstadt allen Geflüchteten zeigen, die nun in der Umgebung wohnen, dass sie willkommen sind.
Mitglied im Deutschen Ethikrat
:"Es geht nicht um Schuldzuweisungen"
Was ist in der Pandemie gut gelaufen und was nicht? In einer neuen Stellungnahme reflektiert der Deutsche Ethikrat die vergangenen zwei Corona-Jahre. Gremiumsmitglied Stephan Kruip aus Zorneding im Gespräch.
SZ MagazinGute Frage
:Der Preis der Ehrlichkeit
Viele Menschen sind erschüttert vom Missbrauch in der Kirche – und treten aus. Wenn man bei einem kirchlichen Arbeitgeber beschäftigt ist, bedeutet das aber die Kündigung. Sollte man es trotzdem machen, wenn einem das Gewissen dazu rät?
MeinungGeflüchtete
:Kraft, Geduld und Geld
Ungewohnt einig sind sich die EU-Staaten bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine. Ob und wann diese Menschen heimkehren können, ist völlig ungewiss - auch darauf muss sich Europa einstellen.
Solidarität mit der Ukraine
:"Manchmal muss man Dinge einfach machen"
Die Familie Soller hat in Inkofen zwei Frauen und zwei Kinder aufgenommen, die aus der Ukraine geflohen sind. Der Zollinger Helferkreis informiert, wie engagierte Bürger den Ankömmlingen am besten helfen können.
Ukrainische Geflüchtete
:"So lange, wie es nötig ist"
2015 galt Sachsen als das Bundesland, in dem Geflüchtete nicht sicher sind. Nun bekommen Menschen aus der Ukraine wie Anna Fedyay und ihr Sohn Makar in Görlitz eine ganz besondere Hilfsbereitschaft zu spüren.
Ukraine
:"Es gibt keine Hilfe erster und zweiter Klasse"
Was ist wahre Solidarität? Muss dafür Geld gespendet werden oder reicht es, blau-gelbe Flaggen zu posten? Und hilft Solidarität auch dem, der sie zeigt? Ein Gespräch mit dem Soziologen Steffen Mau.
MeinungUkrainische Flüchtlinge
:Zeit für die Renaissance der Helferkreise
Sollte den Ukrainern ein längerfristiger Aufenthalt in Bayern bevorstehen, wäre ihnen nachhaltigere Unterstützung zu wünschen als den Flüchtlingen 2015.
Info- und Diskussionsabend
:Krieg in der Ukraine
SPD-Bundestagsabgeordneter Andreas Mehltretter veranstaltet Diskussionsrunde.
Krieg in der Ukraine
:"Meine Heimatstadt brennt"
Oleksiy Degtyaruk kam mit zwölf Jahren aus der Ukraine nach Deutschland, einige seiner Verwandten leben bis heute dort, wo jetzt Krieg herrscht. Ein Gespräch über die Grausamkeit, die Situation in Russland und wie Europa jetzt reagieren sollte.
SZ JetztKrieg in der Ukraine
:"Wurde die gleiche Empathie syrischen Flüchtlingen gewährt? Eher nicht"
Einige bezeichnen die bedingungslose Solidarität mit der Ukraine als heuchlerisch - im Vergleich zu anderen Kriegsgebieten. Kommunikationswissenschaftler Thomas Hanitzsch erklärt, was da dran ist.
Rosenmontag in Kriegszeiten
:Große Friedensdemo in Köln
Statt Karneval klare Kante zeigen: In Köln gehen 250 000 Karnevalisten für Frieden in der Ukraine auf die Straße.
Krieg gegen die Ukraine
:Sportler und Fans zeigen ihre Solidarität
Viele Fans und Spieler senden an diesem Fußball-Samstag nach dem russischen Angriff Botschaften der Unterstützung Richtung Ukraine und fordern Frieden in Europa. Die Aktionen in Bildern.
Solidarität mit der Ukraine
:"Wir machen uns große Sorgen"
Das Katholische Hilfswerk Renovabis in Freising ist vom russischen Vorgehen in Osteuropa alarmiert. Im Falle eines Krieges rechnet Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz mit großen Flüchtlingsströmen. Auf diese gilt es, vorbereitet zu sein.
Corona im Landkreis Freising
:Gemeinsam aus der Pandemie
Moosburger Stadträte werben per Online-Petition für das Impfen als wichtigen Baustein im Kampf gegen das Virus.
SZ MagazinGesundheit
:Gegen jede Wahrscheinlichkeit
12,7 Millionen Mal wurde Vaxzevria von Astra Zeneca in Deutschland verimpft. Bei 106 Menschen trat danach eine seltene Nervenerkrankung auf. Wie gehen Staat und Gesellschaft mit den Betroffenen um? Über einen Fall aus Berlin.
Corona und Gesellschaft
:Fürsorgliches Italien
Von wegen Paradeland des Individualismus: Italien wächst in der Pandemie zur rücksichtsvollen Gemeinschaft und entwickelt eine selbstheilende, wärmende Kraft. Wie ist das gelungen?
MeinungCorona
:Das Versagen der reichen Länder
Hätte das südliche Afrika früher genug Impfstoffe bekommen, wäre die Omikron-Mutante möglicherweise nicht entstanden. Über mangelnde Solidarität und eine Eskalation der Lage mit Ansage.
SZ MagazinGruß aus der Küche
:Welche Lebensmittel sind tatsächlich fair gehandelt?
Eine Expertin erklärt die wichtigsten Unterschiede – und regt an, mit unseren Weihnachtseinkäufen die Kleinbauern im globalen Süden zu unterstützen.
MeinungCorona-Pandemie
:Boostern? Gerne, aber erst die Risikopatienten
Auffrischung-Impfungen könnten ein Weg aus der aktuellen Krise sein. Doch die Politik hat's vermasselt. Warum jetzt mal wieder Solidarität gefragt ist.
SZ MagazinGruß aus der Küche
:Wie unterstütze ich beim Einkaufen heimische Landwirte am besten?
Ein Fachmann erklärt, wann Landwirte am meisten verdienen und warum sich Verbraucher nicht auf Regionalsiegel verlassen sollten.
Solidarität
:Seebrücke geht in Ismaning vor Anker
Die Organisation, die sich die Aufnahme von Geflüchteten zum Ziel setzt, hat ihre erste Lokalgruppe im Landkreis.
Corona-Impfung
:Wo bleibt die Solidarität?
Zu Beginn der Pandemie herrschte ein großes, warmes Gefühl der kollektiven Verantwortung. Dann ließ die gemeinsame Anstrengung nach, die Impfkampagne lahmt. Was bedeutet das für die Gesellschaft der Zukunft?
MeinungPsychotherapie
:Schwänzen ist unsolidarisch - nicht nur beim Impfen
Auch in psychotherapeutischen Praxen werden regelmäßig Termine geschwänzt. Anders als bei den Impfterminen ist es hier an der Zeit für Sanktionen.
SZ MagazinEssen und Trinken
:"Wir leben in einer kulinarischen Klassengesellschaft"
Der Koch und Autor David Höner kritisiert, dass sich nur Privilegierte eine gute Ernährung leisten können, während sich die Mehrheit zunehmend von ihrem Essen entfremdet. Im Interview erklärt er, wie wir uns gegen die Tricks der Lebensmittelindustrie wehren können – und dabei viel Lebensfreude gewinnen.
Erderwärmung
:Wer den Klimawandel verursacht, soll auch für die Folgen zahlen
Die ärmeren Staaten fordern mehr Finanzhilfen von den Industrieländern. Doch die scheuen konkrete Zusagen - auch Deutschland. Das belastet die Gespräche vor dem Klimagipfel in Glasgow.
Leserdiskussion
:Wie kindgerecht ist die Pandemiepolitik?
"Genesen, geimpft, getestet" kann den Erwachsenen den Weg in ein normaleres Leben ebnen, Kindern nicht. Die Politik muss nun Prioritäten setzen - nicht nur beim Impfen, kommentiert SZ-Autorin Henrike Roßbach.
MeinungCorona-Impfung
:Wem nützt es, wenn der Geimpfte zu Hause bleiben muss?
Alte Menschen gegen junge, Neid gegen Solidarität: Deutschland debattiert über Lockerungen für Geimpfte - und damit auch über den Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit.
Solidarität
:"Natürlich gibt es immer Leute, die sich vordrängen"
Wie kann Solidarität in Zeiten von Kontaktbeschränkung funktionieren? Philosophieprofessor Michael Reder erklärt, wie sich die Hilfsbereitschaft in der Krise verändert und warum politische Maßnahmen nicht reichen, um eine Gesellschaft zu gestalten.
Solidarität
:Private Hilfe für Obdachlose
Die Bruckerin Sabine Dindas bringt mit 30 Freiwilligen warme Kleidung, Schlafsäcke und Essen nach München und verteilt sie dort. Ihr "Projekt Peter" hat sie nach ihrem Onkel benannt
SZ JetztInitiative "Zero Covid"
: "Es ist eine Kraftanstrengung, aber möglich"
Schluss mit der Strategie "Flatten the Curve" - das fordert die Initiative "Zero Covid". Stattdessen soll es einen solidarischen, europäischen Lockdown geben.
Solidarität
:Die Schulden teilen
Wenn wir unseren Kindern und Enkeln keinen unendlich großen Schuldenberg auf ewige Zeiten hinterlassen wollen, brauchen wir einen Solidarpakt in Deutschland, in dem wir uns gegenseitig helfen und Verantwortung füreinander übernehmen. Jeder in ...
SZ-Adventskalender
:So viel haben die SZ-Leser gespendet
20 000 SZ-Leser zeigen mit ihrer Spende für das Hilfswerk, wie wichtig ihnen Gemeinsinn ist. Menschen, die von der Corona-Krise besonders hart betroffen sind, können so Notlagen überbrücken.
Neuwahl in der Reindlschmiede Bad Heilbrunn
:Zurück zu den roten Themen
Der neue SPD-Kreisvorsitzende Klaus Barthel fordert als Grundwerte Solidarität und Wahrnehmung der Interessen von Arbeitnehmern ein. "Wir werden dies auf Landkreisebene übersetzen"
Solidarität
:Unter Erzfeinden
Seit Jahrzehnten herrscht tiefe Animosität zwischen den Staaten, immer wieder kam es zu blutigen Konflikten. Doch selbst Israel bietet Libanon nun Hilfe an. Die Regierung in Beirut lehnt allerdings ab.
Gastronomie
:Bayerns Ed Sheeran und die Abstandshoibe
Viele Wirte stehen wegen Corona vor der Pleite. Kabarettisten und Politiker haben deshalb ein Unterstützungsvideo gedreht.
Solidarität
:Diätenerhöhung geht als Spende an die Tafel
Die Mitglieder der CSU-Landtagsfraktion wollen ein Zeichen der Solidarität setzen. Sie spenden die jährliche Diätenerhöhung an drei gemeinnützige Organisationen: Die Bayerische Landesstiftung, die Bayerische Stiftung Hospiz und den Landesverband ...
Werkstatt Demokratie
:Was sich nach Corona ändern muss
In der Krise reden alle von Solidarität. Aber was bleibt davon? Und was können und wollen wir in die Zeit nach der Pandemie mitnehmen? Ideen aus der Werkstatt Demokratie.
Werkstatt Demokratie
:Die Vermessung des Gemeinsinns
Zu Beginn der Corona-Krise schien die Solidarität gewaltig zu sein. Inzwischen hat die Bereitschaft, sich einzuschränken, deutlich nachgelassen. Wie steht es also um den Gemeinsinn in Deutschland? Sind wir weiter als früher? Eine Analyse in Grafiken.
Solidarität
:Kreativ und bescheiden
Dem Vorwurf einer provinziellen Pandemie-Politik Deutschlands widersprechen einige Leser. Dazu, ob und wie konkret die Bundesregierung anderen härter betroffenen Ländern helfen kann, gibt es unterschiedliche Ansichten. Vorsicht und Kreativität seien gefragt.